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Pelm: Schwerpunktkontrolle Alkohol und Drogen in Gerolstein und Umgebung

Die Polizeiwache Gerolstein führte eine Schwerpunktkontrolle im Straßenverkehr durch. Mehrere Verstöße wurden festgestellt, darunter alkoholisierte Fahrer und fehlende Fahrerlaubnis.

Foto: Depositphotos

Gerolstein (ost)

Am Freitag, dem 22.11.2024, führte die Polizeiwache Gerolstein eine gezielte Kontrolle auf Alkohol und Drogen im Straßenverkehr durch.

Die Polizei Gerolstein erhielt Unterstützung von der Polizeiinspektion Daun, dem Hauptzollamt KEV und den zentralen Verkehrsdiensten Wittlich.

Zwischen 16:30 und 23:00 Uhr wurden in Gerolstein, Pelm und Hillesheim zahlreiche Verstöße festgestellt.

Insgesamt mussten neun PKW an der Weiterfahrt gehindert werden.

Ein Fahrer war stark betrunken, ein anderer stand unter dem Einfluss von Cannabis, ein dritter hatte keine Fahrerlaubnis.

Zwei Fahrzeuge waren nicht versichert.

Zusätzlich fuhren vier PKW bei Schnee mit Sommerreifen oder abgenutztem Profil.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2022/2023

Die Drogenraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 19832 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 19296 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank von 18308 im Jahr 2022 auf 17709 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 15296 im Jahr 2022 und 15189 im Jahr 2023. Unter den Verdächtigen waren 13125 Männer und 2171 Frauen im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 12968 Männer und 2221 Frauen waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 3396 im Jahr 2022 auf 3798 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 73917 die meisten registrierten Drogenfälle in Deutschland.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 19.832 19.296
Anzahl der aufgeklärten Fälle 18.308 17.709
Anzahl der Verdächtigen 15.296 15.189
Anzahl der männlichen Verdächtigen 13.125 12.968
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.171 2.221
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 3.396 3.798

Quelle: Bundeskriminalamt

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