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Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 11.03.2025 aus Rheinland-Pfalz

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Rheinland-Pfalz vom 11.03.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

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11.03.2025 – 22:38

POL-PDNR: Wissen - Vermisstensuche in Forst

Wissen (ost)

Am Nachmittag des Dienstags, dem 11.03.2025, wurde in der Gegend um Forst und Wissen (Sieg) intensiv nach einer vermissten Frau gesucht. Der Ehemann meldete seine Frau bei der Polizeistation in Wissen als vermisst, da sie am Morgen das Haus verlassen hatte, um mit ihrem Hund spazieren zu gehen, jedoch nicht zurückkehrte. Da die ersten Suchaktionen der Polizei in Wissen, Betzdorf und Waldbröl nicht erfolgreich waren und die Vermisste auf Medikamente angewiesen ist, wurden zusätzliche Rettungskräfte alarmiert. Etwa 150 Feuerwehrleute aus Hamm, Wissen, Schönstein, Katzwinkel und Morsbach Holpe waren im Einsatz, ebenso wie die DLRG Hamm und die Rettungshundestaffeln aus Hamm und Altenkirchen sowie ein Vermisstenspürhund aus Bad Kreuznach. Das zu durchsuchende Gelände war teilweise schwer zugänglich, weshalb die Feuerwehr auch Geländefahrzeuge aus Kausen und Weyerbusch sowie drei Drohnen aus Berod, Rosenheim und Mudersbach einsetzte. Die Vermisste wurde gegen 19 Uhr gefunden. Sie hatte sich etwa 15 km von ihrem Zuhause entfernt und war lediglich verirrt.

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Polizeiwache Wissen

Telefon: 02742-9350
pwwissen@polizei.rlp.de

11.03.2025 – 20:39

POL-PDTR: Verkehrsunfallflucht in Hermeskeil - Parkplatz der Firma NORMA

Hermeskeil (ost)

Am Dienstag, dem 11.03.2025, gab es gegen 14:15 Uhr einen Verkehrsunfall auf dem Parkplatz des Einkaufsmarktes "NORMA" in der Donatusstraße in Hermeskeil.

Sowohl die Geschädigte als auch der unbekannte andere Beteiligte parkten gleichzeitig rückwärts aus und stießen mit ihren Fahrzeughecks zusammen.

Danach verließen beide den Parkplatz, ohne miteinander Kontakt aufzunehmen. Die Geschädigte entdeckte einen Schaden an ihrem Auto, als sie zu Hause ankam, und erstattete Anzeige.

Das andere Fahrzeug soll ein weißer Kleinwagen gewesen sein, möglicherweise ein VW Golf.

Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Hermeskeil entgegen.

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Polizeipräsidium Trier
Polizeiinspektion Hermeskeil
Koblenzer Straße 53
54411 Hermeskeil
Telefon: 06503/9151-0
Email: pihermeskeil.wache@polizei.rlp.de

11.03.2025 – 20:33

POL-PIKIR: Aufgefahren und geflüchtet - Zeugen gesucht!

Bad Sobernheim (ost)

Am Dienstag, dem 11.03.2025, ereignete sich gegen 15:35 Uhr in der Felkestraße ein Auffahrunfall, bei dem der Unfallverursacher danach unerlaubt die Unfallstelle verließ. Gemäß den bisherigen Untersuchungen fuhr die 18-jährige Fahrerin eines VW auf der Felkestraße in Richtung Poststraße. Kurz nach dem Zebrastreifen musste die 18-Jährige an der Einmündung zur Poststraße aufgrund des Verkehrs stoppen. Ein dunkler PKW, der sich unmittelbar hinter ihr befand, fuhr aus bisher ungeklärten Gründen auf den PKW der jungen Fahrerin auf. Anstatt sich um den entstandenen Schaden zu kümmern, fuhr der Verursacher vermutlich in Richtung Bahnhof davon. Am Fahrzeug der 18-Jährigen entstand leichter Sachschaden.

Aufgrund des hohen Verkehrs- und Schüleraufkommens zum Zeitpunkt des Unfalls hofft die Polizei Kirn unter der 06752-156-0 auf Hinweise zum flüchtigen PKW.

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Polizeiinspektion Kirn

Telefon: 06752 156-0
E-Mail: pikirn@polizei.rlp.de
Website: https://s.rlp.de/MoXmM2K

11.03.2025 – 19:55

FW Mainz: Verkehrsunfall zwischen einem Linienbus und einer Straßenbahn endet glimpflich

Mainz (ost)

Am Dienstagnachmittag um 17:05 Uhr wurde die Feuerwehr Mainz zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Bus und einer Straßenbahn in der Nähe des Hauptbahnhofs gerufen. Zu Beginn war unklar, wie viele Personen betroffen waren, daher wurden sofort zusätzliche Kräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst alarmiert.

Als sie am Unfallort ankamen, hatten alle Beteiligten die Fahrzeuge bereits verlassen. Etwa 40 Personen befanden sich noch in der Nähe. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst kümmerten sich um sie. Zum Glück wurden keine Fahrgäste ernsthaft verletzt und konnten die Szene selbst verlassen. Die genaue Anzahl der Betroffenen konnte nicht festgestellt werden, da einige bereits weitergegangen waren.

Der Busfahrer wurde nach der Behandlung durch den Rettungsdienst mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht.

Insgesamt waren 21 Feuerwehrleute der Berufsfeuerwehr Mainz im Einsatz. Die Freiwilligen Feuerwehren und der medizinische Katastrophenschutz, die alarmiert wurden, konnten ihre Anfahrten abbrechen. Die Maßnahmen der Feuerwehr wurden von der Polizei und dem Notfallmanagement der Mainzer Mobilität unterstützt. Der Einsatz dauerte etwa 35 Minuten.

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Landeshauptstadt Mainz
Feuerwehr
Telefon: 06131 - 12 4650
E-Mail: puma.feuerwehr@stadt.mainz.de
http://www.berufsfeuerwehr-mainz.de

11.03.2025 – 19:38

POL-PDMT: Brandstiftung in leerstehendem Gebäude

Ötzingen (ost)

Am 11.03.2025 um 17:07 Uhr wurde der Polizeiinspektion Montabaur ein Feuer in einem ungenutzten Gebäude in der Kirchstraße in Ötzingen gemeldet. Unbekannte haben dort ein Sofa angezündet. Mit Hilfe von verschiedenen Feuerwehren aus der Umgebung konnte das Feuer schnell gelöscht werden. Es entstand kein messbarer Schaden, da es offensichtlich Müll war. Hinweise werden von der Polizei in Montabaur unter 02602 - 92260 entgegengenommen.

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Polizeidirektion Montabaur
Polizeiinspektion Montabaur
Steuler, PHK

Telefon: 02602-9226-0

11.03.2025 – 18:57

POL-PPRP: Öffentlichkeitsfahndung nach vermisstem 50-Jährigem

Germersheim (ost)

Seit Freitag, dem 28.02.2025, um 17:00 Uhr, wird ein 50-jähriger Mann aus Germersheim vermisst. Sein Aufenthaltsort ist seitdem unbekannt. Trotz der bisherigen polizeilichen Maßnahmen konnte der Vermisste noch nicht gefunden werden. Es besteht die Möglichkeit, dass er sich in einer hilflosen Situation befindet, daher bitten wir die Öffentlichkeit um Hilfe.

Beschreibung der Person / besondere Hinweise:

Zeugen, die Informationen zum Aufenthaltsort des Vermissten haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07274-9580 oder per E-Mail (pigermersheim@polizei.rlp.de) an die Polizeiinspektion Germersheim zu wenden. Wenn Sie die vermisste Person sehen, behalten Sie sie im Auge und informieren Sie die Polizei über den Notruf 110!

HINWEIS:

Die Veröffentlichung des Bildes des Vermissten dient ausschließlich der Öffentlichkeitsfahndung im Rahmen der Gefahrenabwehr. Sobald der Zweck erfüllt ist, bitten wir die Medien, insbesondere Online-Medien, das veröffentlichte Bild zum Schutz der Persönlichkeitsrechte zu löschen.

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Polizeipräsidium Rheinpfalz
Bastian Schulte, PvD
Telefon: 0621-963-0
E-Mail: pprheinpfalz.presse@polizei.rlp.de
https://s.rlp.de/86q

11.03.2025 – 18:23

POL-PDNR: Polizeiliche Kriminalstatistik 2024 - Kriminalitätsentwicklung im Bereich der Polizeidirektion Neuwied für das Jahr 2024

Neuwied/Altenkirchen (ost)

Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) ist ein jährlich veröffentlichter Bericht der Polizei, der alle bekannten Straftaten (das sogenannte "Hellfeld") enthält, die von den Strafverfolgungsbehörden erfasst wurden. Die PKS dient dazu, Kriminalitätsmuster und -trends darzustellen und zu analysieren und bildet die Grundlage für gezielte Maßnahmen zur Bekämpfung von Verbrechen und zur Kriminalprävention.

Im Folgenden werden die wichtigsten Kriminalitätstrends der Polizeidirektion Neuwied mit ihren beiden Landkreisen Neuwied und Altenkirchen dargestellt:

Im Berichtsjahr 2024 wurden für den gesamten Präsidialbereich des Polizeipräsidiums Koblenz 66.082 Straftaten (2023: 71.346) erfasst, was einem deutlichen Rückgang von 5.264 Fällen (-7,4 %) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht.

Die Polizeidirektion Neuwied hat in ihrem Zuständigkeitsbereich 15.992 Straftaten (2023: 16.133) registriert. Davon entfallen auf den Landkreis Neuwied 9.644 Straftaten (2023: 9.681) und auf den Landkreis Altenkirchen 6.348 Straftaten (2023: 6.452). Dies bedeutet einen Rückgang von insgesamt 141 Fällen (-0,9 Prozent) in der Polizeidirektion Neuwied, davon 37 Straftaten im Kreis Neuwied und 104 Straftaten im Kreis Altenkirchen.

Insgesamt wurden in der Polizeidirektion Neuwied 10.496 Straftaten aufgeklärt. Die Aufklärungsquote beträgt 65,6 Prozent. Im Vergleich dazu liegt die Aufklärungsquote im Polizeipräsidium Koblenz bei 63,7 Prozent und in Rheinland-Pfalz bei 64,3 Prozent. Daher liegt die Aufklärungsquote in der Polizeidirektion Neuwied über dem Landesdurchschnitt und kann auf einem hohen Niveau gehalten werden.

Die Häufigkeitszahl beträgt in der Polizeidirektion Neuwied 4.997 Fälle (2023: 5.059), im gesamten Bereich des Polizeipräsidiums Koblenz 5.217 Fälle. Je niedriger die Häufigkeitszahl, desto geringer ist die statistische Wahrscheinlichkeit, Opfer einer Straftat zu werden.

Im Jahr 2024 wurden in der Polizeidirektion Neuwied 7.825 Tatverdächtige (2023: 7.945) registriert. Im Kreis Neuwied waren es 4.811 Tatverdächtige (2023: 4.802) und im Kreis Altenkirchen 3.066 Tatverdächtige (2023: 3.202).

Bei den Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung gab es im Jahr 2024 einen Rückgang um 19,7 Prozent auf insgesamt 435 Fälle. Hingegen stiegen die Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit im Vergleich zum Vorjahr um 5,0 Prozent auf 3580 Fälle. Die signifikanten Zunahmen liegen vor allem im Bereich der Raubdelikte auf Straßen, Wegen oder Plätzen und den einfachen Körperverletzungen.

Die Gesamtzahl der Diebstahlsdelikte stieg in diesem Jahr um weitere 2,3 % auf nunmehr 3706 Fälle an. Auffällig ist der Anstieg bei einfachen Taschendiebstählen um 20,0 % auf 132 Fälle. Ökonomische und soziale Belastungen, wie sie durch Inflation und steigende Lebenshaltungskosten entstehen, gelten als gut dokumentierter Risikofaktor für Kriminalität und erklären den Anstieg in diesem Deliktsbereich.

Die Anzahl der Wohnungseinbrüche lag im Jahr 2024 bei insgesamt 215 Fällen. Somit verzeichneten wir in diesem Bereich einen Anstieg von +15 Fällen (+7,5%). Über 50 % der 215 Fälle im Jahr 2024 waren Versuchstaten. Trotz des leichten Anstiegs bleiben die Fallzahlen in diesem Bereich weiterhin auf einem historischen Tiefstand.

Im Bereich der Rauschgiftkriminalität verzeichnet die Polizeidirektion Neuwied einen deutlichen Rückgang um -520 Fälle auf insgesamt 1.103 Fälle (-32,0%). Dies ist größtenteils auf die Teillegalisierung von Cannabis im April 2024 zurückzuführen, da viele strafrechtliche Sanktionen für bestimmte Cannabisdelikte weggefallen sind.

Weiterführende Informationen und Erläuterungen zur Polizeilichen Kriminalstatistik des Jahres 2024 der Polizeidirektion Neuwied finden sich in der Anlage. Es wird auf die Veröffentlichung der Polizeilichen Kriminalstatistik im Polizeipräsidium Koblenz vom 11.03.2025 sowie auf die Veröffentlichung des Ministeriums des Innern und für Sport vom 10.03.2025 hingewiesen.

Die Mitarbeiter der Polizeidirektion Neuwied stehen den Bürgern jederzeit zur Verfügung und sind ansprechbar. Sie werden weiterhin dafür sorgen, dass die Menschen in unserem Zuständigkeitsbereich gut und sicher leben können.

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Polizeidirektion Neuwied/Rhein
KOK'in Laura Hansen
Telefon: 02631-878-303

11.03.2025 – 16:45

POL-PDLU: Auto fährt hinter Kind her- Zeugen gesucht

Speyer (ost)

Ein 9-jähriges Mädchen war gestern zwischen 13:00 Uhr und 13:30 Uhr im Stadtteil West mit ihrem Tretroller unterwegs, als ein Auto wiederholt neben ihr fuhr und abrupt abbremste. Dies geschah entlang der Strecke von der Herrmann-Ehlers-Straße, Paul-Neumann-Straße, Henry-Dunant-Straße, Im Erlich bis zur Mozartstraße. Das Mädchen wurde nicht angesprochen. Nachdem es in ein Gebäude ging, fuhr das Auto in Richtung Kurt-Schumacher-Straße davon.

Wir nehmen solche Berichte stets sehr ernst. Deshalb suchen wir nach Zeugen: Personen, die gestern Mittag zwischen 13:00 Uhr und 13:30 Uhr ein schwarzes größeres Auto, ähnlich einem Van oder Kleinbus, mit verspiegelten Fenstern oder verdächtige Personen im Bereich Speyer West gesehen haben, werden gebeten, sich unter der Tel. 06232/137-0 oder per E-Mail (pispeyer@polizei.rlp.de) mit der Polizei Speyer in Verbindung zu setzen.

Meldungen über Kinder, die aus Fahrzeugen heraus angesprochen werden, beunruhigen alle Eltern und Erziehungsberechtigten. Nicht jeder Fremde, der ein Kind anspricht, hat jedoch böse Absichten. Folgende Tipps sollten beachtet werden, wenn Kinder von Fremden angesprochen werden: -Loben Sie Ihr Kind dafür, dass es sich anvertraut hat. -Vermeiden Sie Gerüchte und verhindern Sie so eine Hysterie in Ihrer Nachbarschaft. -Bitten Sie darum, keine falschen Informationen aufgrund von Gerüchten zu verbreiten. -Teilen Sie keine spekulativen Informationen über soziale Medien. Vertrauen Sie nur gesicherten Quellen bei Ihrer Meinungsbildung. Gesicherte Informationen erhalten Sie von Ihrer Polizei unter https://www.presseportal.de/blaulicht/nr/117688v .

-Melden Sie den Vorfall der Polizei. Über den Polizeinotruf 110 können Sie diese zu jeder Tages- und Nachtzeit erreichen. -Bereiten Sie Ihre Kinder auf solche Situationen vor. Eltern sollten Verhaltensregeln für den Schulweg und die Freizeit festlegen. -Schicken Sie Ihr Kind möglichst nicht alleine, sondern in kleinen Gruppen mit anderen Kindern zur Schule oder zum Spielplatz. Ermutigen Sie es zur Pünktlichkeit. Wir nehmen Ihre Sorgen ernst und sind immer für Sie da. Melden Sie bitte jeden verdächtigen Vorfall sofort bei Ihrer Polizeidienststelle oder über den Notruf. Nur so können wir Ermittlungen aufnehmen. Denn wir kümmern uns und gehen jedem Hinweis nach. Unsere Präventionsexperten haben viele Informationen und Tipps zu diesem Thema in einem Flyer zusammengestellt. Der Flyer steht hier zum Download bereit: https://www.polizei.rlp.de/fileadmin/polizei.rlp.de/PP_Rheinpfalz/Medien/Dienststellen/PP_RP_Verdaechtige_Ansprache_Kinder.pdf

Auf der Website der polizeilichen Kriminalprävention www.polizei-beratung.de finden Sie weitere umfangreiche Informationen zu diesem Thema.

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Polizeidirektion Ludwigshafen
Pressestelle
Polizeiinspektion Speyer
Telefon: 06232-137-262 (oder -0)
E-Mail: pispeyer@polizei.rlp.de
https://s.rlp.de/ZdaY6eT

11.03.2025 – 15:28

POL-PDNW: (Wachenheim) - Diebstahl von Jeep Cherokee

BAD DÜRKHEIM (ost)

Von 09.03.2025 16:00 Uhr bis 10.03.2025, 13:00 Uhr wurde ein Jeep Grand Cherokee, der unter einem Carport im Odinstalweg in Wachenheim abgestellt war, gestohlen. Die Diebe, deren Identität bisher unbekannt ist, gelangten auf unbekannte Weise ins Fahrzeug. Der Jeep war mit einem Keyless Go System ausgestattet und hatte einen Wert von 58000 Euro. Die Polizei Bad Dürkheim hat die Ermittlungen aufgenommen, bisher jedoch ohne Erfolg.

Personen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge im genannten Zeitraum beobachtet haben, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter der Telefonnummer 06322/963-0 oder per E-Mail pibadduerkheim@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

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Polizeiinspektion Bad Dürkheim
Daniel Mischon, Stellvertretender Leiter

Weinstraße Süd 36
67098 Bad Dürkheim
Telefon: 06322 963 0
Telefax: 06131/4868-8185
E-Mail: pibadduerkheim@polizei.rlp.de
www.polizei.rlp.de/pd.neustadt

Pressemeldungen der Polizei Rheinland-Pfalz sind unter Nennung der
Quelle zur Veröffentlichung frei.

11.03.2025 – 15:25

POL-PDNW: (Bad Dürkheim) - Einbruch in Einfamilienhaus

BAD DÜRKHEIM (ost)

Von 07.03.2025, 20:00 Uhr, bis 08.03.2025, 09:00 Uhr, gab es einen Einbruch in ein Haus im Holzweg in Bad Dürkheim. Unbekannte Täter brachen ein Fenster des Gebäudes auf und gelangten so hinein. Es gibt noch keine genauen Informationen über das gestohlene Gut. Es ist nur bekannt, dass eine große Menge Bargeld aus einem Safe entwendet wurde. Die Pflegerin der Hausbesitzerin, die auch im Haus lebt, hat trotz des wahrscheinlich lauten Einbruchs nichts bemerkt.

Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge im genannten Zeitraum gesehen haben, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter der Telefonnummer 06322/963-0 oder per E-Mail pibadduerkheim@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

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Polizeiinspektion Bad Dürkheim
Daniel Mischon, Stellvertretender Leiter

Weinstraße Süd 36
67098 Bad Dürkheim
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11.03.2025 – 15:23

POL-PDNW: (Herxheim a.B.) - Fahrt unter Alkoholeinwirkung

BAD DÜRKHEIM (ost)

Am 08.03.2025 um Mitternacht wurde die Fahrerin eines Audi A3 in der Weinstraße in Herxheim am Berg einer Verkehrskontrolle unterzogen. Während die 46-jährige kontrolliert wurde, bemerkten die Polizeibeamten Alkoholgeruch in ihrem Atem. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,3 Promille. Es wurde eine Blutprobe entnommen und ihr Führerschein wurde eingezogen. Die Dame wird nun wegen Trunkenheit am Steuer ermittelt.

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Polizeiinspektion Bad Dürkheim
Daniel Mischon, Stellvertretender Leiter

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11.03.2025 – 15:22

POL-PDNW: (Bad Dürkheim) - Einbruch in Tankstelle

BAD DÜRKHEIM (ost)

Am 09.03.2025 um etwa 03:30 Uhr wurde in der Mannheimer Straße in Bad Dürkheim in ein Tankstellengebäude eingebrochen. Nachdem ein Einbruchsalarm bei einer Sicherheitsfirma eingegangen war, wurde die Örtlichkeit sofort von Polizeikräften aufgesucht. Die Eingangstür wurde von bisher unbekannten Tätern aufgehebelt. Es gibt noch keine genauen Informationen über das gestohlene Gut. Es ist nur bekannt, dass Zigaretten und Bargeld aus den Wechselkassen entwendet wurden.

Personen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge während des genannten Zeitraums gesehen haben, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter der Telefonnummer 06322/963-0 oder per E-Mail pibadduerkheim@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

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11.03.2025 – 15:06

POL-PPKO: Polizeiliche Kriminalstatistik des Polizeipräsidiums Koblenz für das Jahr 2024

Koblenz (ost)

Koblenz - Zahl der Straftaten im Bereich des Polizeipräsidiums Koblenz sinkt deutlich

Eine erfreuliche Entwicklung hat das Polizeipräsidium (PP) Koblenz im Zusammenhang mit der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) für das Jahr 2024 zu verzeichnen. Im Bereich des Polizeipräsidiums Koblenz wurden insgesamt 66.082 Straftaten registriert. Im Vergleich zu 2023 stellt das eine Reduzierung um 5.264 Fälle (7,4 %) dar. Das Polizeipräsidium Koblenz betreut mit rund 2.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern rund 1,2 Millionen Einwohner im nördlichen Rheinland-Pfalz. Ebenfalls positiv: Die Aufklärungsquote ist im Vergleich zum Vorjahr von 60,7 auf 63,7 % gestiegen und liegt damit in etwa im Landesdurchschnitt. Dementsprechend äußert sich auch der

Behördenleiter Jürgen Süs:

"Die deutliche Abnahme der Gesamtzahl der registrierten Straftaten sowie die gestiegene Aufklärungsquote zeigen, dass die Polizei sowohl im Bereich der Prävention als auch bei der Strafverfolgung unverändert gute Arbeit leistet." Nachfolgend stellt das Polizeipräsidium einige Zahlen der PKS exemplarisch vor.

Alle Tötungsdelikte konnten aufgeklärt werden

Tötungsdelikte erzeugen regelmäßig ein hohes Maß an Betroffenheit in der Bevölkerung. Die präsidialweit 24 Fälle (inklusive der Versuchstaten) im Jahr 2024 konnten alle aufgeklärt werden.

Herausragend und auch von überregionalem Interesse war ein Fall im Bereich Montabaur. Ein 37-jähriger Mann hatte am 25.01.24 in einem Wohnanwesen drei Familienangehörige getötet. Nach einem mehrstündigen Einsatz wurde der Täter schwerverletzt festgenommen, verstarb letztendlich jedoch an seinen selbst zugeführten Verletzungen.

Rückgang bei Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung

Die in der Obergruppe erfassten "Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung" sind 2024 um 12,4 % auf insgesamt 1.746 Fälle gesunken. Die Aufklärungsquote lag ähnlich wie im Vorjahr bei 89,8 Prozent. Festzustellen ist, dass in diesem Deliktsbereich die Fallzahlen weiter steigen, bei denen das Internet als Tatmittel genutzt wird. Die Polizei begegnet dem mit einer Schwerpunktsetzung bei den Ermittlungen mit dem "Tatort Internet".

"Insbesondere im Bereich Cybercrime, in dem wir in den letzten Jahren zum Teil deutliche Zuwächse in allen Deliktsbereichen zu verzeichnen hatten, ist die Polizei mittlerweile deutlich besser aufgestellt. Das ist u.a. auch auf die umfangreichen Umstrukturierungen im Bereich der Kriminalitätsbekämpfung im Jahr 2024 zurückzuführen.", so Behördenleiter Süs.

Anstieg im Bereich der Körperverletzungsdelikte

Im Bereich "Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit" wurden im Jahr 2024 13.336 Fälle registriert, das bedeutet ein Plus von 5,1 %. In diesen Bereich fallen u.a. 8.251 Körperverletzungsdelikte, was einen Zuwachs bei den Fallzahlen um 338 entspricht. Ein Großteil der Taten ereignete sich im öffentlichen Raum, also auf Straßen, Wegen oder Plätzen. Der Anstieg ist u.a. auch dadurch zu erklären, dass sich das öffentliche Leben wieder auf dem Niveau wie vor den Corona-Jahren bewegt. Bei den gefährlichen und schweren Körperverletzungen lag die Zahl 2024 bei 1.791 Fällen. Im Vergleich zum Vorjahr ist hier eine Steigerung von 29 Fällen festzustellen. Von den 1.791 Fällen wurden 1.522 aufgeklärt, was einer Aufklärungsquote von 85 Prozent entspricht.

Wenngleich hinter jeder Tat auch das Schicksal eines Opfers bzw. Geschädigten steht, ist erfreulich, dass die Aufklärungsquote in diesem Deliktsbereich ähnlich wie im Vorjahr bei guten 89,7 Prozent liegt.

Zahl der Einbruchsdelikte bleibt konstant

Einbruchsdelikte beeinträchtigen in besonderem Maße das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger, da hier oftmals von unbekannten Personen in die teils intimste Privatsphäre eingedrungen wird und entsprechende Folgen bei den Geschädigten billigend in Kauf genommen werden.

2024 wurden präsidialweit insgesamt 707 Wohnungseinbruchdiebstähle erfasst, 16 Fälle weniger als im Vorjahr. Hiervon wurden 94 Fälle aufgeklärt, was einer Quote von 13,3 Prozent entspricht.

In diesem Zusammenhang merkt der neue Leiter Polizeieinsatz, Polizeidirektor Stefan Heimes, an: "Die Bekämpfung von Wohnungseinbrüchen fordert die Polizei weiterhin in hohem Maße. Dies hängt insbesondere damit zusammen, dass die Taten oftmals durch überörtliche oder sogar länderübergreifend agierende Tätergruppen begangen werden. Hier bleibt das vernetzte Zusammenwirken der Strafverfolgungsbehörden wichtig, um auch diesem Phänomen schlagkräftig zu begegnen."

Deutlicher Rückgang bei den Sachbeschädigungen

Einen deutlichen Rückgang hat das Präsidium im Deliktsfeld "Sachbeschädigungen auf Straßen, Wegen oder Plätzen" zu verzeichnen, eine Abnahme von 53,3 Prozent auf 3.546 Fälle. Diese positive Entwicklung ist insbesondere auf ein zwischen der Stadt Koblenz und der Polizei abgestimmtes Konzept "Saubere, sichere Stadt" zurückzuführen. Das spiegelt sich deutlich in den Zahlen wieder.

Erste Auswirkungen der Neuerungen im Bereich der Betäubungsmittelkriminalität

Die Betäubungsmittelkriminalität nimmt im Betrachtungszeitraum 2024 eine Sonderstellung ein. Mit der Einführung des "Gesetz zum Umgang mit Cannabis" (KCanG) im April 2024 wurden der Erwerb sowie der Besitz von Cannabis teillegalisiert, was sich unmittelbar auf die Kriminalstatistik auswirkt. Insgesamt verzeichnete das Polizeipräsidium Koblenz im Jahr 2024 4.927 Fälle von Rauschgiftkriminalität. Im Vergleich zum Vorjahr sank die Zahl um deutliche 25,4 Prozent. Die 4.566 aufgeklärten Fällen entsprechen 92,7 Prozent. Als reine Verstöße im Zusammenhang mit Cannabis nach dem Betäubungsmittelgesetz wurden im Jahr 2024 nur noch 1.143 erfasst. Dies bedeutet statistisch gesehen eine Abnahme von 63,2 Prozent. Die Abnahme dürfte sich wie bereits erwähnt mit der Einführung des KCanG im April 2024 erklären lassen. Auch beim illegalen Handel von Cannabis ist eine deutliche Abnahme von mehr als 50% auf 213 Fälle zu verzeichnen.

Behördenleiter Jürgen Süs bezieht bezüglich der Statistik abschließend Stellung: "Die PKS unterliegt jedes Jahr gewissen Schwankungen. Abweichungen von den Vorjahreszahlen sind in der Regel nachvollziehbar und erklärbar und Grundlage der Erarbeitung und Anpassung von Bekämpfungskonzepten. Die Zahlen belegen, dass die Bürgerinnen und Bürger im nördlichen Rheinland-Pfalz sicher leben können. Die Bürgerinnen und Bürger dürfen sich darauf verlassen, dass eine starke, kompetente und bürgernahe Polizei die Sicherheit 24/7 gewährleistet. Nach wie vor ist es eine unserer dringlichsten Aufgaben, dass Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger auch nach schlimmen Ereignissen wie zuletzt in Mannheim zu stärken. Bei allen Anstrengungen aller staatlicher wie nichtstaatlicher Akteure der inneren Sicherheit müssen wir anerkennen, dass es keinen absoluten Schutz vor Kriminalität geben kann. Mit der umfassenden Reform der landesweiten Kriminalitätsbekämpfung in 2024 ist ein wichtiger Grundstein für die nächsten Jahre gelegt, um auch neuen Kriminalitätsfeldern wirksam begegnen zu können."

Weitere Zahlen zu PKS 2024 des Polizeipräsidiums Koblenz können unter dem Link (https://s.rlp.de/Iwini) abgerufen werden.

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Polizeipräsidium Koblenz
O. Jutz
Telefon: 0261-103-50021
E-Mail: ppkoblenz.presse@polizei.rlp.de
www.polizei.rlp.de/pp.koblenz

11.03.2025 – 14:34

POL-VDMZ: Tödlicher VerkehrsunfallNachtragsmeldung zu "POL-VDMZ: Schwerer Verkehrsunfall auf der A61 mit Vollsperrung der Autobahn"

A61-Bingen (ost)

Am 11.03.2025 ereignete sich auf der Autobahn 61 in Richtung Ludwigshafen ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem eine Person tödlich verletzt wurde.

Während des Unfalls stand ein Lastwagen mit einem Reifenschaden auf dem Standstreifen zwischen den Anschlussstellen Dorsheim und Bingen-Mitte. Die Autobahnpolizei Gau-Bickelheim sicherte den defekten LKW ab und sperrte den rechten Fahrstreifen. Ein 65-jähriger Fahrer aus dem Münsterland durchbrach gegen 01:50 Uhr die Absperrung, kollidierte mit dem leeren Streifenwagen und fuhr dann auf den defekten Lastwagen und ein danebenstehendes Service-Fahrzeug auf. Der Lastwagen wurde auf ein vor ihm stehendes Auto geschoben. Der Fahrer des verursachenden Lastwagens erlitt tödliche Verletzungen. Es entstand erheblicher Schaden an den Fahrzeugen. Der Fahrer des defekten Lastwagens stürzte zu Boden und verletzte sich leicht an der Hand. Die Richtungsfahrbahn Ludwigshafen war bis ca. 13:45 Uhr gesperrt, was zu einem großen Stau führte.

Die Staatsanwaltschaft Mainz beauftragte einen Gutachter und beschlagnahmte die beteiligten Fahrzeuge.

An dem Einsatz waren neben der Polizei Heidesheim, Bingen, Bad Kreuznach und Gau-Bickelheim auch die Feuerwehr Bingen, der Rettungsdienst, ein Notarzt und die Autobahnmeisterei Emmelshausen beteiligt.

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Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim

Telefon: 06701 9190
E-Mail: pastgau-bickelheim@polizei.rlp.de
Website: https://s.rlp.de/lrhUtRZ

11.03.2025 – 14:24

POL-PDNW: Fahrradfahrer bei Unfall schwer verletzt

Neustadt/Weinstraße (ost)

Am Dienstag, dem 11.03.2025, um 12:15 Uhr, ereignete sich in der Maxburgstraße in Neustadt/W. ein Verkehrsunfall, bei dem ein Radfahrer schwer verletzt wurde. Der Radfahrer fuhr auf der Maxburgstraße von Norden in Richtung Waldstraße. An der Kreuzung zur Waldstraße kam ein Autofahrer von rechts. Aus bisher unbekannten Gründen missachtete der Radfahrer die geltenden Vorfahrtsregeln (rechts vor links) und stieß mit dem Autofahrer zusammen. Bei dem Zusammenstoß wurde der Radfahrer über die Fahrzeugfront geschleudert und erlitt einen Oberschenkelhalsbruch sowie weitere Verletzungen und Schürfwunden. Er wurde im Krankenhaus weiter behandelt. Das Carbonrennrad ist ein wirtschaftlicher Totalschaden, am Fahrzeug entstanden Dellen und Kratzer.

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Polizeiinspektion Neustadt/Weinstraße
Matthias Reinhardt
Telefon: 06321-854-4202
E-Mail: pineustadt@polizei.rlp.de
www.polizei.rlp.de/pd.neustadt

11.03.2025 – 14:23

POL-PPRP: Wohnungseinbrüche in Ludwigshafen - Zeugen gesucht

Ludwigshafen (ost)

Am Montag (10.03.2025) versuchten Unbekannte zwischen 7:15 Uhr und 16:40 Uhr in eine Wohnung in der Gegend der Georg-Herwegh-Straße (Kreuzung Georg-Büchner-Straße) einzudringen. Ein weiterer Einbruchsversuch in eine Wohnung ereignete sich zwischen 7:30 Uhr und 17:20 Uhr in der Sudermannstraße (in der Nähe des Südwest-Stadions). In beiden Fällen blieb es beim Versuch und die Täter konnten nicht in die Wohnungen eindringen.

Ein Einbruch in eine Wohnung im Bereich Hoher Weg (in der Nähe der Marie-Juchacz-Allee) war erfolgreicher. Zwischen 13 Uhr und 17:40 Uhr gelangten die Täter in die Wohnung und stahlen etwa 100 Euro Bargeld.

Wer hat verdächtige Aktivitäten beobachtet und kann Informationen zum Vorfall liefern? Hinweise werden von der Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621 963-23312 oder per E-Mail KDLudwigshafen.KI3.K31@polizei.rlp.de entgegengenommen.

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Polizeipräsidium Rheinpfalz
Bastian Hübner
Telefon: 0621 963-20022
E-Mail: pprheinpfalz.presse@polizei.rlp.de
https://s.rlp.de/86q

11.03.2025 – 14:22

POL-PPRP: In Auto eingebrochen und EC-Karten gestohlen

Ludwigshafen (ost)

In der Nacht vom 09.03.2025 (21:30 Uhr) bis zum 10.03.2025 (1:46 Uhr) drangen Unbekannte in einen abgestellten 3er BMW in der Almelstraße ein. Zwei EC-Karten und eine Tankkarte wurden aus dem Fahrzeuginneren gestohlen. Die Diebe nutzten die EC-Karten, um Waren im Wert von etwa 130 Euro zu bezahlen. Wer hat etwas Verdächtiges beobachtet oder kann Informationen zu den Tätern geben? Hinweise werden von der Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621 963-23312 oder per E-Mail KDLudwigshafen.KI3.K31@polizei.rlp.de entgegengenommen.

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Polizeipräsidium Rheinpfalz
Bastian Hübner
Telefon: 0621 963-20022
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11.03.2025 – 14:21

POL-PPRP: Versuchter Einbruch in Eisdiele - Zeugen gesucht

Ludwigshafen (ost)

Unbekannte haben versucht, zwischen dem 09.03.2025 (19 Uhr) und dem 10.03.2025 (8 Uhr) in eine Eisdiele in der Niederfeldstraße einzudringen. Der Versuch war jedoch erfolglos. Es gab nur Sachschaden. Wer hat verdächtige Aktivitäten bemerkt und kann Informationen über die Tat liefern? Hinweise werden von der Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621 963-23312 oder per E-Mail KDLudwigshafen.KI3.K31@polizei.rlp.de entgegengenommen.

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Polizeipräsidium Rheinpfalz
Bastian Hübner
Telefon: 0621 963-20022
E-Mail: pprheinpfalz.presse@polizei.rlp.de
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11.03.2025 – 14:11

POL-PDNW: Berufsinformationsveranstaltung der Polizei Neustadt - "Accident@Saturday"

Neustadt/Weinstraße (ost)

Hast du Interesse an einer Karriere bei der Polizei? Die Polizeiinspektion in Neustadt an der Weinstraße lädt am Samstag, 22.03.2025, ab 09.00 Uhr, zu einem Informationsvormittag über den Polizeiberuf ein, bei dem du auch in einem simulierten Szenario nach einem Verkehrsunfall ermitteln darfst. Wann? Samstag, 22.03.2025, 09.00 Uhr bis ca. 12.00 Uhr. Wo? Polizeiinspektion Neustadt an der Weinstraße, Exterstraße 21 Anmeldung per E-Mail an: pineustadt.einstellungen@polizei.rlp.de.

Das Angebot richtet sich an alle Personen ab 15 Jahren, die am Polizeiberuf interessiert sind. Die Anzahl der Teilnehmerplätze ist begrenzt.

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Polizeiinspektion Neustadt/Weinstraße
PHK Daniel Henrich
Telefon: 06321-854-4254
E-Mail: pineustadt@polizei.rlp.de
www.polizei.rlp.de/

11.03.2025 – 13:55

POL-PDKO: Zeugenaufruf nach Verkehrsunfallflucht auf der B50 Anschlussstelle Büchenbeuren

Büchenbeuren (ost)

Am 11.03.2025 um etwa 12:25 Uhr ereignete sich auf der Bundesstraße 50 an der Ausfahrt Büchenbeuren in Richtung Simmern ein Verkehrsunfall, bei dem der Verursacher flüchtete. Gemäß den bisherigen Informationen verlor ein schwarzer Geländewagen allein aufgrund überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über das Fahrzeug und prallte mit der Front und der rechten Seite gegen die Leitplanke. Der Fahrer stieg kurz aus, verließ jedoch anschließend unerlaubt die Unfallstelle. Die Leitplanke wurde erheblich beschädigt.

Die Polizeistation Hahn bittet um Hinweise von Zeugen, die Informationen über den Unfallverursacher und/oder das beteiligte Fahrzeug haben, unter der Telefonnummer 065439810 oder per E-Mail unter wache.pwhahn@polizei.rlp.de

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Polizeiwache Hahn

Telefon: 06543-9810

11.03.2025 – 13:53

POL-PDKL: Hohen Schaden verursacht und geflüchtet

Herschweiler-Pettersheim (Kreis Kusel) (ost)

Am Dienstagmorgen hat ein unbekannter Autofahrer einen hohen Schaden verursacht und ist danach geflohen.

Der Vorfall ereignete sich um 7:40 Uhr auf der Landesstraße 350 zwischen Konken und Her-schweiler-Pettersheim in der Nähe der Einmündung nach Langenbach. Während ein 25-jähriger Fahrer eines BMW und ein 52-jähriger Mercedes-Fahrer von Her-schweiler-Pettersheim in Richtung Konken unterwegs waren, kam ein Unbekannter in einem hellen Geländewagen (grau / silber / beige) entgegen. Er missachtete das Rechtsfahrgebot und kollidierte mit hoher Geschwindigkeit mit den beiden anderen Fahrzeugen. Der entstandene Schaden wird auf einen fünfstelligen Betrag geschätzt. Nach dem Zusammenstoß flüchtete der Fahrer des Geländewagens, obwohl sein eigenes Fahrzeug ebenfalls deutliche Unfallschäden aufweisen muss.

Die Polizei bittet nun um Zeugenhinweise, die bei den Ermittlungen helfen können. Informationen werden unter Tel. 0631/36914499 oder per E-Mail an pikusel@polizei.rlp.de entgegengenommen.|pikus

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Polizeipräsidium Westpfalz
Polizeidirektion Kaiserslautern
Polizeiinspektion Kusel

Telefon: 0631 - 369-14450
www.polizei.rlp.de/pi.kusel

11.03.2025 – 13:50

POL-PDLD: Auffahrunfall führt zur Autobahnsperrung

Neustadt a.d.W/BAB65 - 11.03.2025, 12:32 Uhr (ost)

Es gab eine vorübergehende Vollsperrung der BAB 65 zwischen den Anschlussstellen Neustadt-Süd und Edenkoben in Richtung Karlsruhe gegen 12:30 Uhr aufgrund eines Auffahrunfalls. Ein kurzer Moment der Unachtsamkeit führte dazu, dass der 38-jährige Fahrer eines Hyundai i30 auf dem rechten Fahrstreifen auf den vor ihm fahrenden Smart einer 71-jährigen Frau auffuhr. Durch den Aufprall kollidierte der Smart anschließend mit der linken Leitplanke. Glücklicherweise wurden beide Beteiligten nur leicht verletzt. Da beide Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit waren und die Fahrbahn blockierten, musste die BAB 65 für etwa 35 Minuten vollständig gesperrt werden. Aufgrund von ausgelaufenen Betriebsflüssigkeiten und den erforderlichen Reinigungsarbeiten wird es voraussichtlich bis 14:30 Uhr zu Verkehrsbehinderungen kommen.

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Polizeiinspektion Edenkoben
P. Göller, PHK
Telefon: 06323 9550
www.polizei.rlp.de/pd.landau

Pressemeldungen der Polizei Rheinland-Pfalz sind unter Nennung der
Quelle zur Veröffentlichung frei.

11.03.2025 – 13:49

POL-PDNR: Meinborn: Zeugen gesucht

Neuwied (ost)

Am Sonntag, dem 09.03.2025, wurde eine Katze, die draußen herumlief, in Meinborn verletzt, vermutlich durch einen Schuss aus einer Luftpistole oder einem Luftgewehr (Diabolo).

Personen, die Informationen über den Täter haben, werden gebeten, sich bei der Kriminalinspektion Neuwied unter Tel. 02631-878-0 zu melden.

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Kriminalinspektion Neuwied
Telefon: 02631-878-0
E-Mail: kineuwied@polizei.rlp.de

11.03.2025 – 13:45

POL-PDLD: B10/AS LD-Nord - Kontrolle Nachtfahrverbot

B10/AS LD-Nord (ost)

Ein LKW-Fahrer aus Bosnien-Herzegowina wurde in der Nacht (11.03.2025, 00.58 Uhr) kontrolliert, weil er ohne spezielle Erlaubnis auf der B10 unterwegs war. Er musste bei Birkweiler umkehren und zurück zur Autobahn fahren. Außerdem musste er eine Sicherheitsleistung in Höhe von 125 Euro hinterlegen. Sechs andere Sattelzüge hatten die erforderliche Genehmigung. Zur Vermeidung von Lärmbelästigung für Anwohner gilt auf der B10 zwischen Pirmasens und Landau von 22 Uhr bis 6 Uhr ein Fahrverbot für LKW über 7,5 Tonnen. Ausnahmen gelten für Anwohner und Lieferverkehr für die umliegenden Gemeinden und Landkreise. Der Abschnitt wird von LKW in der Nacht genutzt, um den etwa 45 km langen Umweg über die A6 zu vermeiden und somit Zeit und Kosten zu sparen.

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Polizeiinspektion Edenkoben
Michael Baron

Telefon: 06323 9550
www.polizei.rlp.de/pd.landau

Pressemeldungen der Polizei Rheinland-Pfalz sind unter Nennung der
Quelle zur Veröffentlichung frei.

11.03.2025 – 13:43

POL-PDLD: Edenkoben - Gurtkontrolle

Edenkoben (ost)

Während einer Verkehrskontrolle auf der Staatsstraße wurden gestern Mittag (10.03.2025, 13 Uhr bis 14 Uhr) fünf Fahrer aufgefordert, 30 Euro zu zahlen, weil sie den obligatorischen Sicherheitsgurt nicht angelegt hatten.

Statistiken zeigen, dass jährlich etwa 200 Verkehrstote und 1.500 Schwerverletzte vermieden werden könnten, wenn alle Insassen eines Autos immer ordnungsgemäß angeschnallt wären. Studien haben gezeigt, dass bereits bei einem Aufprall mit einer Geschwindigkeit von 20 km/h die Arme einer Person mit einem Gewicht von 75 Kilogramm ein Gewicht von 1.800 Kilogramm tragen müssen.

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Polizeiinspektion Edenkoben
Michael Baron

Telefon: 06323 9550
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Pressemeldungen der Polizei Rheinland-Pfalz sind unter Nennung der
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11.03.2025 – 13:42

POL-PDLD: Edenkoben - Ohne Führerschein

Edenkoben (ost)

Ein Golf-Fahrer, 26 Jahre alt, sah gestern Mittag (10.03.2025, 12 Uhr) in der Weinstraße einen Streifenwagen und versuchte, sich hinter der Kapuze seines Kapuzenpullis zu verstecken. Der Mann wurde von der Streife kontrolliert und es stellte sich heraus, dass sein Führerschein bereits Anfang Dezember letzten Jahres wegen einer begangenen Unfallflucht eingezogen wurde. Seine Fahrt war damit beendet. Ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis wurde eingeleitet.

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Polizeiinspektion Edenkoben
Michael Baron

Telefon: 06323 9550
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Pressemeldungen der Polizei Rheinland-Pfalz sind unter Nennung der
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11.03.2025 – 13:41

POL-PDLD: Edenkoben - Auffallend laut

Edenkoben (ost)

Gestern um kurz vor 8 Uhr bemerkte eine Polizeistreife in der Weinstraße einen Yamaha-Fahrer aus Neustadt, der aufgrund des erheblichen Lärms seines Motorrads auffiel. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass der 17-Jährige Teile der Auspuffanlage seines Motorrads entfernt hatte, was zu einem aggressiven Motorgeräusch führte. Daher durfte er nicht weiterfahren. Er wurde wegen des Erlöschens der Betriebserlaubnis angezeigt.

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Polizeiinspektion Edenkoben
Michael Baron

Telefon: 06323 9550
www.polizei.rlp.de/pd.landau

Pressemeldungen der Polizei Rheinland-Pfalz sind unter Nennung der
Quelle zur Veröffentlichung frei.

11.03.2025 – 13:30

POL-PPMZ: Einbruch in Mehrfamilienhaus

Oppenheim (ost)

Am Montagmittag, zwischen 12:00 Uhr und 14:00 Uhr, ereignete sich ein Einbruch in eine Wohnung in der Straße "Am Gutleuthaus" in Oppenheim, während es noch hell war. Die Täter, deren Identität unbekannt ist, gelangten auf bisher ungeklärte Weise in die Wohnung und stahlen Schmuck und Bargeld.

Personen, die relevante Informationen zu diesem Vorfall haben, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Telefonnummer 06131/65-33999 in Verbindung zu setzen.

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Polizeipräsidium Mainz
Pressestelle

Telefon: 06131 / 65-30022

E-Mail: ppmainz.presse@polizei.rlp.de
www.polizei.rlp.de/pp.mainz

11.03.2025 – 13:30

POL-PIKIR: Anhänger entwendet - Zeugen gesucht!

Hennweiler, Am Markt (ost)

In der Nacht vom Donnerstag, den 06. bis Freitag, den 07.03., wurde ein Kfz-Transport-Anhänger von einem Gewerbegelände in Hennweiler gestohlen, von bisher unbekannten Tätern.

Um die Tat auszuführen, müssen die Täter ein SUV oder Geländefahrzeug benutzt haben.

Die Polizeiinspektion Kirn bittet um Hinweise von Zeugen in diesem Fall.

Wer hat verdächtige Beobachtungen (Personen, Fahrzeuge) in diesem Zeitraum gemacht?

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Polizeiinspektion Kirn

Telefon: 06752 156-0
E-Mail: pikirn@polizei.rlp.de
Website: https://s.rlp.de/MoXmM2K

11.03.2025 – 13:17

POL-PPWP: Mutmaßlichen Spiegelabtreter gestellt

Kaiserslautern (ost)

Ein 46-Jähriger muss sich wegen des Verdachts des Abtretens von Autospiegeln verantworten. In der Nacht zum Dienstag (11. März 2025) fiel der Mann in der Richard-Wagner-Straße auf, als er Abfalleimer umwarf. Zeugen hörten außerdem ein lautes Geräusch, das wie ein "Zerplatzen" klang. Es stellte sich heraus, dass an zwei geparkten Autos die Außenspiegel beschädigt waren. Die Polizei traf den Verdächtigen am Musikerplatz an und konfrontierte ihn mit dem Vorwurf der Sachbeschädigung. Der Mann gestand die Tat. Gegen ihn wird nun strafrechtlich ermittelt. Aufgrund seiner psychischen Auffälligkeiten brachten ihn Einsatzkräfte der Ordnungsbehörde in eine Klinik.

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Polizeipräsidium Westpfalz
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Telefon: 0631 369-10022
E-Mail: ppwestpfalz.presse@polizei.rlp.de
Internet: www.polizei.rlp.de/westpfalz

11.03.2025 – 13:15

POL-PPRP: Vollstreckung von Durchsuchungsbeschlüssen gegen Mitglieder des Hells Angels MC

Kreis Germersheim, Rheingau-Taunus-Kreis (Hessen), Belgien (ost)

Gemeinsame Bekanntgabe von der Staatsanwaltschaft Frankenthal (Pfalz) und dem Polizeipräsidium Rheinpfalz

Am Dienstag, dem 11.03.2025, wurden im Auftrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal Durchsuchungsbeschlüsse an vier Wohnorten im Kreis Germersheim, im Rheingau-Taunus-Kreis (Hessen) und in Belgien durch Polizeikräfte vollstreckt. Die Durchsuchungen stehen im Zusammenhang mit Ermittlungen gegen drei Männer im Alter von 24, 47 und 48 Jahren. Diese drei Mitglieder eines Charters des "Hells Angels MC" werden verdächtigt, gemeinsam im November 2024 einen 45-Jährigen in Haßloch bewusstlos geschlagen zu haben. Außerdem wird wegen des Verdachts auf Verstoß gegen das Vereinsgesetz ermittelt. Bei den Durchsuchungen wurden zahlreiche Beweismittel sichergestellt, darunter mögliche Tatbekleidung, Handys, Datenträger, Kleidungsstücke mit verbotenen Symbolen sowie mehrere Waffen (2 Kriegswaffen, 1 Langwaffe, 8 Kurzwaffen) und 50 Ampullen Steroide.

Neben Einsatzkräften des Polizeipräsidiums Rheinpfalz und der Polizei Hessen waren auch Spezialeinheiten und Spezialkräfte des Polizeipräsidiums für Einsatz, Logistik und Technik sowie Kräfte der Polizei Belgien beteiligt.

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Staatsanwaltschaft Frankenthal/Pfalz
Frau Oberstaatsanwältin Doris Brehmeier-Metz
E-Mail: pressestelle.staft@genstazw.jm.rlp.de

oder

Polizeipräsidium Rheinpfalz
Ghislaine Wymar
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11.03.2025 – 13:13

POL-PPWP: Schließen Sie Ihr Auto ab!

Kaiserslautern (ost)

Die Polizei fordert dringend dazu auf, Ihr Fahrzeug immer abzuschließen, auch wenn Sie es nur kurz verlassen! Ein 32-jähriger Mann hat diese Empfehlung nicht befolgt und wurde am späten Montagabend in der Turnerstraße Opfer von Dieben. Gegen 22:30 Uhr ließ der Mann sein Auto unverschlossen auf der Straße stehen. Innerhalb weniger Minuten hatten Diebe zugegriffen und den Geldbeutel aus dem Fahrzeug gestohlen. Mit Ausweisen, persönlichen Dokumenten, einer Bankkarte und etwa 100 Euro flüchteten die Diebe unerkannt. Die Polizei ermittelt nun und warnt eindringlich: Verschließen Sie Ihr Auto und lassen Sie keine Wertgegenstände im Fahrzeug zurück.

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Polizeipräsidium Westpfalz
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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11.03.2025 – 13:12

POL-PPWP: Nach Radau im Klinikum Platzverweis kassiert

Kaiserslautern (ost)

Am Montagabend geriet ein 48-Jähriger in der Ambulanz des Westpfalz-Klinikums in Wut, weil seine medizinische Behandlung zu lange dauerte. Der Mann belästigte die anderen Personen lautstark, was dazu führte, dass die Polizei einschreiten musste. Die Ordnungshüter forderten den Randalierer auf, den Ort zu verlassen, was der 48-Jährige schließlich auch tat.

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Polizeipräsidium Westpfalz
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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11.03.2025 – 13:12

POL-PPWP: Polizei kontrolliert Handyverbot

Kaiserslautern (ost)

Am Montag hat die Polizei in der Zollamtstraße Verkehrskontrollen durchgeführt. Ein Schwerpunkt lag dabei auf Autofahrern, die während der Fahrt unerlaubt ihr Handy benutzten. Zwölf Fahrer müssen daher mit einem Bußgeld rechnen und mindestens einem Punkt im Verkehrszentralregister. Die Polizei hat angekündigt, die Kontrollen fortzusetzen.

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Polizeipräsidium Westpfalz
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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11.03.2025 – 13:08

POL-VDKO: Achsbefestigungen ausgeschlagen, erhebliche Durchrostungen, Ölverlust - Fernlinienbus aus Südosteuropa stillgelegt

Gem. 56412 Heiligenroth (ost)

Am Montag, den 10.03.2025, haben Polizeibeamte der Verkehrsdirektion Koblenz gegen 12:00 Uhr einen Bus auf der Autobahn A3 entdeckt, der eine deutliche Neigung nach links aufwies und stark schwankte, wenn die Fahrbahn uneben war. Aufgrund dieses möglichen technischen Defekts wurde der Bus auf dem Rastplatz Montabaur kontrolliert.

Der Bus, der von einem südosteuropäischen Unternehmen betrieben wurde und 15 Passagiere beförderte, war im grenzüberschreitenden Linienverkehr unterwegs und befand sich auf dem Weg nach Amsterdam.

Es stellte sich heraus, dass die beiden Fahrer aus Osteuropa ihre Lenk- und Ruhezeiten nicht vollständig nachweisen konnten und mehrmals die vorgeschriebenen Ruhezeiten nicht eingehalten hatten. Außerdem fuhren sie den Bus mehrmals mit einer Geschwindigkeit von bis zu 130 km/h, obwohl die Höchstgeschwindigkeit bei 100 km/h lag.

Bei der technischen Überprüfung des über 15 Jahre alten Fahrzeugs an der Kontrollstelle wurden neben kleinen, unbehandelten Unfallschäden eine Vielzahl von Mängeln festgestellt, darunter ein Defekt an der Abgasreinigungsanlage und ein erheblicher Luftverlust.

Um die Mängel genauer zu bestimmen, wurde der Bus schließlich einer Prüforganisation vorgeführt. Neben den bereits festgestellten Mängeln stellte der Prüfer erhebliche Verschleißerscheinungen an den Achsbefestigungen, schwerwiegende Rostschäden am Fahrzeugrahmen und den Achskörpern sowie erheblichen Ölverlust am Motor und Getriebe fest. Auch die Luftfederung des Fahrzeugs wies Mängel auf, insbesondere die Luftfederbälge der Hinterachse waren so stark beschädigt, dass sie jederzeit ausfallen konnten. Der Prüfer bewertete den Bus letztendlich als verkehrsunsicher.

Die Weiterfahrt mit dem Fahrzeug wurde sofort untersagt und die Kennzeichen und Zulassungsdokumente wurden sichergestellt, um eine weitere Nutzung zu verhindern. Sowohl die beiden Fahrer als auch das Unternehmen wurden angezeigt und mussten Sicherheitsleistungen in Höhe von insgesamt 4.000,- EUR hinterlegen. Das Busunternehmen kümmerte sich eigenständig um die Weiterbeförderung der Passagiere.

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Verkehrsdirektion Koblenz
PHK Udo Humberg
Telefon: 0261-10351734

11.03.2025 – 12:56

POL-PPTR: Anja Rakowski zeichnet Polizeibeamtinnen und -beamte aus

Trier (ost)

Die Polizeipräsidentin des Polizeipräsidium Trier, Anja Rakowski, ehrte am Dienstag, dem 11. März 2025, Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte, die Menschen gerettet, sich selbst in große Gefahr gebracht oder in anderen Fällen herausragenden Einsatz gezeigt hatten.

10 Polizistinnen und Polizisten sowie ihre Vorgesetzten erschienen zur Feierstunde im Polizeipräsidium. "Für Ihr hohes Engagement, mit dem Sie für viele Kolleginnen und Kollegen Vorbild sind, möchte ich Ihnen allen heute herzlich danken," begrüßte Rakowski ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem gesamten Dienstgebiet des Polizeipräsidiums Trier. Die Behördenleiterin lobte die Beamtinnen und Beamten für ihr verantwortungsbewusstes und mutiges Handeln und sprach ihnen ihre Anerkennung aus. Denn das, was die Polizistinnen und Polizisten geleistet hatten, übertraf die grundsätzlich an sie gerichteten Erwartungen, insbesondere in Bezug auf die sogenannte Gefahrentragungspflicht. Das ist die Verpflichtung eines Polizisten, in bestimmten Gefahrensituationen im Dienst seine Gesundheit oder sogar sein Leben einzusetzen.

Folgende Beamtinnen und Beamten wurden geehrt:

Kriminalhauptkommissar André Konz (Kriminaldauerdienst Trier), Polizeikommissar Jan Michael Backes (Polizeiinspektion Saarburg) Polizeikommissar Niklas Lebenstedt (Polizeiinspektion Schweich)

In der Nacht vom 9. auf den 10. April 2024 trafen die Polizeibeamten PK Backes und PK Lebenstedt auf der Sauertalbrücke eine 34-jährige Frau an, die zuvor ihren Suizid angekündigt hatte. Durch geschickte Gesprächsführung konnten sie Vertrauen zu der Frau aufbauen. Nach einem langen und einfühlsamen Gespräch von PK Backes, PK Lebenstedt und dem zwischenzeitlich eingetroffenen KOK Konz mit der Frau, konnten die Beamten diese schließlich davon überzeugen, wieder über das Brückengeländer auf den befestigten Teil der Brücke zu steigen.

Polizeikommissarin Katrin Stieglmeier und Polizeikommisar Viktor Schneiders, (Polizeiinspektion Trier)

Am 9. Juni 2024 erhielt die Polizei Trier die Mitteilung über einen Gebäudebrand mit möglicher Personenrettung in der Bahnhofstraße. Die Streifenbesetzung PK'in Stieglmeier und PK Schneiders übernahmen den Einsatz und retteten vor Ort zwei Bewohner aus einem stark verrauchten Haus. Die eingesetzten Beamten mussten zunächst mit vollem körperlichen Einsatz gewaltsam eine Tür öffnen. Dann zogen sie zwei Personen, darunter einen bettlägerigen Bewohner, aus der Wohnung und verhinderten so schwerwiegende Verletzungen.

Polizeihauptkommissarin Sina Becker, Polizeikommissar Maximilian Troßen und Polizeikommissar Constantin Backes (Polizeiinspektion Trier)

Am 30. Juli 2024 kollabierte ein 61-jähriger Mann in der Schleuse der Polizeiinspektion Trier. Die Polizeibeamten PK Troßen, PK Backes sowie PHK'in Becker eilten zur Hilfe herbei. Da keine Vitalzeichen bei dem Mann festgestellt werden konnten, wurden sofortige Reanimationsmaßnahmen eingeleitet. Mit Eintreffen der RTW-Besatzung konnte letztendlich wieder Puls und Atmung festgestellt werden. Nur durch das beherzte und entschlossene Handeln der Beamten und der Beamtin überlebte der Mann.

Polizeioberkommissar Johanns Baden (Polizeiinspektion Bernkastel-Kues)

Auf dem Weg noch Fuerteventura und somit während seines Urlaubs im November 2024 führte POK Baden gleich zwei Mal lebensrettende Maßnahmen durch. Ein lebensälterer Mann brach plötzlich auf der Flughafentoilette zusammen. Gemeinsam mit einem Flughafenmitarbeiter führte POK Baden lebensrettende Maßnahmen einschließlich Defibrillator-Einsatz an der Person bis zum Eintreffen von Rettungskräften durch. Nur wenige Tage später erlitt ein Hotelgast ebenfalls einen medizinischen Notfall, bei dem POK Baden erneut reanimierende Maßnahmen durchführte. Für dieses hohe Engagement und das beherzte Eingreifen dankte ihm Frau Rakowski herzlich.

Polizeikommissarin Marie Jostock (Polizeiinspektion Trier)

Am 9. Dezember 2024 befand sich PK'in Jostock alleine mit einem Dienstwagen auf dem Gelände einer Aral Tankstelle und wurde auf einen flüchtenden Täter aufmerksam. PK'in Jostock erkannte die Situation und nahm unmittelbar die Verfolgung des 17-jährigen Tatverdächtigen zu Fuß auf. Sie konnte ihm in einem nahegelegenen Asia-Markt folgen und ihn dort bis zum Eintreffen weiterer Kollegen festhalten. Der 17-Jährige stand unter Verdacht mehrere Diebstähle, eine Sachbeschädigung und einen versuchten Raub begangen zu haben.

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Polizeipräsidium Trier

Kerstin Klein
Telefon: 0651 983-40023
E-Mail: pptrier.presse@polizei.rlp.de
www.polizei.rlp.de/pp.trier

11.03.2025 – 12:31

POL-PDLD: Ohne Fahrerlaubnis und mit Betäubungsmitteleinfluss unterwegs

Kandel (ost)

Am Montagvormittag gegen 11:30 Uhr führte die Polizei eine allgemeine Verkehrskontrolle in der Bismarckstraße in Kandel durch. Während der Kontrolle legte der 35-jährige Fahrer eine abgelaufene ausländische Fahrerlaubnis vor. Aufgrund dessen, dass keine gültige Fahrerlaubnis vorhanden war, entstand der Verdacht des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Darüber hinaus gab es Anzeichen für Drogenkonsum beim Fahrer, die von der Polizei festgestellt wurden. Zusätzlich wurde bei dem 22-jährigen Beifahrer ein verbotenes Messer entdeckt, das von der Polizei beschlagnahmt wurde. Gegen den Fahrer und den Beifahrer wurden entsprechende Verfahren eingeleitet.

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Polizeidirektion Landau
Polizeiinspektion Wörth am Rhein
PK Strauß
Telefon: 07271 9221-0
piwoerth@polizei.rlp.de

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11.03.2025 – 12:31

POL-PPWP: Fensterscheiben eingeworfen - Wer kann Hinweise geben?

Kaiserslautern (ost)

Am Wochenende wurden zahlreiche Fensterscheiben in der Schoenstraße und Kammgarnstraße beschädigt. Unbekannte warfen 14 Scheiben an der Hochschule ein. In Kotten wurde am Sonntagnachmittag vermutlich die Turnhalle der Grundschule getroffen, wo ein Zeuge drei Jugendliche auf dem Schulgelände bemerkte. Es ist unklar, ob sie etwas mit der Sachbeschädigung zu tun haben. Die Fenster und Oberlichter wurden mit Steinen eingeworfen. Die Polizei hat Spuren gesichert.

Am Samstag war die Hochschule bereits Ziel von Vandalen (wie berichtet unter: https://s.rlp.de/mXHblpB). Die Polizei schließt einen Zusammenhang nicht aus.

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und fragt: Wer kann Hinweise geben? Wer hat Verdächtiges beobachtet? Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0631 369-14299 an die Polizei Kaiserslautern zu wenden. |erf

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Polizeipräsidium Westpfalz
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Telefon: 0631 369-10022
E-Mail: ppwestpfalz.presse@polizei.rlp.de
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11.03.2025 – 12:30

POL-PDLD: Fahrer nötigt auf der Autobahn unter Betäubungsmitteleinfluss

Rohrbach (ost)

Am Montagmorgen gegen neun Uhr ereignete sich auf der A65, in Richtung Karlsruhe, zwischen Landau und Kandel eine Nötigung zwischen zwei Autofahrern. Beide Fahrzeuge waren auf der linken Spur unterwegs. Der Fahrer eines weißen Lieferwagens fuhr mehrmals dicht auf das vor ihm fahrende Fahrzeug des Geschädigten auf und gab Lichtzeichen. Als der Geschädigte auf die rechte Spur wechselte, überholte der Lieferwagen ihn. Kurz darauf zog der weiße Lieferwagen vor dem Geschädigten ein und bremste plötzlich stark ab. Durch das starke Bremsen des Geschädigten konnte ein Unfall vermieden werden. Die Polizei führte eine Verkehrskontrolle des weißen Lieferwagens durch und stellte beim 28-jährigen Fahrer Anzeichen von Drogenkonsum fest. Gegen den 28-Jährigen wurden entsprechende Maßnahmen eingeleitet. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich mit der Polizei Wörth unter 07271 92210 oder piwoerth@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

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Polizeidirektion Landau
Polizeiinspektion Wörth am Rhein
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11.03.2025 – 12:18

POL-PDTR: Polizeiliche Kriminalstatistik 2024 der Polizeiinspektion Schweich

Schweich (ost)

Die Polizeiinspektion Schweich hat die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) 2024 für ihr Einsatzgebiet veröffentlicht.

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Polizeiinspektion Schweich
Stefan-Andres-Straße 8
54338 Schweich
Telefon: 06502/9157-20
EPHK Michael Pitz / PHK'in Saskia Quiring
pischweich@polizei.rlp.de

11.03.2025 – 12:16

POL-PIING: Sachbeschädigung an Pkw - Zeugen gesucht.

Ingelheim (ost)

Am Montag, dem 10.03.2025, ereignete sich zwischen 15:45 Uhr und 16:05 Uhr eine Sachbeschädigung an einem abgestellten Auto auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Konrad-Adenauer-Straße in Ingelheim. Ein unbekannter spitzer Gegenstand wurde benutzt, um die Heckscheibe des Autos zu beschädigen.

Personen, die Informationen zu diesem Vorfall haben, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Ingelheim unter der Telefonnummer 06132 65510 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail an piingelheim@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

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Polizeiinspektion Ingelheim

Telefon: 06132 6551-0
E-Mail: piingelheim@polizei.rlp.de
Website: https://s.rlp.de/78Y1W94

11.03.2025 – 12:11

POL-PIKIR: Trickdiebstahl beim Geldwechseln

Bad Sobernheim, Malteserstraße (ost)

Letzten Donnerstag (06.03.2025) fiel eine freundliche 88-Jährige Opfer eines Trickdiebstahls vor ihrer eigenen Haustür. Ein bis dato unbekannter männlicher Täter näherte sich der Dame gegen 11:00 Uhr, als sie draußen vor der Tür war. Der Unbekannte fragte die Dame, ob sie ihm Geld wechseln könnte. Während sie nach dem Wechselgeld in ihrer Geldbörse suchte, stahl der Täter unbemerkt einen dreistelligen Betrag. Die 88-Jährige bemerkte den Diebstahl erst einige Zeit später.

In diesem Zusammenhang sucht die Polizei nach einem ca. 1,80m großen und schlanken Mann, der vollständig dunkel gekleidet war. Hinweise nimmt wie üblich die Polizeiinspektion in Kirn entgegen.

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Polizeiinspektion Kirn

Telefon: 06752 156-0
E-Mail: pikirn@polizei.rlp.de
Website: https://s.rlp.de/MoXmM2K

11.03.2025 – 12:02

POL-PIOPP: Nachtrag zum schweren Verkehrsunfall in Nierstein

Nierstein (ost)

Die 87-jährige Frau aus Nierstein, die bei einem schweren Verkehrsunfall verletzt wurde, ist am Abend an ihren schweren Verletzungen verstorben.

Die Untersuchungen der Polizei Oppenheim sind noch im Gange.

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Polizeiinspektion Oppenheim

Telefon: 06133 / 933-0
E-Mail: pioppenheim@polizei.rlp.de
Website: https://s.rlp.de/1Yr2Aon

11.03.2025 – 12:01

POL-PPWP: Nach Konsum von Betäubungsmitteln auf E-Scooter unterwegs

Kaiserslautern (ost)

Die Polizei stoppte am Montagabend einen E-Scooter-Fahrer in der Burgstraße. Bei der Kontrolle zeigte der Mann Anzeichen einer Drogenbeeinflussung. Ein entsprechender Test zeigte, dass der 20-Jährige Cannabis konsumiert hatte. Der junge Mann bestätigte den Beamten, erst wenige Stunden zuvor einen "Joint" geraucht zu haben. Die Polizisten nahmen den 20-Jährigen mit zur Dienststelle, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Er muss sich jetzt wegen des Verdachts der sogenannten "Trunkenheitsfahrt" rechtfertigen. Die Ermittlungen dauern an. |kfa

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Polizeipräsidium Westpfalz
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Telefon: 0631 369-10022
E-Mail: ppwestpfalz.presse@polizei.rlp.de
Internet: www.polizei.rlp.de/westpfalz

11.03.2025 – 12:00

POL-PPWP: Nach Notfallmeldung Widerstand geleistet

Kaiserslautern (ost)

Am Montagabend rief ein Herr den Rettungsdienst in das östliche Stadtgebiet, da er medizinische Unterstützung brauchte. Aufgrund des aggressiven Verhaltens des Anrufers wurde die Polizei um Hilfe gebeten. Bei der Ankunft vor Ort konnten die Sanitäter keinen medizinischen Notfall feststellen. Stattdessen griff der Mann die Polizisten sofort an. Diese konnten den Angreifer überwältigen und festnehmen. Ein Atemalkoholtest zeigte einen Wert von über 2,5 Promille bei dem 49-Jährigen an. Zur Blutentnahme musste er mit den Beamten zur Dienststelle gehen. Der Störenfried muss sich nun wegen des Verdachts des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte verantworten.

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Polizeipräsidium Westpfalz
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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11.03.2025 – 11:58

POL-PPWP: Langfinger in der Fußgängerzone unterwegs

Kaiserslautern (ost)

Am Montagnachmittag hat eine Bewohnerin der Stadt eine Anzeige bei der Polizei erstattet. Der Grund dafür war, dass Unbekannte in die Handtasche der Frau eingegriffen und den Geldbeutel gestohlen hatten. Die 76-jährige Frau bemerkte dies, als sie gegen 13 Uhr in einem Bekleidungsgeschäft in der Kerststraße war. Plötzlich war ihre Tasche geöffnet und das Portemonnaie fehlte. Als sie ihre Hausbank anrief, um die gestohlene EC-Karte zu sperren, wurde ihr mitgeteilt, dass bereits ein vierstelliger Geldbetrag abgehoben worden war. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die den Diebstahl beobachtet haben oder sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0631 369-13312 zu melden.

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Polizeipräsidium Westpfalz
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11.03.2025 – 11:58

POL-PPWP: Zigaretten aus Pkw gestohlen

Kaiserslautern (ost)

Unbekannte haben in der Schneppbachstraße aus dem Inneren eines Fahrzeugs gestohlen. Dazu haben sie die Seitenscheibe des geparkten Ford Kuga zerstört. Die Diebe erbeuteten mehrere Packungen Zigaretten. Der Besitzer informierte die Polizei, dass das Auto zwischen Freitag, 14 Uhr, und Samstag, 17:40 Uhr in einer Tiefgarage stand. Die Ermittlungen zu dem Diebstahl sind noch im Gange. Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0631 369-13312 an die Kriminalpolizei zu wenden.

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Polizeipräsidium Westpfalz
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11.03.2025 – 11:56

POL-PPMZ: 31-jähriger Mainzer mit Nacktbildern erpresst

Mainz (ost)

Ein 31-jähriger Mainzer wurde von Verbrechern mit Nacktfotos erpresst. Der Mann traf scheinbar eine Frau namens Isabel über eine Dating-App. Später wurden Nacktbilder ausgetauscht. Danach wurde der Mann mit Screenshots der Fotos erpresst. Er zahlte mehreren Geldforderungen nach, bevor er die Polizei einschaltete.

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Polizeipräsidium Mainz
Pressestelle

Telefon: 06131 / 65-30022

E-Mail: ppmainz.presse@polizei.rlp.de
www.polizei.rlp.de/pp.mainz

11.03.2025 – 11:48

POL-PDTR: Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) 2024 der Polizeiinspektion Hermeskeil

Hermeskeil (ost)

Hier ist die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) 2024 für den Bereich, für den die Polizeiinspektion Hermeskeil zuständig ist.

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Polizeiinspektion Hermeskeil
Trierer Straße 53
54411 Hermeskeil
Tel. 06503/9151-0
pihermeskeil@polizei.rlp.de

11.03.2025 – 11:47

POL-PDTR: Kriminalstatistik der Polizeiinspektion Trier für das Jahr 2024 - Rückgang der Fallzahlen - Reform der Kriminalpolizei und Legalisierung von Cannabis als Zugfaktoren

Trier (ost)

1. Einleitung

Auch im Jahr 2024 wurde die Kriminalitätsentwicklung im Bereich der Polizeiinspektion Trier beobachtet und analysiert - mit einer erfreulichen Tendenz: Die Anzahl der Fälle in einigen Bereichen geht zurück, jedoch hat auch die Reform der Kriminalpolizei Auswirkungen auf die Kriminalstatistik. Im Weiteren werden diese Entwicklungen skizziert, wobei spezifische Deliktfelder betrachtet und mögliche Erklärungsansätze für die Entwicklungen präsentiert werden.

2. Überblick über die Kriminalitätsentwicklung

2.1. Entwicklung der Fallzahlen

Die Anzahl der registrierten Fälle bei der Polizeiinspektion Trier ist mit insgesamt 7.186 Straftaten im Jahr 2024 nach mehreren Jahren des Anstiegs nun erfreulicherweise rückläufig. Es zeigt sich ein Rückgang von 1.204 Straftaten (14,35 %) im Vergleich zum Jahr 2023 (8.390 Fälle). Diese Entwicklung ist auf zwei Faktoren zurückzuführen: Einerseits wurde durch die Legalisierung von Cannabis das Aufkommen von BTMG-Straftaten deutlich reduziert, andererseits führte die Einführung der Zentralen Anzeigenbearbeitung bei der Kriminaldirektion Trier zu einer Verlagerung der Zuständigkeiten, wodurch Fälle aus der Onlinewache nun vermehrt direkt von der Kriminaldirektion bearbeitet werden. Es sei erwähnt, dass der zunehmende Gebrauch der Onlinewache ein wichtiger Faktor dafür ist, dass Straftaten überhaupt der Polizei gemeldet werden. Diese stellt ein einfaches und effektives Instrument für Bürger dar, um Sachverhalte schnell und unkompliziert zu melden.

Im Weiteren werden mögliche Erklärungsansätze für ausgewählte Deliktsfelder dargestellt. 2.2. Aufteilung der Straftaten nach ausgewählten Kategorien

Im Jahr 2024 wurden insgesamt 1.155 Fälle von Gewaltdelikten und Straftaten gegen die persönliche Freiheit in der polizeilichen Kriminalstatistik erfasst, was einem Anstieg von 58 Fällen (oder 5,28 %) im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Es zeigt sich ein leichter Anstieg der Gewaltdelikte. Es ist eine generell erhöhte Aggressivität zu erkennen, insbesondere unter Alkoholeinfluss und bei größeren Menschenansammlungen. In der Kategorie der einfachen Körperverletzungen, die in den Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Trier fallen, stieg die Anzahl von 558 Fällen im Jahr 2023 um 8,24 % auf nun 604 Fälle. Bei den schweren Körperverletzungen hingegen sank die Zahl der Fälle, wie im Vorjahr, von 98 auf 85 erfasste Straftaten. Es ist also ein leichter Anstieg bei einfachen Körperverletzungen zu beobachten, während die "qualifizierten" Körperverletzungen abnehmen. Dies deutet auf eine geringere Hemmschwelle bei gewalttätigen Auseinandersetzungen hin, was das oben genannte Argument unterstützt. Nachdem die Anzahl der Diebstähle ohne erschwerende Umstände pandemiebedingt stark gesunken war, stieg sie nach der Pandemie kontinuierlich an. Im Jahr 2024 ist die Anzahl der Fälle nach dem Höhepunkt von 2023 um 60 Fälle gesunken, was einer Reduzierung von 3,75 % entspricht. Ein großer Teil aller Diebstahlsdelikte entfällt auf Ladendiebstähle. Während die Gesamtanzahl der Delikte leicht zurückging, stieg der einfache Diebstahl in Einzelhandelsgeschäften anteilig an (617 Fälle im Jahr 2023 gegenüber 674 Fällen im Jahr 2024). Es zeigt sich also weiterhin eine Verschiebung der Deliktsanteile hin zu den Ladendiebstählen. Des Weiteren werden hier Sachbeschädigungen betrachtet. Die Anzahl der Delikte sank von 687 Sachbeschädigungen im Jahr 2023 auf nun 551 Fälle, was einem Rückgang von 19,79 % entspricht. Auch Sachbeschädigungen an Fahrzeugen gingen von 375 Fällen im Jahr 2023 um 19,73 % auf 301 Fälle im Jahr 2024 zurück. Im Bereich der Sachbeschädigungen waren im Gegensatz zum Vorjahr keine Seriendelikte erkennbar, jedoch bleibt die Ermittlung von Tatverdächtigen weiterhin eine Herausforderung.

2.3. Tatverdächtige

Im Jahr 2024 wurden insgesamt 5.488 Tatverdächtige ermittelt. Im Vergleich zum Jahr 2023, in dem 6.511 Tatverdächtige ermittelt wurden, ist ein ähnlich hoher Anteil an ermittelten Tatverdächtigen erkennbar.

2.4. Aufklärungsquote (AQ)

Die Aufklärungsquote bleibt auf einem konstant hohen Niveau. Im Jahr 2024 konnte eine Aufklärungsquote von 73,5 % erreicht werden, was einem leichten Rückgang von 1,9 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die Aufklärungsquote betrug im Jahr 2023 75,4 %. In den Jahren 2022 und 2021 lag sie bei 71,1% bzw. 68,9%. Auch wenn die Quote leicht gesunken ist, ist die weiterhin hohe Zahl ein Ergebnis der engagierten und professionellen Arbeit der Polizeibeamtinnen und -beamten der Polizeiinspektion Trier. Es sei erwähnt, dass Hinweise aus der Bevölkerung oft dazu beitragen, Straftaten aufzuklären. Die Bereitschaft der Bevölkerung, die Polizei zu unterstützen, trägt wesentlich dazu bei, die Polizeiarbeit erfolgreich zu gestalten.

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Polizeiinspektion Trier
Polizeioberrat Matthias Emmerich, Leiter der Polizeiinspektion Trier

Telefon: 0651-983-44100
https://s.rlp.de/PDTrier

11.03.2025 – 11:45

POL-PPTR: Kriminalitätsstatistik 2024 Polizeiautobahnstation Schweich

Schweich (ost)

Die Kriminalitätsstatistik für das Jahr 2024 der Polizeiautobahnstation Schweich liegt vor.

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Polizeipräsidium Trier
Polizeiautobahnstation Schweich
Telefon: 06502-91650
E-Mail: pastschweich@polizei.rlp.de
www.polizei.rlp.de/pp.trier

11.03.2025 – 11:30

POL-PDTR: Polizeiliche Kriminalstatistik 2024 der Polizeiinspektion Birkenfeld

Birkenfeld/Nahe (ost)

Zahl der Straftaten weiter gesunken 2024- 900 Straftaten im Dienstbezirk der Polizei Birkenfeld im Jahr 2024.

Im vergangenen Jahr registrierte die Polizei Birkenfeld 900 Straftaten in der "Polizeilichen Kriminalstatistik", 589 Straftaten konnten durch die Polizei Birkenfeld aufgeklärt werden, die Aufklärungsquote liegt bei 65,4 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr ist eine Reduzierung der statistisch erfassten Straftaten erkennbar, von 914 im Vorjahr auf 900 in 2024. Die polizeiliche Kriminalstatistik dient der Beobachtung der Kriminalität sowie einzelner Deliktsarten. Durch die Erhebungen werden Erkenntnisse zur vorbeugenden und verfolgenden Kriminalitätsbekämpfung gewonnen. Sie dient zudem der organisatorischen Planung und Entscheidung, sowie kriminologisch-soziologischen Forschungen und kriminalpolitischen Maßnahmen. In der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) Rheinland-Pfalz werden alle bekannt gewordenen Straftaten in Rheinland-Pfalz einschließlich der mit Strafe bedrohten Versuche sowie Informationen über ermittelte Tatverdächtige und Opfer erfasst. Nicht berücksichtigt werden in dieser Statistik die politisch motivierte Kriminalität, Verkehrsdelikte (mit Ausnahmen), Straftaten, die außerhalb der Bundesrepublik Deutschland begangen wurden und Verstöße gegen strafrechtliche Landesgesetze mit Ausnahme der einschlägigen Vorschriften in den Landesdatenschutzgesetzen (Innenministerium RLP v. 8.1.2018). Birkenfeld. Die Zahl der bekannt gewordenen Straftaten im Bereich der Verbandsgemeinde Birkenfeld ist im Vergleich zum Vorjahr um 1,5 Prozent auf 900 Fälle gesunken. Die Aufklärungsquote der von der Polizei Birkenfeld abschließend bearbeiteten Straftaten (647) ist hingegen auf 69,1 % gestiegen. Weniger Straftaten bei steigender Aufklärungsquote ist in diesem Sinne natürlich doppelt positiv. Insgesamt ermittelte die Polizei 475 Tatverdächtige, davon waren 25,7 Prozent oder 122 Personen nichtdeutsche Tatverdächtige. So kann festgestellt werden, dass es sich nach wie vor sicher im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Birkenfeld leben lässt. Die statistisch registrierten Fallzahlen bewegen sich im normalen Schwankungsbereich der letzten fünf Jahre. 104 der ermittelten Personen waren hierbei Jugendliche oder Heranwachsende, hiervon 73 männlich und 31 weiblich. Die Zahl der unter 21- jährigen Tatverdächtigen entspricht somit knapp 21,9 Prozent der insgesamt registrierten Straftaten. Im Deliktsbereich Gewaltkriminalität, die unter anderem auch gefährliche und schwere Körperverletzung umfasst, ist ein Anstieg der statistisch erfassten Straftaten erkennbar. 2023 wurden 28 Fälle polizeilich bekannt, im vergangenen Jahr waren es 29 Fälle, die aber zu annähernd 90% aufgeklärt wurden. Bei der Straßenkriminalität, sprich Gewaltdelikte oder Sachbeschädigungen auf Straßen, Wegen oder Plätzen, ist ein leichter Rückgang zu verzeichnen. 2023 wurden 108 Fälle gemeldet, 2024 waren es 102 Fälle. Sachbeschädigungen auf Straßen, Wegen oder Plätzen sind auf jetzt 23 Fälle, gegenüber 15 im Vorjahr, angestiegen. Sachbeschädigungen an Kraftfahrzeugen wurden 8 Mal öfter als im Vorjahr und somit in 27 Fällen angezeigt. Die Aufklärung dieser Delikte ist sehr häufig auf Grund fehlender verwertbarer Spuren nicht möglich. Die Polizei ist hier regelmäßig auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen. Gewalt-und auch Straßenkriminalität wirken sich auf das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung aus. Eine Stärkung des subjektiven Sicherheitsempfindens der Bevölkerung kann durch verstärkte Polizeipräsenz und stärkeren Kontrolldruck erreicht werden. Präsenz und gezielte Kontrollen an anerkannten Schwerpunkten und/oder in der Bewältigung von Veranstaltungslagen gemeinsam mit dem Ordnungsamt und weiteren Sicherheitspartner sind mühsam und personalintensiv, zeigen jedoch eine gewisse Nachhaltigkeit. Frühzeitige und enge Kooperationen mit Sicherheitspartnern könnten auch zukünftig zu positiven Entwicklungen in der Bekämpfung der Kriminalitätsphänomene führen. Im Bereich Raub- und Körperverletzungsdelikte wurden 2023 207 Fälle polizeilich erfasst, die Aufklärungsquote lag bei 93,7 Prozent. Im vergangenen Jahr wurden 3 Delikte mehr registriert, die Aufklärungsquote lag bei 92,4 Prozent. Widerstände und Beleidigungen gegen Polizeibeamte wurden in 8 Fällen verzeichnet. Alkohol und Drogen führen zu einem berauschten und enthemmten Zustand, kommt dann noch fehlender Respekt gegenüber dem staatlichen Monopol hinzu, ist dies ein denkbarer Erklärungsansatz für die Gewalt, der die Polizei ausgesetzt ist. Als Täter treten hier häufig alkoholisierte junge Männer auf. Dies sind regelmäßig zuvor bereits mit dem Gesetz in Konflikt geraten. Einfache Diebstähle wurden in 2024 in 132 Fällen bearbeitet, eine Reduzierung zu den Fallzahlen im Vorjahr, die bei 159 einfachen Diebstahlsdelikten lag. Beim Ladendiebstahl ist hier eine in etwa gleichbleibende Fallzahl von 17 angezeigten Taten zu verzeichnen. Im Bereich der Diebstähle unter erschwerenden Umständen ist die Zahl der Wohnungseinbruchdiebstähle (21 Uhr bis 6 Uhr) von 9 Fällen in 2023 auf 11 Taten im Kalenderjahr 2024 gestiegen. Es gelang lediglich eine Tataufklärung der registrierten Wohnungseinbruchsdiebstähle. Tageswohnungseinbrüche (6 Uhr bis 21 Uhr) wurden 2024 keine registriert. Nach derzeit vorliegenden Erkenntnissen dürften derartige Straftaten häufig von reisenden Banden, auch aus dem benachbarten Ausland, begangen worden sein. Konsequente Bestreifung, insbesondere in Wohngebieten, sowie Sensibilisierung der Bürger, sollen hier zur nachhaltigen Verbesserung führen. Zudem ist auch hier die konsequente Erhebung von erkennungsdienstlichem Material und DNA zielführend, um Tatverdächtige zu ermitteln. Die abschließende Bearbeitung dieser Delikte erfolgt durch die Kriminalinspektion Idar-Oberstein bzw. durch das K23 der Zentralen Kriminalinspektion Trier, die in Zusammenarbeit mit anderen Bundesländern die Aufklärungsquote in diesem Phänomenbereich steigern und das Aufkommen gezielter bekämpfen wollen. Bei den Vermögens- und Fälschungsdelikten sind die Fallzahlen von 163 Fällen auf 158 Fälle gesunken. Die Aufklärungsquote liegt bei 70,3 %. Eine Reduzierung ist in diesen Fallgruppen beim Warenkreditbetrug zu erkennen. Es wurden 6 Fälle weniger erfasst als 2023. Die Täter nutzen hier gerne die Anonymität des Internets. Ebenfalls ein Absinken der Fallzahlen auf 39 Fälle gab es in der Gruppe der Tankbetrügereien (-17,0 %). Die Aufklärungsquote in diesem Bereich liegt bei 79,5 %. Eine Tatenserie gegen einen Täter konnte aufgeklärt werden. Durch einen Zeugenhinweis konnte eine international agierende und auch gesuchte Tätergruppierung nach einem Fall von "Shoulder Surfing" in Birkenfeld dingfest gemacht werden. Beim Shoulder Surfing erspähen Betrüger, sogenannte Shoulder Surfer, per Blick über die Schulter persönliche Daten, etwa Geheimzahlen von Kredit- oder Bankkarten oder Passwörter von Online-Konten, um an das Geld ihrer Opfer zu kommen. Achten Sie bei der Eingabe von PINs und Passwörtern immer darauf, dass Sie von niemandem beobachtet werden können. Decken Sie Tastaturfelder gegebenenfalls mit einer Hand oder einem Gegenstand ab. Im Bereich "Enkeltrick, Falscher Polizeibeamter, Gewinnversprechen oder Schockanrufer" werden trotz Warnungen in den Medien immer wieder ältere Menschen Opfer von Straftaten, die mit hohen Vermögensverlusten einhergehen. Mittels meist fingierter Telefonnummern werden potentielle Opfer angerufen und zur Herausgabe persönlicher Daten animiert. Häufig werden die Opfer auch aufgefordert, Bargeld oder Schmuck bereitzuhalten, welches dann an der Wohnanschrift der Opfer abgeholt werden soll. Wichtig ist es, am Telefon keinerlei derartigen Angaben zu machen. Die Polizei bittet, Warnhinweise in den Medien und Ratschläge zu befolgen, um nicht Opfer dieses Phänomenbereichs zu werden. Bei der Rauschgiftkriminalität fielen die Fallzahlen von 68 auf 57 Fälle. Die Aufklärungsquote in diesem Deliktsbereich betrug 49,1 Prozent. "Auch zukünftig wird die Polizei Birkenfeld bemüht sein, das gute Aufklärungsergebnis zu stabilisieren und gegebenenfalls sogar noch zu verbessern. Hierdurch soll das subjektive Sicherheitsgefühl in der Bevölkerung gesteigert werden. Um dieses Ziel erreichen zu können, sind wir natürlich auch auf die Mithilfe aus der Bevölkerung angewiesen. Die Präsenzstrategie und die frühzeitige und enge Kooperation mit den Sicherheitspartnern werden auch zukünftig einen Schwerpunkt in der Bekämpfung der Kriminalitätsphänomene sein."

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Polizeidirektion Trier
Polizeiinspektion Birkenfeld
Arno Kannengießer, PHK, stellv. Inspektionsleiter
Telefon: 06782-991-0
www.polizei.rlp.de/pd.trier

11.03.2025 – 11:26

POL-PDLD: Germersheim - Verkehrskontrollen

Germersheim (ost)

Am Montag, dem 10.03.2025, führten Polizeibeamte der Polizeiinspektion Germersheim Verkehrskontrollen mit dem Schwerpunkt Verkehrstauglichkeit in Germersheim und Lingenfeld durch.

Während dieser Kontrollen wurden zwei Autofahrer entdeckt, die unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen unterwegs waren. Daraufhin wurden entsprechende rechtliche Schritte eingeleitet.

Zusätzlich wurden vier Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz festgestellt, elf Fahrzeuge mit abgelaufenem TÜV oder technischen Mängeln, zwei Verstöße gegen die Gurtanlegepflicht sowie zwei Kinder, die nicht ordnungsgemäß im Fahrzeug gesichert waren.

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Polizeidirektion Landau
Polizeiinspektion Germersheim
Telefon 07274/958-0
pigermersheim.presse@polizei.rlp.de

11.03.2025 – 11:25

POL-PDLD: Lingenfeld - Unter Drogeneinfluss auf E-Scooter

Lingenfeld (ost)

Am Montag, den 10.03.2025, überprüften Polizeibeamte der Polizeiinspektion Germersheim einen 50-jährigen Mann aus Lingenfeld, der beim Fahren seines E-Scooters erwischt wurde.

Der Mann aus Lingenfeld bestätigte die drogentypischen Anzeichen, die bei der Kontrolle festgestellt wurden - er gab an, am Wochenende zuletzt Drogen konsumiert zu haben. Ein Drogenvortest bestätigte dies ebenfalls, weshalb letztendlich eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren eingeleitet wurde.

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Polizeidirektion Landau
Polizeiinspektion Germersheim
Telefon 07274/958-0
pigermersheim.presse@polizei.rlp.de

11.03.2025 – 11:19

POL-PDTR: Kriminalitätslagebild 2024 der Polizei Morbach

Morbach (ost)

Die Polizeiinspektion Morbach bewertet die Entwicklung der Kriminalität im Kalenderjahr 2024 in der Einheitsgemeinde Morbach, der Verbandsgemeinde Thalfang am Erbeskopf und Teilen der Verbandsgemeinde Bernkastel-Kues (Gemeinden Kleinich und Hochscheid) überwiegend positiv.

Im Jahr 2024 wurden im örtlichen Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Morbach bei der Betrachtung der Gesamtkriminalitätslage - unabhängig von deren Bearbeitungszuständigkeit - insgesamt 578 Straftaten statistisch erfasst. Gegenüber dem Vorjahr mit 677 Fällen bedeutet dies einen Rückgang um 14,62% (-99 Fälle). 457 Fälle (-69 Fälle) wurden auf Grund der sachlichen Zuständigkeit von der Polizeiinspektion Morbach bearbeitet. Die Fallzahlen in beiden Bereichen erreichten im Jahr 2024 fast schon "historische Tiefstwerte" und sind mit marginalen Abweichungen deckungsgleich mit den grundsätzlich positiven Entwicklungen in Rheinland-Pfalz. Gegenüber dem Jahr 2023 ist im örtlichen Zuständigkeitsbereich der Polizei Morbach die Häufigkeitszahl, welche die statistische Wahrscheinlichkeit Opfer einer Straftat zur werden beschreibt, nochmals um 587 Fälle auf 3270 Fällen pro 100.000 Einwohnern gesunken und liegt 2268 Fälle unter dem Landeswert. Die Aufklärungsquoten konnten in beiden Bereichen gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden. Im örtlichen Zuständigkeitsbereich lag diese bei 74,2% (+2,7%) und bei den auf der Polizeiinspektion Morbach bearbeiteten Straftaten bei 75,5% (+2,3%).

Bei den Auswertungen im Zusammenhang mit Häuslicher Gewalt ist für den Zuständigkeitsbereich der Polizei Morbach ein deutlicher Anstieg von 12 auf 32 Fälle zu verzeichnen. Bei der Betrachtung der Vorjahre mit durchschnittlich 23 Fällen relativiert sich jedoch der gravierende Anstieg etwas, dass es sich bei dem letztjährigen Wert offenbar um einen positiven "Ausreiser" handelte. Bei einer überregionalen Betrachtung konnten ebenfalls Fallzahlensteigerungen im Zusammenhang mit häuslicher Gewalt gegenüber dem Vorjahr festgestellt werden. Bereits die Jahre zuvor erhöhten sich die Fallzahlen stetig.

Die verzögerte Fallzahlensteigerung in ländlichen Gebieten mit vielen kleinen Gemeinden ist eventuell darauf zurückzuführen, dass oftmals eine geringere Anonymität, weniger Zugang zu Unterstützungsdiensten und eine stärkere soziale Kontrolle durch die Gemeinschaft vorliegen. Betroffene haben möglicherweise Angst oder Scham, Hilfe zu suchen, da sie befürchten, dass ihre Situation bekannt wird oder dass sie von Nachbarn oder Freunden verurteilt werden. Zudem sind Ressourcen, wie Beratungsstellen oder Notunterkünfte, in ländlichen Regionen häufig begrenzt und mit einem "größeren" Ortswechsel verbunden.

Die zunehmende Präsenz von häuslicher Gewalt in den öffentlichen Medien kann tatsächlich dazu beitragen, dass Bewusstsein zu schärfen und das Stigma zu verringern. Durch Berichterstattung, Dokumentationen und Kampagnen wird das Thema enttabuisiert, was dazu führt, dass mehr Menschen über ihre Ängste und Erfahrungen sprechen können. Wenn solche Themen offen diskutiert werden, fühlen sich Betroffene oft ermutigt, ihre Erfahrungen zu teilen und Hilfe zu suchen. Aufklärung und Sensibilisierung in der Gemeinschaft können ebenfalls dazu beitragen, das Stigma zu verringern und Unterstützung zu bieten.

Bei den Delikten der sogenannten "Straßenkriminalität" konnte nochmals ein Rückgang von 5 Fällen 65 auf 60 Fälle verzeichnet werden. Der Begriff der "Straßenkriminalität" umfasst alle Delikte, welche sich auf öffentlichen Straßen, Wegen oder Plätzen ereignen. Hierunter fallen beispielweise Körperverletzungs- und Sachbeschädigungsdelikte.

Im Rahmen der Einzelbetrachtung ist im Bereich der Rohheitsdelikte festzustellen, dass die Körperverletzungsdelikte um 12 Fälle auf 105 Fälle gegenüber dem Vorjahr gestiegen sind. Diese Entwicklung korrespondiert unter anderem auch mit den steigenden Fällen der häuslichen Gewalt. Positiv zu bewerten ist dennoch, dass die Fälle der gefährlichen Körperverletzungen deutlich auf 15 Fälle (-14 Fälle) gesunken sind. Viele erfasste Fälle beruhen auf einem Grundsachverhalt mit gegen-/wechselseitigen Körperverletzungen. Abschließend ist festzustellen, dass die Körperverletzungsdelikte auf öffentlichen Flächen nicht für den Fallzahlenanstieg verantwortlich sind. Die Aufklärungsquote lag bei 98,1%.

Einen deutlichen Rückgang konnte in der Gruppe der sonstigen Straftatbestände von 174 auf 127 Fälle festgestellt werden. Schwerpunkte in dieser Gruppe bilden die Sachbeschädigungsdelikte mit 53 Fällen (- 22 Fälle) und die Beleidigungsdelikte mit 47 Fällen (- 5 Fälle). Die Sachbeschädigungen im öffentlichen Raum (Verknüpfung zur "Straßenkriminalität") blieben mit 21 Fällen auf dem Vorjahresniveau. Ein Rückgang von 9 Fällen von 23 auf 14 Fälle war bei den Sachbeschädigungen an Kraftfahrzeugen zu verzeichnen. Die sonstigen Sachbeschädigungen gingen um 50% zurück und lagen bei 16 Fällen. Die Aufklärungsquote der Sachbeschädigungsdelikte lag bei 39,6%.

Die einfachen Diebstähle liegen mit 78 Fällen deutlich unter dem Niveau des Jahres 2023, in welchem noch 100 Fälle statistisch erfasst wurden. Schwerpunkte bilden in dieser Gruppe die Ladendiebstähle mit 17 Fällen und die Diebstähle aus bzw. an Kraftfahrzeugen mit 11 Fällen. Der deutliche Rückgang ist hauptsächlich auf den Rückgang der Ladendiebstähle zurückzuführen (-15 Fälle). Die Aufklärungsquote lag bei 48,7%, also fast jeder zweite Diebstahl konnte aufgeklärt werden. Die Diebstähle unter erschwerenden Umständen sind gegenüber dem Vorjahr im örtlichen Zuständigkeitsbereich der Polizei Morbach um 2 Fälle angestiegen und lagen bei einem Wert von 22 Fällen. Die Bearbeitungszuständigkeit obliegt grundsätzlich der zuständigen Kriminalinspektion, von der Polizei Morbach wurden 13 Fälle abschließend bearbeitet. Einen örtlichen und/oder zeitlichen Schwerpunkt konnte nicht festgestellt werden.

Im Bereich der Vermögens- und Fälschungsdelikte ist ein Rückgang von 49 Fälle auf 45 Fälle (-4 Fälle) zu verzeichnen. Einen konkreten Erklärungsansatz gibt es hierzu nicht.

Im Zusammenhang mit der Rauschgiftkriminalität gingen die Zahlen im Dienstgebiet der Polizei Morbach auf 40 Fälle (-19 Fälle) zurück. Im Jahr 2024 wurden 23 Fälle auf der Polizeiinspektion bearbeitet (2023: 33 Fälle). Unter anderem wurden auch sieben Ermittlungsverfahren wegen Verstößen gegen das Konsumcannabisgesetz bearbeitet.

Im Zuständigkeitsbereich der Polizei Morbach ist die Gewalt gegen Polizeibeamte, wie bereits in den letzten Jahren auf einem nahezu gleichbleibenden Niveau. Im Jahr 2024 kam es im Verlauf unterschiedlicher Einsatzanlässen zu drei Widerständen mit zwei leicht verletzten Polizeikräften, drei Beleidigungen und einer Bedrohung zum Nachteil von Einsatzkräften.

Zudem wird bei einer Vielzahl von Einsatzanlässen deutlich, dass die Aggressivität, insbesondere im verbalen Bereich, gegenüber Einsatzkräften unterhalb der strafrechtlichen Relevanz deutlich zugenommen hat. Er ist mittlerweile unerheblich, ob es sich bei den beteiligten Personen um Tatverdächtige, Zeugen oder Unbeteiligte handelt. Diese Erkenntnisse ergeben sich aus der subjektiven Wahrnehmung der Einsatzkräfte und können nicht durch statistische Werte belegt werden.

Insgesamt wurden 361 Tatverdächtige im Zuständigkeitsbereich der Polizei Morbach ermittelt, 276 männliche und 85 weibliche Tatverdächtige.

Im Bereich der Jugendkriminalität (Tatverdächtige unter 21 Jahre) wurden im vergangenen Jahr 79 Tatverdächtige erfasst, was einem Anteil von 21,9% an der Gesamttatverdächtigenzahl entspricht. Die detaillierte Auswertung ergab, dass 17 Kinder, 49 Jugendliche und 13 Heranwachsende im Jahr 2024 als Tatverdächtige erfasst wurden. Die Anzahl bei den Kindern und Jugendliche war annähernd gleich, bei den Heranwachsenden konnte ein deutlicher Rückgang von 28 auf 13 Personen verzeichnet werden. Konkrete Punkte können diesbezüglich nicht benannt werden

Die Polizei Morbach wird auch zukünftig einen Schwerpunkt ihrer polizeilichen Arbeit in der Bekämpfung der Aggressionsdelikte und der Gewalt im öffentlichen Raum bei strikter Anwendung des integrativen Ansatzes sehen.

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Polizeidirektion Trier
Polizeiinspektion Morbach
Hochwaldstraße 33
54497 Morbach

Ansprechpartner: PHK Thorsten Schöneck
Telefon: 06533-93740
pimorbach@polizei.rlp.de

11.03.2025 – 11:12

POL-PDWIL: Kriminalstatistik der PI Daun für das Jahr 2024

Daun (ost)

Als Beilage senden wir Ihnen die Kriminalitätsstatistik der Polizeidienststelle Daun für das Jahr 2024.

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Polizeiinspektion Daun

Telefon: 06592-96260
pidaun@polizei.rlp.de

11.03.2025 – 11:10

POL-PDTR: Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) 2024 der Polizeiinspektion Saarburg und Polizeiwache Konz

Saarburg (ost)

PKS 2024 der Polizeiinspektion Saarburg und Polizeiwache Konz "Die Bürger sind unser Partner- gemeinsam sind wir erfolgreich!"

Seinen ausdrücklichen Dank an die Bürgerinnen und Bürger des Dienstbezirkes stellt der Leiter der PI Saarburg, Herr Harald Lahr der Vorstellung der PKS vorweg.

2.053 Straftaten wurden 2024 im Bereich der Polizeiinspektion Saarburg, inklusive Polizeiwache Konz erfasst.

Die Aufklärungsquote betrug 64,6 %.

Wesentliche Erkenntnisse aus der PKS 2024 im Fünf- Jahresvergleich:

Rohheitsdelikte/ Straftaten gegen die persönliche Freiheit

Höchstwert, dabei: "Statistisch ist mehr als jede 3. Körperverletzung in Zusammenhang mit "häuslicher Gewalt" zu setzen"

Wohnungseinbruchdiebstähle

Gleichbleibende Fallzahlen, dabei hohe Versuchs-, Scheiter- Quote

Vermögens- und Fälschungsdelikte

Tiefstwert, jedoch: "Unglaubliche Geschichten- Kaufen Sie nicht alles ab!"

Weitere detaillierte Ausführungen sind in der Anlage ersichtlich.

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Harald Lahr

Polizeiinspektion Saarburg
POLIZEIPRÄSIDIUM TRIER

Brückenstraße 10
54439 Saarburg
Telefon 06581 9155-20
pisaarburg@polizei.rlp.de

11.03.2025 – 11:10

POL-PDTR: Polizeiliche Kriminalstatistik der PI Baumholder für das Jahr 2024

Baumholder (ost)

Pressemitteilung der Polizeiinspektion Baumholder zur Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) 2024 im Polizeibezirk Baumholder

Kriminalstatistik - Überblick 2024

Allgemeine Informationen

Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) ist eine Zusammenstellung aller bekannt gewordenen strafrechtlichen Sachverhalte der Polizei, die auf ihre wesentlichen erfassbaren Inhalte beschränkt sind. Sie soll dazu beitragen, ein übersichtliches und möglichst unverzerrtes Bild der angezeigten Kriminalität im Interesse einer effektiven Kriminalitätsbekämpfung zu bieten. Der örtliche Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Baumholder umfasst die Verbandsgemeinde Baumholder.

Auf einer Fläche von 192 km² leben 9.454 Einwohner. Derzeit gibt es etwa 9000 Angehörige der amerikanischen Streitkräfte mit zivilem Begleitpersonal, mit steigender Tendenz. Die Flächennutzungsstruktur des Landkreises Birkenfeld gliedert sich wie folgt: - 12% Siedlungs- und Verkehrsfläche - 34% Landwirtschaftsfläche - 54% Waldfläche

Überblick

Im Jahr 2024 wurden insgesamt 467 Straftaten im örtlichen Zuständigkeitsbereich der PI Baumholder erfasst. Diese Zahlen, sowie die folgenden Werte, wurden je nach sachlicher Zuständigkeit entweder von der hiesigen Polizeiinspektion oder von der Kriminalinspektion in Idar-Oberstein bearbeitet. Im Vergleich zum Vorjahr mit 500 Fällen bedeutet dies einen Rückgang um 33 Fälle, was einer Abnahme von etwa 6,6% entspricht. 307 Straftaten wurden aufgeklärt. Die Aufklärungsquote liegt bei 65,7% und ist im Vergleich zum Vorjahr 2023 (65,4%) auf gleichem Niveau geblieben. Im Jahr 2024 wurden insgesamt 250 Tatverdächtige ermittelt. Die geschlechtsspezifische Verteilung der Tatverdächtigen im Jahr 2024 sieht wie folgt aus: 188 männliche Tatverdächtige (75,2%), 62 weibliche Tatverdächtige (24,8%). Der Anteil der Nichtdeutschen unter den ermittelten Tatverdächtigen (TV) betrug 2024 etwa 28% (70 TV); im Vergleich zu 2023: 70 TV, Anteil von 30%, was gegenüber dem Vorjahr leicht gesunken ist.

Bei der Betrachtung der Fälle, die ausschließlich in der sachlichen Zuständigkeit der hiesigen Polizeiinspektion liegen, ergeben sich folgende Werte: Straftaten insgesamt in 2024: 381. Auch hier gab es im Vergleich zum Vorjahr (427 Fälle) einen deutlichen Rückgang. Die Aufklärungsquote lag 2024 bei 65,6% (250 Fälle) und blieb somit fast gleich wie 2023. Ermittelte Tatverdächtige in 2024: 279 TV (es ist zu beachten, dass bei Fällen von Jugendkriminalität die sachliche Endsachbearbeitung bei Minderjährigen und Heranwachsenden unabhängig vom Tatort bei der Heimatdienststelle der Betroffenen erfolgt).

Gewalt in engen sozialen Beziehungen / Häusliche Gewalt

Im Jahr 2024 wurden 19 Fälle von Gewalt in engen sozialen Beziehungen erfasst. Dies bedeutet einen leichten Rückgang im Vergleich zu 2023, als 21 Fälle bekannt wurden.

Deutlicher Anstieg bei Diebstahl ohne erschwerende Umstände - ebenfalls Erhöhung bei Diebstahl mit erschwerenden Umständen

Im Jahr 2024 wurden bei der hiesigen Polizeiinspektion 75 Diebstähle ohne erschwerende Umstände ("einfache Diebstähle") bekannt, was im Vergleich zum Jahr 2023 eine identische Zahl darstellt. Die Anzahl der Diebstähle unter erschwerenden Umständen sank um 8 auf insgesamt 31 Fälle und liegt somit unter dem Niveau von 2023 (39 Fälle).

Zunahme von Rohheitsdelikten und Straftaten gegen die persönliche Freiheit

Nachdem im letzten Jahr eine Stagnation bei den Rohheitsdelikten (Körperverletzung, Raub, räuberische Angriffe, etc.) zu verzeichnen war, ist auch 2024 nur eine geringe Veränderung der Fallzahlen festzustellen. Die Zahl der Rohheitsdelikte lag 2024 bei 101 Fällen (2023: 106 Fälle). Im Bereich der gefährlichen und schweren Körperverletzung wurden 9 Fälle bekannt, wobei die Aufklärungsquote in diesen Bereichen bei 89% lag.

Rückgang der Straßenkriminalität

Es handelt sich hier um Straftaten auf öffentlichen Wegen und Plätzen, gefährliche und schwere Körperverletzung auf Straßen, Wegen und Plätzen, Diebstahlsdelikte im öffentlichen Raum, Sachbeschädigung an Kraftfahrzeugen sowie sonstige Sachbeschädigung auf Straßen, Wegen oder Plätzen. Darunter fallen auch bestimmte Sexualdelikte wie Exhibitionismus und sexuelle Belästigung. Im Jahr 2023 wurden in der PI Baumholder 63 Fälle bekannt, was darauf hindeutet, dass die Straßenkriminalität leicht um 12,5% gestiegen ist (2023: 56 Fälle).

Jugendkriminalität

Von den 250 festgestellten Tatverdächtigen (TV) im Jahr 2024 waren 49 Kinder, Jugendliche und Heranwachsende (19,6%). Im Vergleich zum Vorjahr gibt es ein leichtes Wachstum (2023: 44 TV, 18,9%). Deliktische Schwerpunkte liegen hier bei Rohheitsdelikten und Straftaten gegen die persönliche Freiheit mit 13 TV.

Gewalt gegen die Staatsgewalt / Widerstandsdelikte

Die in den letzten Jahren festgestellte Verringerung der Fallzahlen setzte sich auch 2024 fort; die Gewaltbereitschaft gegenüber Polizeibeamtinnen und -beamten, anderen Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben sowie sonstigen Angehörigen staatlicher Institutionen blieb 2024 auf niedrigem einstelligen Niveau gleich wie 2023. Solche Taten stellen direkte Angriffe auf Amtsträger als Personen und gleichzeitig auf den demokratischen Rechtsstaat und die Institutionen des staatlichen Handelns dar. Im Bereich der PI Baumholder blieb die Zahl der Widerstandshandlungen und tätlichen Angriffe auf Vollstreckungsbeamte und gleichgestellte Personen mit 2 Fällen in 2024 auf dem gleichen niedrigen Niveau wie 2023.

Vermögens- und Fälschungsdelikte

Bei den Vermögens- und Fälschungsdelikten sanken die Fallzahlen von 73 Fällen auf 63 Fälle. Die Aufklärungsquote liegt bei 63,5%. Ein Rückgang ist bei Warenkreditbetrug zu erkennen. Es wurden 2024 mit 12 Fällen 5 weniger Fälle erfasst als 2023. Im Bereich "Enkeltrick, Falscher Polizeibeamter, Gewinnversprechen oder Schockanrufer" werden trotz Warnungen in den Medien ältere Menschen immer wieder Opfer von Straftaten mit hohen Vermögensverlusten. Potenzielle Opfer werden über gefälschte Telefonnummern angerufen und zur Preisgabe persönlicher Daten verleitet. Oft werden sie auch aufgefordert, Bargeld oder Schmuck bereitzuhalten, die dann an der Wohnadresse abgeholt werden sollen. Es ist wichtig, am Telefon keine solchen Informationen preiszugeben, im Zweifelsfall sollte das Gespräch beendet werden. Wenden Sie sich unbedingt an die Polizei, wenn Sie Opfer geworden sind, und erstatten Sie Anzeige. Für Fragen stehen Ihnen die speziell geschulten Opferschutzbeamten Ihrer örtlichen Polizei gerne zur Verfügung.

Rauschgiftkriminalität

Die Fallzahlen bei der Rauschgiftkriminalität stiegen leicht von 10 auf 13 Fälle. Die Aufklärungsquote in diesem Bereich lag jedoch bei 100%. Die Polizei Baumholder wird auch in Zukunft in enger Abstimmung mit der Kriminalpolizei bemüht sein, dieses perfekte Aufklärungsergebnis beizubehalten.

Schlussbewertung

Die Kriminalstatistik 2024 der Polizeiinspektion Baumholder zeigt eine insgesamt geringe Kriminalitätsbelastung im Zuständigkeitsbereich, die hauptsächlich phänotypische Delikte der "leichten Kriminalität", d.h. Vergehen, umfasst. Die Polizei Baumholder wird auch weiterhin einen Schwerpunkt ihrer polizeilichen Arbeit auf die Bekämpfung von Aggressionsdelikten und Gewalt im öffentlichen Raum legen, unter strikter Anwendung des integrativen Ansatzes. Besonders sozialschädliche Straftaten im Zusammenhang mit Straßenkriminalität stehen im Fokus der polizeilichen Kriminalitätsbekämpfungsstrategie. Frühzeitige Kooperationsmaßnahmen mit Sicherheitspartnern könnten zu positiven Entwicklungen in der Kriminalitätsbekämpfungsstrategie führen. Regelmäßige Kooperationen und enge, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Veranstaltern, Genehmigungsbehörden (auf kommunaler Ebene, Stadt- und Verbandsgemeindeverwaltung Baumholder) sowie unseren Sicherheitspartnern bei den US-Streitkräften in Baumholder könnten zusammen mit der Anwendung der Präsenzstrategie nachweislich zu einem positiven Erfolg beitragen.

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Polizeiinspektion Baumholder
Ansprechpartner: PHK V. Pöhlchen
Telefon: 06783/991-30

11.03.2025 – 11:05

POL-PPKO: Verkehrsunfall auf der Pfaffendorfer Brücke

Koblenz (ost)

Um etwa 09:53 Uhr ereignete sich auf der Pfaffendorfer Brücke, in der Nähe von Neustadt, ein Zusammenstoß zwischen zwei Autos. Aufgrund von auslaufenden Betriebsstoffen musste die Feuerwehr gerufen werden, um die Straße zu sperren. Drei Personen wurden leicht verletzt und zur Sicherheit ins Krankenhaus gebracht. Die Fahrzeuge müssen abgeschleppt werden. Die Fahrspur Richtung Stadtzentrum ist noch gesperrt. Der Verkehr in Richtung Innenstadt fließt wieder normal.

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Polizeipräsidium Koblenz
Pressestelle - Violetta Heinrich

Telefon: 0261-103-50023
E-Mail: ppkoblenz.presse@polizei.rlp.de
www.polizei.rlp.de/pp.koblenz

11.03.2025 – 11:04

BPOL-KL: U-Haftbefehl am Hauptbahnhof in Mainz vollstreckt

Mainz Hbf (ost)

Am 10. März 2025 um 19:40 Uhr überprüfte eine Streife der Bundespolizei einen Mann am Hauptbahnhof Mainz. Der Mann konnte keine Identitätsdokumente vorweisen, gab jedoch Informationen zu seiner Person an. Eine Überprüfung im Fahndungssystem ergab, dass ein Haftbefehl des Amtsgerichts Berlin wegen Wohnungseinbruchdiebstahls gegen den 41-jährigen Deutschen vorlag. Er wurde festgenommen und seine Haftfähigkeit wurde von einer Ärztin bestätigt. Die Nacht verbrachte er in der Gewahrsamszelle der Bundespolizei bis zur Vorführung am Amtsgericht in Mainz am 11. März 2025. Dort wurde der Haftbefehl bestätigt und der 41-Jährige wurde in die JVA Rohrbach gebracht.

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Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern
Bereich Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0631/34073-1007
E-Mail: bpoli.kaiserslautern.presse@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

11.03.2025 – 11:00

POL-PDWIL: Veröffentlichung der PKS für das Jahr 2024 Gemeinsame Presseerklärung von Polizei- und Kriminalinspektion Wittlich

Wittlich (ost)

Polizei- und Kriminalinspektion Wittlich verzeichnen in 2024 einen leichten Anstieg der Fallzahlen, welcher jedoch innerhalb der üblichen statistischen Schwankungsbreiten zu verorten ist.

Erfreulich ist die gute Aufklärungsquote, welche weit über dem Landesdurchschnitt von 65,3 Prozent liegt (PI Wittlich: 71,8 Prozent; KI Wittlich: 73 Prozent).

Das Risiko, Opfer einer Straftat zu werden, ist statistisch deutlich geringer als im Landes- oder Bundesvergleich.

Kriminaldirektor Patrick Niegisch, Leiter der KI Wittlich, und Polizeioberrätin Romy Berger, Leiterin der PI Wittlich, zeigen sich mit den Ergebnissen der Kriminalstatistik sehr zufrieden: "Die Bilanz kann sich absolut sehen lassen. Die vergleichsweise niedrige Kriminalitätsbelastung zum einen und die hohe Aufklärungsquote zum anderen sind Belege für eine erfolgreiche Arbeit von Kriminal- und Polizeiinspektion und führen zu einem selbstbewussten und positiven Fazit: In unserer Region lässt es sich gut und sicher leben."

Nähere Informationen zur Statistik entnehmen Sie bitte der Anlage.

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Polizeiinspektion Wittlich
Schloßstraße 28
54516 Wittlich
Tel.: 06571-9260
piwittlich@polizei.rlp.de

11.03.2025 – 11:00

POL-PPMZ: Polizeiliche Kriminalstatistik des Polizeipräsidiums Mainz - Erneuter Rückgang der Straftaten

PP Mainz (ost)

Im Jahr 2024 erfasste das Polizeipräsidium (PP) Mainz 45.111 Straftaten in der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS). Dies sind 5 % weniger als im Vorjahr (-2.356 Fälle).

Im Zuständigkeitsgebiet des PP Mainz leben ca. 850.000 Menschen. Das Dienstgebiet umfasst die Landeshauptstadt Mainz, die Stadt Worms, die Landkreise Alzey-Worms, Mainz-Bingen und Bad Kreuznach, Teile des Donnersbergkreises und des Landkreises Birkenfeld. Die Häufigkeitszahl (Anzahl der Straftaten pro 100.000 Einwohner) sank um 4,6 % auf 5.307. Die Aufklärungsquote (AQ) sank um 2,3 % auf 59 %. Im Jahr 2024 sind im PP Mainz in allen Straftatenobergruppen, außer den Sexualdelikten, Rückgänge zu verzeichnen.

Bei Straftaten gegen das Leben ist die Anzahl um vier Fälle auf 10 (davon zwei Versuche) gesunken. Die Fallanzahl setzt sich aus sechs Fällen der fahrlässigen Tötung, drei Morddelikten und einem Fall des Totschlags zusammen. Die Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung liegen mit 1.450 Fällen (19,8 %) über dem Vorjahreswert. Die AQ stieg dabei auf 86 %. "Ich bin meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre motivierte und akribische Arbeit, vor allem in diesem hochsensiblen und die Intimsphäre der geschädigten Menschen betreffenden Bereich sehr dankbar. Die hohe Aufklärungsquote zeigt dabei die intensive Arbeit die hier geleistet wird und dabei genauso der Prävention dient und es erst gar nicht zu einer solchen Tat kommt," so Polizeipräsident Reiner Hamm.

Die im 10-Jahresvergleich höchste Fallzahl im Bereich der Kinderpornographie (Verbreitung, Erwerb, Besitz, Herstellung) ist mehrheitlich - wie seit den letzten Jahren bereits - auf den signifikanten Anstieg der sogenannten NCMEC-Verfahren zurückzuführen (National Center for Missing & Exploited Children). Vergewaltigungen sanken um 14,5 % auf 118 Fälle. In 87,3 % der Fälle konnten Täter ermittelt werden.

Nach einem Rückgang der Rohheitsdelikte im Zeitraum 2018 bis 2021 kam es in den Jahren 2022 und 2023 zu einem Anstieg. Im Jahr 2024 ist nun ein minimaler Rückgang um 116 Fälle auf 7.952 Fälle (1,4 %) festzustellen. Diebstahlsdelikte ohne erschwerende Umstände verzeichnen einen Rückgang um 7,7 % auf 8.499 Fälle.

Diebstahlsdelikte unter erschwerenden Umständen sanken im Jahr 2024 um 6,9 % auf 4.126 Fälle und befinden sich dabei weiterhin unter dem Langzeitniveau.

Im Bereich des Wohnungseinbruchsdiebstahls (WED) erfolgte, nach dem Langzeitminimum aus dem Jahr 2021, analog der letzten beiden Jahre ein weiterer leichter Anstieg auf nun insgesamt 503 Fälle im Jahr 2024. Dies liegt jedoch weit unter dem Höchststand von 2015, als es zu 1.595 Einbrüchen kam.

Polizeipräsident Reiner Hamm merkte zu den Einbruchszahlen an:" Wir wissen welche schwerwiegenden wirtschaftlichen, aber vor allem psychischen Folgen für die Betroffenen entstehen können und setzen auch in diesem Deliktsfeld nicht nur auf die Aufklärung der Straftaten, sondern unterstützten unsere Bürgerinnen und Bürger auch bei der Prävention, um wirksam solche Taten zu verhindern. Die Experten des Beratungszentrums des PP Mainz haben auch in diesem Jahr wieder unzählige Vor-Ort-Termine wahrgenommen, um Haus- und Wohnungseigentümer kostenfrei zu den verschiedenen Sicherungsmöglichkeiten zu beraten."

Die Fallzahlen der Vermögens- und Fälschungsdelikte im PP Mainz sanken im Vorjahresvergleich um 152 Fälle (um 1,6 %) auf 9.243 Fälle. Die AQ sank auf 58,9 %. Rückläufig sind vor allem die Zahlen der Beförderungserschleichung um 18,8 % bzw. 407 Fälle.

Die Fallzahlen der sonstigen Straftatbestände befinden sich im Langzeitvergleich mit 10.181 Fällen auf dem zweitniedrigsten Wert seit 10 Jahren. Hierunter sind beispielsweise Sachbeschädigungen oder Beleidigungen zu subsumieren.

Die Anzahl der Verstöße gegen strafrechtliche Nebengesetze sank im Jahr 2024 mit 3.650 Fällen auf ein Langzeitminimum (Rückgang um 23,9 %), welche sich vor allem durch einen Rückgang im Bereich der Rauschgiftkriminalität aufgrund der Cannabislegalisierung erklären lassen.

"Es ist eines unserer großen Anliegen, dass die Menschen in unserem Dienstgebiet sicher und mit hohem Vertrauen in die Polizei leben können. Die rückläufigen Zahlen zeigen unsere Bemühungen dabei sehr deutlich. Gleichzeitig geht dies aber nicht ohne die hier lebenden Menschen, die mit ihrem Verhalten erheblich zu einem friedlichen Zusammensein beitragen!", so das Fazit von Reiner Hamm.

Der ausführliche Bericht zur PKS 2024 des PP Mainz sowie der Vorjahre finden Sie als Download auf der Webseite der Polizei Rheinland-Pfalz unter dem Link https://www.polizei.rlp.de/service/statistiken/kriminalstatistik.

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Polizeipräsidium Mainz
Pressestelle

Telefon: 06131 / 65-30022

E-Mail: ppmainz.presse@polizei.rlp.de
www.polizei.rlp.de/pp.mainz

11.03.2025 – 11:00

POL-PPRP: Kriminalstatistik 2024 - Straftaten gehen deutlich zurück - Teillegalisierung von Cannabis macht sich bemerkbar

Polizeipräsidium Rheinpfalz (ost)

Die Menge der polizeilich bekannten Straftaten im Bereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz ist deutlich gesunken. Im Jahr 2024 wurden nur noch 59.763 Straftaten registriert im Vergleich zu 63.886 Fällen im Jahr 2023. Das bedeutet einen spürbaren Rückgang von 6,5%.

Aufklärungsquote leicht gesunken:

Die Aufklärungsquote erreichte im Jahr 2023 mit 64,3% einen Höchststand und fiel 2024 leicht auf 62,6% (-1,7%). Sie liegt jedoch immer noch auf dem Niveau des Zehn-Jahres-Schnitts von 62,8%.

Statistisches Risiko, Opfer einer Straftat zu werden, geht deutlich zurück: Um Veränderungen im Kriminalitätsaufkommen bewerten zu können, wird die Anzahl der Straftaten ins Verhältnis zur gemeldeten Bevölkerung gesetzt (Häufigkeitszahl = Anzahl der erfassten Fälle pro 100.000 Einwohner). Je niedriger die Häufigkeitszahl ist, desto geringer ist die statistische Wahrscheinlichkeit, Opfer einer Straftat zu werden. Im Jahr 2024 betrug die Häufigkeitszahl für den gesamten Bereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz, d.h. in der gesamten Vorder- und Südpfalz, 6.573. Im Vergleich zum Vorjahr 2023 ist hier ein deutlicher Rückgang der Zahl zu erkennen (7.019, -6,4%).

Tatverdächtige und Opfer von Straftaten: Im Jahr 2024 wurden insgesamt 24.582 Tatverdächtige (ohne Straftaten gegen das Aufenthalts-, Asyl- und Freizügigkeitsgesetz/EU) ermittelt. Davon waren 15.916 (64,7%) deutsche und 8.666 (35,3%) nichtdeutsche Staatsangehörige. Der Anteil der Zuwanderer an den insgesamt ermittelten Tatverdächtigen beträgt 10,4% (2.550).

16.087 Menschen wurden 2024 Opfer einer Straftat. Davon waren 74,1% (11.916) deutsche und 25,9% (4,171) nichtdeutsche Staatsangehörige bzw. 911 Opfer (5,7%) waren Zuwanderer.

Der Anteil nichtdeutscher Staatsangehöriger an der Gesamtbevölkerung im Bereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz beträgt 15,9%.

Betäubungsmittelkriminalität rückläufig: Zum 1. April 2024 erfolgte die Teillegalisierung von Cannabis, was zu einem deutlichen Rückgang der Zahlen im Bereich der Betäubungsmittelkriminalität im Vergleich zum Vorjahr führte (2023: 3.706; 2024: 2.312; -37,6%). Insbesondere im Bereich der allgemeinen Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz mit Cannabisprodukten ist ein erheblicher Rückgang um 66,8% von 1.808 Fällen im Jahr 2023 auf 600 Fälle im Jahr 2024 festzustellen. Straftaten gegen das neue Konsumcannabisgesetz wurden 2024 in 166 Fällen registriert.

Eigentumsdelikte: Die Eigentumsdelikte machten 2024 mit 28,5% erneut den größten Anteil aller Straftaten an der Gesamtkriminalität aus. Die Fallzahlen lagen mit 17.013 Fällen in etwa auf dem Niveau von 2023 (16.914). Im Bereich der Wohnungseinbrüche sanken die Zahlen deutlich um 13,4% (2024: 687; 2023: 793). In der Hälfte der Fälle (49,8%) blieb es beim Versuch, und den Tätern gelang es nicht, in die Wohnungen einzudringen. Dies ist auf die mittlerweile gute Sicherung von Häusern und Wohnungen zurückzuführen. Unsere Präventionsexperten beraten Sie gerne. Die Aufklärungsquote blieb mit 11,5% in etwa gleich (+0,9%).

Im Deliktsbereich der Wohnungseinbruchsdiebstähle kann von einer positiven Langzeitentwicklung gesprochen werden: Bis 2015 stiegen die Wohnungseinbrüche kontinuierlich an. Diesem Trend hat die Polizei effektiv entgegengewirkt. Seit dem Höchststand von 1.035 Fällen im Jahr 2017 konnten die Zahlen durch regelmäßige Fahndungs- und Kontrollmaßnahmen sowie Einbruchschutzberatungen deutlich reduziert werden.

Gewaltkriminalität, Rohheitsdelikte und Straßenkriminalität: Nach einem kontinuierlichen Rückgang der Fallzahlen der Rohheitsdelikte (Raubdelikte, Körperverletzungsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit) bis 2021 verzeichnet dieser Deliktsbereich seitdem wieder einen Anstieg. 2024 stiegen die Fallzahlen leicht um 1,7% von 12.115 auf 12.327 (+212) Fälle. Die Aufklärungsquote liegt bei 89,1% und bewegt sich seit Jahren auf einem konstant hohen Niveau (2023: 88,8%). Körperverletzungsdelikte machen 61,1% aus (7.536 Fälle; 2023: 7.545). Die Aufklärungsquote liegt in den letzten fünf Jahren kontinuierlich bei etwa 90%. Die Fälle von Bedrohung machen 24,7% aus (2013: 2.715; 2024: 3.041).

Die Fallzahlen der Gewaltkriminalität liegen auf dem Niveau des Fünf-Jahres-Schnitts. Die Aufklärungsquote liegt seit Jahren um die 85%. Das bedeutet, dass Täter von Gewaltdelikten in fast neun von zehn Fällen ermittelt und strafrechtlich verfolgt werden konnten.

Die Fallzahlen der Straßenkriminalität, also der Delikte, die in der Öffentlichkeit begangen werden, stiegen 2024 leicht um 3,4% (2023: 11.265; 2024: 11.652). Sie liegen damit leicht über dem Durchschnitt der letzten fünf Jahre.

Straftaten gegen das Leben: Nach einem deutlichen Rückgang im Jahr 2023 (11 Fälle) stiegen die Straftaten gegen das Leben wieder deutlich an (25 Fälle) und liegen leicht über dem Fünf-Jahres-Schnitt von 22,8 Fällen. Alle Straftaten gegen das Leben konnten aufgeklärt und Tatverdächtige ermittelt werden, die Aufklärungsquote betrug somit 100%.

Messerangriffe:

Erst seit 2020 werden in der Polizeilichen Kriminalstatistik sogenannte "Messerangriffe" statistisch erfasst. Hierunter fallen Taten, bei denen ein Angriff mit einem Messer unmittelbar gegen eine Person angedroht oder ausgeführt wird. Das bloße Mitführen eines Messers fällt jedoch nicht darunter.

Im Bereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz wurden seit Beginn der Erhebung rückläufige Zahlen von 184 (2020) auf 128 (2023) verzeichnet. 2024 gab es erstmals einen Anstieg auf 154 Fälle, die jedoch genau dem Fünf-Jahres-Schnitt (154) entsprechen. Die Aufklärungsquote liegt über 80%. Das bedeutet, dass Tatverdächtige in über acht von zehn Fällen ermittelt und strafrechtlich verfolgt werden konnten.

Partnerschaftsgewalt:

In den letzten fünf Jahren haben sich die Zahlen für Delikte der Partnerschaftsgewalt auf einem konstanten Niveau gehalten. Für 2024 wurden insgesamt 2.449 Taten registriert. Der überwiegende Teil davon sind Körperverletzungsdelikte mit 1.674 Fällen. Im Bereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz sind Koordinatoren für häusliche Gewalt in den Dienststellen tätig, die für die Bearbeitung dieser Delikte zuständig sind und als feste Ansprechpartner für betroffene Frauen und externe Stellen fungieren. Es besteht ein etabliertes Netzwerk zwischen Polizei, Staatsanwaltschaft, Justiz, Frauenunterstützungseinrichtungen und anderen präventiven Gremien und Kooperationspartnern. Dieses Netzwerk hat sich bewährt, um Straftaten konsequent zu verfolgen und Opfern von häuslicher Gewalt effektiven Schutz zu bieten.

Die Polizei spielt eine entscheidende Rolle im Umgang mit häuslicher Gewalt als ständig erreichbare und schnell verfügbare Organisation. Die Polizei empfiehlt betroffenen Frauen daher: Wenden Sie sich an die Polizei, wenn Sie von Gewalt betroffen sind oder Gewalt angedroht wird! In akuten Bedrohungssituationen wählen Sie die Notrufnummer 110. Weitere Informationen finden Sie auch online zur Opferhilfe bei Gewalttaten unter https://s.rlp.de/S7lLb, beim Weißen Ring unter https://weisser-ring.de/haeuslichegewalt, beim Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen unter 116 016 oder https://www.hilfetelefon.de/ oder auf der Website des Ministeriums für Familie, Frauen, Kultur und Integration unter www.gewalt.rlp.de.

Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung: Im Bereich der Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung gab es im Vergleich zu 2023 (1.467 Fälle) einen Rückgang um 4,5% (1.401; -66). 86,9% aller Fälle konnten aufgeklärt werden. Auch im Bereich des sexuellen Missbrauchs von Kindern ist ein Rückgang zu verzeichnen (2023: 175; 2024: 154). Die Anzahl der Vergewaltigungen sank von 160 auf 149 Fälle (-6,9%). Die Verbreitung, der Erwerb, der Besitz und die Herstellung kinderpornographischer Inhalte verzeichnete einen leichten Rückgang von 571 auf 522 Fälle. Vermögens- und Fälschungsdelikte: Im Jahr 2024 wurde ein Rückgang auf 9.573 Fälle im Bereich der Vermögens- und Fälschungsdelikte registriert (2023: 11.467; -16,5%), wodurch die Zahlen unter dem Durchschnitt der letzten 5 Jahre liegen. Sie machen einen Anteil von 16% (-1,9%) an der Gesamtzahl der Straftaten aus. Betrugsfälle stellen mit 7.318 Taten weiterhin den größten Anteil der Vermögensdelikte dar (77,4%). Im Bereich des Warenbetrugs gab es einen Rückgang um 66% von 2.118 (2023) auf 721 Fälle.

Gewalt gegen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte sinkt leicht: Zu den Straftaten gegen Polizeikräfte gehören Taten wie Widerstand gegen Vollzugsbeamte, aber auch andere Delikte wie Körperverletzung und Bedrohung von Polizeibeamtinnen und -beamten. Im Jahr 2024 wurden insgesamt 298 Gewaltdelikte gegen Polizeikräfte in der Polizeilichen Kriminalstatistik des Polizeipräsidiums Rheinpfalz registriert. Dies bedeutet einen Rückgang von 20 Fällen (-6,3%) im Vergleich zum Vorjahr. Davon entfielen 264 auf Widerstandsdelikte, was 6 Delikte weniger als im Vorjahr entspricht. Der Schwerpunkt der begangenen Gewaltdelikte gegen Polizeibeamtinnen und -beamte liegt nach wie vor auf Widerstandshandlungen und tätlichen Angriffen (Anteil von 85,7%). Die Anzahl der verletzten polizeilichen Einsatzkräfte stieg von 128 im Vorjahr auf 139 (+11; +8,6%). Von den insgesamt 139 Verletzten waren 35 Polizeibeamtinnen und 104 Polizeibeamte.

Es gab keine Straftaten gegen das Leben von Polizeibeamtinnen und -beamten im Bereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz.

Polizeiliche Präventionsarbeit 2024:

Neben der effektiven Verfolgung von Straftaten ist die Kriminalprävention, also die Verhinderung und Vermeidung von Kriminalität, eine der Hauptaufgaben der Polizei. Im Jahr 2024 lag der Fokus des Polizeipräsidiums Rheinpfalz auf folgenden Schwerpunktthemen der Kriminalpräventionsarbeit:

Bei der Präventionsarbeit im Bereich des sexuellen Missbrauchs ist die Arbeit der polizeilichen Puppenbühne besonders hervorzuheben. Das pädagogische Puppenspiel dient als methodisch-didaktisches Mittel zur Vermittlung von Lernzielen. Die polizeiliche Puppenbühne wurde 2024 in 107 Kindergärten und Grundschulen eingesetzt. Neben den Kindern wurden auch ihre Eltern durch Vorträge sensibilisiert und informiert.

Themenspezifische Vorträge fanden weiterhin zu den Themen Hass und Hetze (Medienkompetenz an Schulen) sowie Seniorensicherheit statt. Bei verschiedenen Informationsveranstaltungen, z.B. in regionalen Bankfilialen und im Rahmen eines Präventionstheaters, erreichten unsere Präventionsexperten zahlreiche Interessierte im persönlichen Kontakt und leisteten wertvolle Aufklärungsarbeit, insbesondere zum Schutz vor Telefonbetrug (siehe https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/enkeltrick/).

Im Rahmen des Opferschutzes konnten bei 144 Beratungsgesprächen Hilfe angeboten werden, insbesondere für Opfer von häuslicher Gewalt (siehe https://s.rlp.de/S7lLb).

Insgesamt führten die Dienststellen des PP Rheinpfalz im Jahr 2024 754 Präventionsmaßnahmen durch, u.a. im Bereich Einbruchsschutz (247 Beratungen), Vermögensdelikte (80 Beratungen) und Gewaltprävention (63 Maßnahmen).

Zusätzlich wurden zahlreiche Informationsmaterialien zu verschiedenen sicherheitsrelevanten Themen erstellt und verbreitet.

Die Polizei wird weiterhin konsequent auf Prävention setzen, um die Sicherheit und das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger nachhaltig zu stärken.

Wir helfen Ihnen, sich zu schützen! Nutzen Sie unser kostenloses Angebot und informieren Sie sich bei unseren polizeilichen Beratungsstellen zu den unterschiedlichsten Fragen kompetent, neutral und kostenfrei. Fachkräfte stehen Ihnen zur Verfügung, um Auskünfte und Hilfe zu Themen der polizeilichen Kriminalprävention oder zum Opferschutz zu geben. Auch Einbruchschutzberatungen in Ihren eigenen vier Wänden oder Vorträge zu den jeweiligen Themen sind Teil dieses Angebots. Vereinbaren Sie einen Termin bei unseren Präventionsexperten unter der Telefonnummer 0621 963 - 21177 oder per E-Mail unter beratungszentrum.rheinpfalz@polizei.rlp.de.

Ein weiterer Schwerpunkt unserer Präventionsarbeit wird auch dieses Jahr das Thema Telefonbetrug sein. Wie gewohnt stehen wir Ihnen mit einem breiten Angebot an Informationsveranstaltungen im persönlichen Kontakt vor Ort zur Verfügung. Können Sie nicht persönlich vor Ort sein? Kein Problem! Unsere Präventionsexperten haben eine Telefonhotline zum Schutz vor Betrug eingerichtet. Unter der Telefonnummer 0621 963-21177 können Sie sich von Montag bis Donnerstag zwischen 8 und 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 12 Uhr kostenlos telefonisch über Betrugsdelikte informieren. Rufen Sie an und informieren Sie sich über die typischen Betrugsmaschen und wie Sie sich davor schützen können. Weitere Präventionstipps finden Sie auch online unter www.polizei-beratung.de.

Für Rückfragen zur Kriminalstatistik des Polizeipräsidiums Rheinpfalz steht Ihnen Frau Kriminalhauptkommissarin Annika Arlt, Sachbereich 12 (K

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Polizeipräsidium Rheinpfalz
Pia Oberbeck
Telefon: 0621 963-20022
E-Mail: pprheinpfalz.presse@polizei.rlp.de
https://s.rlp.de/86q

11.03.2025 – 11:00

POL-PDTR: Polizeiliche Kriminalstatistik der PI Idar-Oberstein für das Jahr 2024

Idar-Oberstein (ost)

Statistik der Polizeiinspektion Idar-Oberstein

Die Polizeiinspektion Idar-Oberstein präsentiert ihre polizeiliche Kriminalstatistik für das Jahr 2024. Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) umfasst alle strafrechtlichen Sachverhalte, die der Polizei bekannt sind, und konzentriert sich auf die erfassbaren wesentlichen Inhalte. Sie soll dazu beitragen, ein klares und möglichst unverfälschtes Bild der gemeldeten Kriminalität im Interesse einer effektiven Kriminalitätsbekämpfung zu schaffen. Der örtliche Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Idar-Oberstein erstreckt sich über die Stadt Idar-Oberstein mit ihren 13 Stadtteilen sowie die Nationalparkverbandsgemeinde Herrstein/Rhaunen. Auf einer Fläche von 391 km² leben 53.166 Einwohner (Stand 31.12.2024). Die Stadt Idar-Oberstein zählt derzeit 30.807 Einwohner, darunter 5.083 Kinder und Jugendliche. Die Ortschaften der Verbandsgemeinde Herrstein/Rhaunen, die ebenfalls zum Zuständigkeitsbereich der PI Idar-Oberstein gehören, haben zum genannten Stichtag 22.359 Einwohner, von denen 3.215 unter 18 Jahre alt sind. Somit entspricht der Zuständigkeitsbereich der PI Idar-Oberstein etwa der Hälfte der Fläche des Landkreises Birkenfeld.

Kriminalitätsentwicklung

Im Jahr 2024 wurden insgesamt 2750 Straftaten im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Idar-Oberstein erfasst. Dies bedeutet einen Rückgang um 149 Straftaten (-5,14 %) im Vergleich zum Vorjahr mit 2899 Fällen. Davon wurden 1801 Straftaten aufgeklärt. Die Aufklärungsquote im Jahr 2024 lag bei 65,6 %, was eine Steigerung um 0,9 % gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Die Anzahl der aufgeklärten Straftaten ist somit leicht gestiegen, bewegt sich jedoch auf einem durchschnittlichen Niveau.

Entwicklung im Bereich der Gewaltdelikte

Die Gesamtzahl der Gewaltdelikte (Raub, Körperverletzung und Bedrohung) stieg im Jahr 2024 leicht auf 681 erfasste Straftaten an (2023: 649 Straftaten). Die Körperverletzungen, die zu den Gewaltdelikten gehören, verzeichneten insgesamt einen leichten Anstieg von 17 Straftaten (3,75 %) auf insgesamt 470. Die Straftaten gegen die persönliche Freiheit stiegen um 18 Fälle (9,94 %) an, während die Anzahl der Bedrohungsdelikte im Vergleich zum Jahr 2023 um 15 Fälle auf 162 stieg.

Entwicklung im Bereich der Eigentumsdelikte

Die Diebstähle ohne erschwerende Umstände, sogenannte "einfache Diebstähle", sind im Jahr 2024 im Vergleich zum Vorjahr deutlich zurückgegangen. Insgesamt wurden 496 Straftaten erfasst, was 128 Fälle weniger sind als im Vorjahr (2023: 624 Straftaten).

Entwicklung der Jugendkriminalität

Die Auswertung der Statistik für das Jahr 2024 zeigt, dass junge Täter unter 21 Jahren nach wie vor überproportional vertreten sind, insbesondere bei Körperverletzungsdelikten. Die Anzahl der ermittelten Tatverdächtigen unter 21 Jahren lag mit 352 leicht unter dem Vorjahreswert. Diese Altersgruppe stellt einen signifikanten Anteil der ermittelten Tatverdächtigen bei Gewalt- und Straßenkriminalität dar. Das gestiegene Anzeigeverhalten der Bürger ist besonders hervorzuheben, da die genannten Straftaten oft in der Öffentlichkeit begangen werden und daher leichter wahrgenommen werden. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die gründliche Nachbearbeitung der Delikte, bei der in der Regel weitere Tatverdächtige ermittelt werden. Oftmals spielen auch Gruppendynamiken, übermäßiger Alkohol- und Drogenkonsum eine Rolle bei der Entstehung von Konflikten.

Gewalt gegen Polizeibeamte

Der Trend eines kontinuierlichen Anstiegs von Widerständen und Gewalt gegen Polizeibeamte, andere Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben sowie Angehörige staatlicher Institutionen der letzten Jahre setzte sich im Jahr 2024 nicht fort. Es wurden 13 entsprechende Straftaten erfasst (2023: 15 Straftaten).

Fazit

Der Rückgang der Gesamtzahl an Straftaten könnte auch durch die Entkriminalisierung des Cannabisbesitzes seit April 2024 erklärt werden. Die genauen statistischen Auswirkungen der teilweisen Legalisierung von Cannabis lassen sich aufgrund des noch zu kurzen Zeitraums nicht eindeutig bestimmen. Es ist jedoch ein deutlicher Rückgang der Rauschgiftkriminalität zu verzeichnen (2023: 171 Straftaten; 2024: 107 Straftaten; -37,43 %). Die Bürgerinnen und Bürger im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Idar-Oberstein lebten auch im Jahr 2024 sicher. Die Zusammenarbeit mit der Bevölkerung, den Netzwerkpartnern und der Justiz spielt eine wesentliche und wichtige Rolle bei der Kriminalitätsbekämpfung in und über die Grenzen der Polizeiinspektion Idar-Oberstein hinaus. Die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Bevölkerung bleibt der wichtigste Aspekt für eine erfolgreiche polizeiliche Arbeit. Die Polizei- und Kriminalinspektion Idar-Oberstein arbeiten weiterhin transparent und bürgernah, rund um die Uhr, 366 Tage im Jahr, um die positive Entwicklung bei der Kriminalitätsbekämpfung zu festigen.

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PR'in Short
Polizeiinspektion Idar-Oberstein
Hauptstraße 236
55743 Idar-Oberstein
Telefon: 06781- 5610
piidar-oberstein@polizei.rlp.de

11.03.2025 – 11:00

POL-PPWP: Weniger Straftaten in der Westpfalz und zweithöchste Aufklärungsquote

Westpfalz (ost)

Die Zahl der Straftaten in der Westpfalz ist um acht Prozent gesunken, gleichzeitig stieg die Aufklärungsquote und liegt deutlich über dem Landesdurchschnitt. Das geht aus der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) hervor, die das Polizeipräsidium Westpfalz am Dienstag (11. März 2025) veröffentlicht hat.

Polizeipräsident Hans Kästner: "Die Region Westpfalz ist eine sichere und lebenswerte Region und die Polizei wird weiterhin bestrebt sein, die Fallzahlen zu senken und die Aufklärungsquote auf hohem Niveau zu halten."

Das Polizeipräsidium Westpfalz registrierte im Jahr 2024 insgesamt 29.832 Straftaten. Dies ist gegenüber dem Vorjahr ein Rückgang um 2.579 Fälle. Die Aufklärungsquote stieg und ist mit 70,7 Prozent die zweithöchste seit zehn Jahren. Die Quote liegt da mit um 6,4 Prozent über dem Landesdurchschnitt von 64,3 Prozent.

Gesunken sind in der Westpfalz insbesondere die Anzahl der Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung, die Zahl der Eigentumskriminalität sowie die Anzahl der Taten im Bereich der Vermögens- und Fälschungsdelikte. Auch die Straßenkriminalität ist weiterhin rückläufig und liegt im fünften Jahr in Folge unter dem Mittelwert.

Erneut gestiegen ist die Anzahl der Straftaten gegen Polizistinnen und Polizisten. Gegen sie richteten sich im Jahr 2024 insgesamt 302 Taten. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies ein Anstieg um 13 Fälle beziehungsweise 4,5 Prozent.

Die Polizei hat im Jahr 2024 insgesamt 14.196 Tatverdächtige ermittelt. Davon sind 10.492 männlich (73,9 Prozent) und 3.704 weiblich (26,1 Prozent). 4.530 Tatverdächtige (31,9 Prozent) haben eine ausländische Staatsangehörigkeit.

Die Anzahl der Menschen, gegen die sich eine strafbare (gegebenenfalls auch fahrlässige) Handlung richtete, erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr von 8.439 auf 8.751, ein Plus von 3,7 Prozent. 3.629 (41,47 Prozent) Opfer sind weiblich und 5.122 (58,53 Prozent) männlich. 80,85 Prozent der Opfer haben die deutsche Staatsangehörigkeit.

"Präventionsarbeit ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und erfordert eine enge Zusammenarbeit mit allen dafür in Frage kommenden staatlichen, kommunalen und privaten Einrichtungen", so Kästner. "Sie ist eine der Kernaufgaben polizeilicher Arbeit. Um eine größtmögliche Wirksamkeit zu entfalten, wird sie zielgruppen- und ursachenorientiert geplant, durchgeführt und überprüft."

Das Polizeipräsidium Westpfalz setzte im Jahr 2024 aufgrund der Festlegung landesweiter Schwerpunktthemen den Fokus insbesondere auf folgende Themenfelder der Kriminalprävention:

Die Dienststellen des Polizeipräsidiums Westpfalz haben im vergangenen Jahr insgesamt 665 Präventionsmaßnahmen, an denen 41.138 Bürgerinnen und Bürger teilnahmen, durchgeführt.

Die vollständige PKS des Polizeipräsidiums Westpfalz mit weiteren Informationen finden Sie unter https://www.polizei.rlp.de/service/statistiken/kriminalstatistik auf der Internetseite der Polizei Rheinland-Pfalz. |erf

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Polizeipräsidium Westpfalz
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Telefon: 0631 369-10022
E-Mail: ppwestpfalz.presse@polizei.rlp.de
Internet: www.polizei.rlp.de/westpfalz

11.03.2025 – 11:00

POL-PDWIL: Polizeiliche Krminalstatistik (PKS) der Polizeiinspektion Prüm für das Jahr 2024

Prüm (ost)

Die Polizeiinspektion Prüm hat die polizeiliche Kriminalstatistik für das Jahr 2024 vorgelegt.

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Polizeiinspektion Prüm
Tiergartenstraße 82
54595 Prüm
Telefon: 06551-9420
Email: pipruem@polizei.rlp.de

11.03.2025 – 11:00

POL-PDWIL: Polizeiliche Kriminalstatistik der Polizeiinspektion Zell 2024

Zell (ost)

Im Anhang finden Sie die Kriminalstatistik für das Gebiet, das von der PI Zell und der Polizeiwache Traben-Trarbach betreut wird, für das letzte Jahr.

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Polizeidirektion Wittlich
Polizeiinspektion Zell
Telefon: 06542 - 98670
https://s.rlp.de/PDWittlich

11.03.2025 – 11:00

POL-PDWIL: Polizeiliche Kriminalstatistik 2024 - Kriminalitätsentwicklung im Bereich der Polizeiinspektion Bernkastel-Kues

Bernkastel-Kues (ost)

Im Bereich der Polizeiinspektion Bernkastel-Kues wurden im Jahr 2024 insgesamt 1279 Straftaten gemeldet. Im Vergleich zum Vorjahr ist eine Zunahme um 154 Fälle zu verzeichnen. Die Aufklärungsquote stieg im Vergleich zum Vorjahr (70,5%) um 4,5% auf 75% und bleibt auf einem hohen Niveau. Besonders häufig sind Rohheitsdelikte (318) und einfache Diebstähle (231) zu verzeichnen. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf Ladendiebstählen mit insgesamt 67 Fällen. Dieser Anstieg könnte auf eine verbesserte und verstärkte interne Marktüberwachung zurückzuführen sein. Bei Diebstählen unter erschwerten Bedingungen (Einbrüche) gab es im Vergleich zum Vorjahr einen leichten Rückgang um 2 Fälle auf insgesamt 68 Fälle, bei einer gestiegenen Aufklärungsquote von 38,2% (24,3% in 2023). Die Fallzahlen bewegen sich seit 2020 weiterhin auf niedrigem Niveau. Die Anzahl der Vermögens- und Fälschungsdelikte stieg im Vergleich zum Vorjahr von 122 auf 173 Fälle in 2023 um 51 Fälle an. In diesem Bereich konnten zwei Wiederholungstäter identifiziert und überführt werden, die für eine Vielzahl von Straftaten verantwortlich waren. Die Aufklärungsquote liegt bei erfreulichen 75,1%. Im Bereich der Rauschgiftdelikte ist im Vergleich der letzten 5 Jahre ein Rückgang der Fallzahlen zu verzeichnen. Im Vergleich zum Vorjahr sank die Anzahl der Fälle von 99 auf 78, bei einer Aufklärungsquote von 89,7%. Diese Abnahme der Fallzahlen ist auf die Legalisierung von Cannabis zurückzuführen.

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Polizeiinspektion Bernkastel-Kues
06531/9527-0
pibernkastel-kues@polizei.rlp.de

11.03.2025 – 11:00

POL-PDWIL: Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) 2024 der Polizeiinspektion Bitburg

Bitburg (ost)

Die Polizeiinspektion Bitburg hat die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) 2024 für ihr Gebiet veröffentlicht.

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Polizeiinspektion Bitburg
Telefon: 06561/9685-0
pibitburg@polizei.rlp.de
www.polizei.rlp.de/pd.wittlich/pi.bitburg
Besuchen Sie uns auf "X": #BitBürgerpolizei

11.03.2025 – 11:00

POL-PPTR: Polizeiliche Kriminalstatistik 2024 des Polizeipräsidiums Trier

Trier (ost)

Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Polizeipräsidiums Trier gibt jährlich einen Überblick über die polizeilich registrierten Straftaten zu ausgewählten Delikten und Kriminalitätsschwerpunkten. Die im Jahr 2024 erfassten Straftaten sind gegenüber dem Vorjahr um 2.704 auf nunmehr 36.821 Fälle (minus 6,8 %) gesunken.

Diese Gesamtzahl beinhaltet auch 5.007 Verstöße gegen das Aufenthalts-, Asyl- und Freizügigkeitsgesetz (minus 1.788 bzw. 26,3 %). Die Besonderheit an diesen Straftaten ist, dass sie ausschließlich von Asylbegehrenden im Zusammenhang mit ihrer Einreise, ihrem Aufenthalt und ihrer Registrierung in Deutschland begangen werden können und als sogenannte "Formalverstöße" gezählt werden. Auch ohne diese Formalverstöße liegt der Rückgang der Gesamtfallzahlen noch bei 2,8 %.

Im Zuge der Ermittlungen konnten die Polizeibeamtinnen und -beamten in der Summe 71,4 % aller Straftaten klären und dabei 19.803 Tatverdächtige ermitteln. Ohne die oben beschriebenen Formalverstöße beträgt die Aufklärungsquote noch immer landesweit überdurchschnittliche 66,9 %. In den 21.278 aufgeklärten Fällen konnten 15.213 Tatverdächtige ermittelt werden.

Trotz insgesamt rückläufiger Fallzahlen sind erneut leichte Anstiege in den Deliktsobergruppen "Rohheitsdelikte / Straftaten gegen die persönliche Freiheit" (plus 311 Fälle bzw. 4,6 %), "Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung" (plus 31 Fälle bzw. 3,7 %) und "Diebstahl unter erschwerenden Umständen §§ 243-244a StGB" (plus 63 Fälle bzw. 2,6 %) festzustellen.

Die Legalisierung von Cannabis zum 1. April 2024 schlägt sich deutlich in den Fallzahlen der Betäubungsmittelkriminalität nieder. Gegenüber dem Vorjahr ist ein Rückgang um 818 Fälle beziehungsweise 28,5 % festzustellen.

Erstmalig beinhaltet die PKS auch die sogenannte Auslandsstatistik für das Jahr 2024. Dabei geht es um Straftaten, die im oder aus dem Ausland begangen wurden und Auswirkungen auf Personen in Deutschland haben. Im Polizeipräsidium Trier wurden insgesamt 6.530 Auslandsstraftaten registriert. In den meisten Fällen handelt es sich hier um Betrugsdelikte, wie beispielsweise Schockanrufe oder Bankkarten-Betrug (79,7 %). In 34,5 % der Fälle handelt es sich lediglich um Versuche, bei denen letztlich kein Schaden eingetreten ist.

Unverändert stellen Erwachsene die größte Gruppe der ermittelten Tatverdächtigen dar, wobei der Anteil jugendlicher und heranwachsender Tatverdächtiger, im Bezug zu ihrem Bevölkerungsanteil, mit 20,6 % nach wie vor überproportional hoch ist. Das gilt auch für Männer, die insgesamt 75,6 % der Tatverdächtigen ausmachen.

Als Messgröße dafür, wie sicher die Menschen in einem Polizeibezirk leben und wie hoch ihr Risiko ist, Opfer einer Straftat zu werden, dient die sogenannte Kriminalitätshäufigkeitszahl. Sie beschreibt die Anzahl der Straftaten je 100.000 Einwohner und liegt im Polizeipräsidium Trier mit 5.097 (ohne Formalverstöße) erneut weit unter dem Landesdurchschnitt. Wir leben also weiterhin in einer sicheren Region.

Eine detaillierte Aufschlüsselung und weitere Ergebnisse der Kriminalitätsentwicklung auf der Basis der PKS des Polizeipräsidiums Trier finden Sie auf unserer Internetseite unter https://s.rlp.de/Iwini.

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Polizeipräsidium Trier

Jana Ernst
Telefon: 0651 983-40024
E-Mail: pptrier.presse@polizei.rlp.de
www.polizei.rlp.de/pp.trier

11.03.2025 – 10:59

POL-PDLU: Verdacht des gewerbsmäßigen Ladendiebstahls 10.03.2025, 16:00 Uhr

Speyer (ost)

Ein Angestellter eines Geschäfts in der Auestraße in Speyer informierte gestern Nachmittag die örtliche Polizeidienststelle über einen Ladendieb, der Pflegeprodukte im Wert von fast 200 Euro stehlen wollte.

Bei der Überprüfung vor Ort stellte die Polizei fest, dass der 37-jährige rumänische Verdächtige ein präpariertes doppellagiges T-Shirt benutzte, um die gestohlene Ware am Körper zu verstecken und dann unbemerkt den Kassenbereich zu passieren.

Da der Ladendetektiv ihn beobachtet hatte, scheiterte sein Vorhaben.

Der Verdächtige wurde von der Polizei identifiziert und musste eine Sicherheitsleistung hinterlegen, da er keinen festen Wohnsitz in Deutschland nachweisen konnte.

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Polizeiinspektion Speyer
Telefon: 06232-137-103 (oder -0)
Stephan Franz, PHK
E-Mail: pispeyer@polizei.rlp.de
https://s.rlp.de/ZdaY6eT

11.03.2025 – 10:59

POL-PDLD: Brand in einer Landauer Firma

Landau (ost)

Am frühen Dienstagmorgen, dem 11.03.2025, brach in der Produktionshalle eines Landauer Unternehmens aus bisher ungeklärter Ursache zunächst ein Feuer an einer Arbeitsmaschine aus.

Das Feuer breitete sich dann über die Gebäudefassade bis zum Dach der Werkshalle aus, wie sich später herausstellte.

Ersten Untersuchungen zufolge dürfte ein beträchtlicher Sachschaden entstanden sein, der im siebenstelligen Bereich liegen könnte.

Ein Mitarbeiter des Unternehmens wurde bei dem Versuch, den Brand zu bekämpfen, verletzt und musste aufgrund einer Rauchgasvergiftung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden.

Die Ermittlungen wurden von der Kriminalpolizei Landau übernommen und sind bereits im Gange.

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Polizeidirektion Landau

Telefon: 06341-287-3002
https://s.rlp.de/XJAmi

11.03.2025 – 10:54

POL-VDKO: Verkehrsunfallbilanz der Polizeiautobahnstation Montabaur für 2024

Heiligenroth (ost)

Im Anhang senden wir Ihnen die Verkehrsunfallbilanz der Polizeiautobahnstation Montabaur für das Jahr 2024.

Innerhalb des Zuständigkeitsbereichs der Polizeiautobahnstation Montabaur gab es 2024 einen leichten und unbedeutenden Anstieg der Verkehrsunfälle im Vergleich zu 2023. Die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle (VU) betrug 2023 insgesamt 1391 Unfälle, während es 2024 1403 Unfälle gab. Davon entfielen 1057 Unfälle auf der BAB 3 und insgesamt 342 Unfälle auf der BAB 48. Weitere Details finden Sie im beigefügten Anhang.

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Verkehrsdirektion Koblenz
Polizeiautobahnstation Montabaur
An der Autobahnmeisterei 6
56412 Heiligenroth

Thorsten Hähn, PHK
Telefon: 02602/9327-0
pastmontabaur@polizei.rlp.de

11.03.2025 – 10:51

POL-PDNR: Täter öffneten mehrere PKW und entwendeten Wertsachen.

Birken-Honigsessen (ost)

In der Nacht vom Montag, 10.03.2025, auf Dienstag, 11.03.2025, ereigneten sich in Birken-Honigsessen mehrere Autoeinbrüche, bei denen bisher unbekannte Täter Wertgegenstände aus den teilweise unverschlossenen Fahrzeugen stahlen.

In diesem Kontext wird nochmals darauf hingewiesen, Fahrzeuge ordnungsgemäß abzuschließen.

Bitte geben Sie sachdienliche Hinweise an die Polizeiwache in Wissen unter der Telefonnummer 02742/935-0.

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POLIZEIPRÄSIDIUM KOBLENZ
Polizeiwache Wissen
Dirk Bouillon, PHK

Im Kreuztal 103
57537 Wissen
Telefon: 02742/935-0
Email: pwwissen@polizei.rlp.de

11.03.2025 – 10:47

POL-PPKO: Verkehrsunfall am Schängel-Center- Bus fährt in Haltestelle

Koblenz (ost)

Heute, am 11.03.25, um etwa 09.30 Uhr, war ein Bus des Öffentlichen Nahverkehrs an der Bushaltestelle Clemensstraße in Richtung Theater geparkt. Ohne ersichtlichen Grund setzte sich der Busfahrer in Bewegung und kollidierte zunächst mit einem Lkw, der dann auf einen Pkw auffuhr. Danach geriet der Bus auf den Gehweg und beschädigte dabei eine Bushaltestelle. Im Bus waren keine Passagiere und zur Unfallzeit waren auch keine Fußgänger an der Haltestelle. Der Fahrer des genannten Pkw wurde bei dem Zusammenstoß leicht verletzt. Die Unfalluntersuchungen, insbesondere hinsichtlich der Ursachen des Fahrmanövers, werden derzeit vom Unfallaufnahmeteam durchgeführt.

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Polizeipräsidium Koblenz
O. Jutz
Telefon: 0261-103-50021
E-Mail: ppkoblenz.presse@polizei.rlp.de
www.polizei.rlp.de/pp.koblenz

11.03.2025 – 10:30

LKA-RP: Erneuter Fall von Quishing: Betrügerische QR-Codes in Mails im Umlauf

Mainz (ost)

Pannenhilfe-Set vom ADAC" ist ein Fake. Der Vereinsname ADAC wird hier von Kriminellen missbraucht!

Ein Notfallset für das Auto als Dankeschön für die Teilnahme an einer Umfrage - lediglich die Versandkosten müsse man zahlen. Das ist eine aktuelle Masche, mit der versucht wird, Verbraucher via QR-Code zu ködern. Wer auf den Link klickt, landet auf einer Website, die vorgibt, als wäre sie der ADAC.

Verbraucher erhalten hierbei eine Mail mit einem QR-Code, womit sie zur Teilnahme an einer Befragung aufgefordert werden, um im Anschluss das Pannenhilfe-Set als vermeintliches Dankeschön zu erhalten. Das Set besteht angeblich aus "einem Luftkompressor, Überbrückungskabeln, Abschleppseil, Feuerlöscher und vielem mehr".

Auf der gefälschten Webseite wird man gebeten, acht Fragen zu beantworten, in denen es um die Dienstleistungen des ADAC geht. Der einzige Zweck dieser Umfrage ist, eine gewisse Seriosität vorzugaukeln. Damit man nicht so lange nachdenkt, tickt unten eine Uhr sechs Minuten und dreißig Sekunden herunter. Wenn diese Zeit abgelaufen ist, geht der Timer jedoch selbstverständlich von vorne los. Der vorgegaukelte Zeitablauf soll Handlungsdruck erzeugen. Die Betroffenen sollen am Ende dazu verleitet werden, persönliche Daten und Bankverbindungen einzugeben. Sobald die Kriminellen diese Informationen haben, können sie diese nutzen, um Identitätsdiebstahl zu begehen oder finanzielle Schäden anzurichten.

Unseriöse QR-Codes erkennen:

Weitere Tipps zum Erkennen von Phishing-Mails und unseriöser QR-Codes finden sich unter:

https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/digitale-welt/phishingradar/phishingradar-aktuelle-warnungen-6059

https://www.polizei-beratung.de/aktuelles/detailansicht/was-ist-quishing/

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Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz
Pressestelle

Telefon: 06131-65-60010/60011/60012
E-Mail: LKA.presse@polizei.rlp.de

11.03.2025 – 10:29

POL-PPMZ: Überweisungsbetrug: 23-Jährige um 1000 Euro gebracht

Mainz-Altstadt (ost)

Am Montagmittag wurde eine junge Frau im Zentrum von Mainz von einem unbekannten Mann um 1000 Euro betrogen.

Der Unbekannte sprach die Frau gegen 12:15 Uhr in der Emmeransstraße in der Altstadt von Mainz an. Er behauptete, aus England zu sein und mit seiner Frau und seinem Sohn in Mainz zu sein. Sein Sohn habe seine Bankkarte zerstört und er könne deshalb nicht mehr bezahlen.

Die 23-jährige Frau bot dem Mann ihre Hilfe an und hob insgesamt 1000 Euro für ihn ab. Der Unbekannte versprach, das Geld per Onlinebanking zurückzuerstatten. Allerdings ging keine Zahlung auf ihr Konto ein.

Der Mann wird wie folgt beschrieben: etwa 30 Jahre alt, 1,80 Meter groß, heller Hautton, dunkle Haare, dunkler Mantel, spricht akzentfreies Englisch.

Personen, die Informationen zu diesem Vorfall haben, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131/6533999 in Verbindung zu setzen.

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Polizeipräsidium Mainz
Pressestelle

Telefon: 06131 / 65-30022

E-Mail: ppmainz.presse@polizei.rlp.de
www.polizei.rlp.de/pp.mainz

11.03.2025 – 10:20

BPOL-KL: Mann wirft Feuerzeug nach Bundespolizisten im Hauptbahnhof Mainz

Mainz (ost)

Am 10. März 2025 um 22:00 Uhr wurde die Bundespolizei von einem Mitarbeiter der DB AG über einen Mann informiert, der in der Zwischenebene des Bahnhofsgebäudes saß und schlief, während er ein Cuttermesser in der Hand hielt. Als der Mann aufwachte, nachdem ihm das Messer aus der Hand genommen wurde, reagierte er aggressiv. Die Bundespolizisten konfiszierten das Messer und belehrten den 48-jährigen Polen. Trotzdem zeigte er sich uneinsichtig und verhielt sich weiterhin aggressiv. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,45 Promille. Nach Abschluss der Maßnahmen erhielt der Mann einen Platzverweis für den Bahnhof Mainz.

Dem Platzverweis kam der Mann nicht nach und wurde erneut von den Polizeibeamten auf einem Bahnsteig angetroffen. Da er keine Reiseabsichten hatte, wurde er erneut aufgefordert, den Bahnhof zu verlassen, was er erneut aggressiv ablehnte. Plötzlich setzte er sich auf den Boden und warf ein Feuerzeug auf die Beamten, verfehlte sie jedoch. Der Mann wurde erneut zur Dienststelle gebracht und folgte schließlich dem Platzverweis nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen.

Gegen den Mann wurde ein Ermittlungsverfahren wegen tätlichen Angriffs und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte sowie ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet.

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Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern
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11.03.2025 – 10:17

BPOL-KL: Rettungsmaßnahmen am Bahnhof Landstuhl - Ermittlungsverfahren gegen Schaulustigen eingeleitet

Landstuhl (ost)

Am Morgen des 10. März 2025 wurde ein bewusstloser Mann von einer Streife der Bundespolizei auf Bahnsteig 2 des Bahnhofs Landstuhl entdeckt. Der 49-jährige Deutsche zeigte keine Anzeichen von Leben und atmete nicht, daher begannen die Beamten sofort mit der Wiederbelebung. Sie setzten die Maßnahmen fort, bis der Rettungsdienst und der Notarzt eintrafen. Der Mann wurde dann ins Universitätsklinikum Homburg gebracht und schwebt nicht mehr in Lebensgefahr.

Während der Rettungsmaßnahmen sammelten sich einige Schaulustige am Einsatzort. Um die Maßnahmen nicht zu stören, musste die Bundespolizei sie von der Stelle wegschicken. Ein 26-jähriger afghanischer Staatsbürger filmte die Reanimation und befolgte erst nach mehrmaliger Aufforderung die Anweisung, die Aufnahmen zu stoppen. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs durch Bildaufnahmen eingeleitet.

Die Bundespolizei fordert die Bevölkerung auf, Rettungskräfte nicht zu behindern und die Persönlichkeitsrechte der Betroffenen zu respektieren. Schaulustiges Verhalten und das Anfertigen von Bild- oder Videoaufnahmen in solchen Situationen können strafrechtliche Konsequenzen haben.

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Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern
Bereich Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0631/34073-1007
E-Mail: bpoli.kaiserslautern.presse@polizei.bund.de
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11.03.2025 – 10:11

POL-PPRP: Betrunkener Autofahrer verursacht mehrere Unfälle

Ludwigshafen (ost)

Am Abend des gestrigen Montags (10.03.2025) wurde der Polizei gemeldet, dass ein Auto in der Carl-Bosch-Straße auffällig fuhr. Als die Polizei versuchte, das Auto anzuhalten, ignorierte der 66-jährige Fahrer die Anhaltesignale. Er musste schließlich an einer roten Ampel in der Rheinuferstraße anhalten. Als die Polizisten auf sein Fahrzeug zugingen und ihn ansprachen, beschleunigte er plötzlich, um der Kontrolle zu entkommen. Dabei rammte er mehrere Warnbarken und beschädigte zwei geparkte Autos in der Ludwigstraße. Trotzdem setzte der 66-Jährige seine Fahrt fort und kollidierte in der Berliner Straße mit zwei weiteren Fahrzeugen. Er versuchte weiterhin, mit seinem stark beschädigten Auto zu fliehen, wobei er auch einen Streifenwagen beschädigte, der ihm den Weg versperrte. Erst nach dem Einsatz des Distanzelektroimpulsgeräts (DEIG) gelang es den Polizisten, den Fahrer aus dem Auto zu ziehen und die Fahrt zu beenden.

Da der 66-Jährige offensichtlich unter Alkohol- und/oder Drogeneinfluss stand, wurde er zur weiteren Bearbeitung zur Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 gebracht. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 20.000 Euro, es gab keine Verletzten.

Der Fahrer wird nun unter anderem wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs und des unerlaubten Entfernens vom Unfallort zur Verantwortung gezogen.

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Polizeipräsidium Rheinpfalz
Pia Oberbeck
Telefon: 0621 963-20022
E-Mail: pprheinpfalz.presse@polizei.rlp.de
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11.03.2025 – 10:08

POL-PPRP: Vorfahrt missachtet - zwei Personen leicht verletzt

Ludwigshafen (ost)

Am Montagabend, den 10. März 2025, um etwa 21 Uhr, fuhr eine 37-jährige Frau mit ihrem Auto von der Ausfahrt Oggersheim-West der B9 ab und bog links auf die Dürkheimer Straße ab. Dabei übersah sie das Vorfahrtsrecht eines 31-jährigen Autofahrers, der von links kam. Die beiden Fahrzeuge stießen zusammen, wobei beide Fahrer leichte Verletzungen erlitten. Die 37-Jährige wurde zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus gebracht.

Die beteiligten Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden, wobei ein Gesamtschaden von etwa 7.000 Euro entstand.

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Polizeipräsidium Rheinpfalz
Pia Oberbeck
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11.03.2025 – 10:08

POL-PPRP: Unfallflucht - Zeugen gesucht

Ludwigshafen (ost)

In der Nacht vom Sonntag (09.03.25) auf Montag (10.03.2025) wurde ein weißer Peugeot 3008 von einem unbekannten Autofahrer beschädigt. Das Fahrzeug war zu dieser Zeit in der Martinsgasse (in der Nähe der Zehentstraße) am Straßenrand geparkt und wurde offensichtlich von einem anderen Auto gestreift, das vorbeifuhr. Dabei entstand ein Schaden von etwa 2.000 Euro.

Haben Sie den Vorfall beobachtet oder können Sie hilfreiche Informationen geben? Bitte wenden Sie sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-24250 oder per E-Mail an piludwigshafen2@polizei.rlp.de.

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Polizeipräsidium Rheinpfalz
Pia Oberbeck
Telefon: 0621 963-20022
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11.03.2025 – 10:07

POL-PDNR: Nach Diebstahl unter erschwerten Umständen in ein Hotel in Unkel konnte der Täter aufgrund eines Zeugenhinweises festgenommen werden.

Unkel (ost)

Der Verdächtige wird dringend verdächtigt, in der Nacht vom 07.03.2025 in ein Hotel in Unkel eingebrochen zu sein und dort Bargeld sowie Wertgegenstände gestohlen zu haben. Durch die Untersuchungen und einen wichtigen Tipp aus der Bevölkerung gelang es den Polizisten, den Täter schnell zu identifizieren und festzunehmen. Es handelt sich um einen Mann mittleren Alters, der bereits mehrmals mit dem Gesetz in Konflikt geraten ist und keinen festen Wohnsitz hat. Nach seiner Verhaftung wurde der Beschuldigte einem Richter vorgeführt. Dieser ordnete Untersuchungshaft an.

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Polizeiinspektion Linz/Rhein
Am Konvikt 1
53545 Linz/Rhein
Telefon: +49 2644 943-0

11.03.2025 – 09:36

POL-PDMY: Verkehrsunfallbilanz der Polizeiinspektion Remagen für das Jahr 2024

Remagen (ost)

Zuständigkeitsgebiet:

Das Dienstgebiet der Polizeiinspektion (PI) Remagen umfasst die Städte Remagen und Sinzig, sowie die Verbandsgemeinde Bad Breisig und einen Großteil der Verbandsgemeinde Brohltal. Somit ergibt sich eine zu betreuende Gesamtfläche von rund 200 Quadratkilometern mit gut 60.000 Einwohnern. Das betreffende Straßennetz umfasst neben einer Vielzahl innerörtlicher Straßen auch ca. 60 Kilometer Bundesstraßen, mehr als 100 Kilometer Landesstraßen und rund 60 Kilometer Kreisstraßen.

Unfallentwicklung:

Im Jahr 2024 ereigneten sich im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Remagen insgesamt 1799 Verkehrsunfälle (VU), die polizeilich aufgenommen wurden. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Anzahl der polizeilich aufgenommenen Verkehrsunfälle damit um knapp 5% gesteigert (Anzahl der Verkehrsunfälle im Jahr 2023: 1713). Der Großteil der Verkehrsunfälle ereignete sich mit insgesamt 1.343 Unfälle innerhalb geschlossener Ortschaften. Lediglich 456 Unfälle ereigneten sich 2024 außerorts. Die Hauptunfallursachen lagen im Jahr 2024, wie auch im Vorjahr, bei mangelndem Abstand mit knapp 39,7% als Hauptunfallursache und Fehlern beim Wenden oder Rückwärtsfahren mit 19,3%. Bei beiden Hauptunfallursachen zeigt sich eine Steigerung im Vergleich zum Vorjahr, was jedoch auch auf die Steigerung der Gesamtanzahl der Verkehrsunfälle zurückzuführen sein dürfte. Nicht angepasste, bzw. zu hohe Geschwindigkeit war 2024 in knapp über 5,2% der Unfälle auslösender Faktor. Hierzu ist jedoch anzuführen, dass in der Verkehrsunfallstatistik immer nur die Hauptunfallursache aufgeführt wird. Häufig liegen einem komplexen Unfallgeschehen aber mehrere Ursachen zu Grunde - und in diesen Fällen ist nicht angepasste Geschwindigkeit fast immer als mitursächlich zu benennen.

Verletzte Personen im Straßenverkehr:

Von der Gesamtzahl der Verkehrsunfälle im Jahr 2024 blieb es mit 1623 und damit circa 90,2% der Unfälle bei "Blechschäden". Lediglich bei 176 Unfällen (knapp 9,8%) wurden Personen verletzt. Insgesamt wurden hierbei 236 Verkehrsunfallbeteiligte verletzt, im Vorjahr waren es "nur" 196 verletzte Personen. Im Vergleich zum Vorjahr zeigt sich dahingehend sowohl eine Steigerung der absoluten als auch der relativen Anzahl an Verkehrsunfällen mit Personenschaden. Im Vorjahr gab es im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Remagen insgesamt 153 Unfälle mit Personenschaden (8,9% der Verkehrsunfälle). Erfreulich ist, dass im Vergleich zum Vorjahr ein Rückgang bei Verkehrsunfällen mit tödlich- und schwerverletzten Personen zu verzeichnen ist. 2024 kam es im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Remagen lediglich zu einem Verkehrsunfall, bei dem einer der Verkehrsunfallbeteiligten tödlich verletzt wurde (2023: 2 Verkehrsunfälle mit Getöteten). Bei den Unfällen, bei denen mindestens einer der Verkehrsunfallbeteiligten schwer verletzt wurde, ist 2024 ebenfalls ein Rückgang um 17,6% im Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnen. 2024 kam es zu insgesamt 28 Verkehrsunfällen mit schwerverletzten Personen. Im Vorjahr waren es noch 34 Personen. Unter Betrachtung der Steigerung der Gesamtanzahl an Verkehrsunfällen ist dies eine erfreuliche Nachricht. Jedoch kam es 2024 insgesamt noch zu 147 Unfällen, bei denen Personen leichtverletzt wurden. Dies stellt, im Vergleich zum Vorjahr, eine Steigerung um 30% dar (2023: 117 Verkehrsunfälle mit Leichtverletzten).

Verkehrsunfälle mit Flucht:

2024 entfernten sich in 409 Fällen die Unfallverursacher unerlaubt vom Unfallort. Davon konnte in lediglich 168 Fällen der Unfallverursacher ermittelt werden, was einem Anteil von knapp über 41% darstellt. Das entspricht in etwa dem Vorjahresschnitt. Leider konnte eine Aufklärungsquote, wie einige Jahre zuvor, als sie bei knapp 48% lag, nicht erreicht werden. Entsprechend ist die Polizei gerade bei Verkehrsunfallfluchten auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen, da eine Verkehrsunfallflucht oftmals durch Zeugenmeldungen, insbesondere dem Ablesen von Kennzeichen, aufgeklärt werden kann. Nichtsdestotrotz zeigen die Zahlen aus 2024, dass mehr als die Hälfte aller Verkehrsunfallfluchten dazu führt, dass der Geschädigte auf seinem Schaden "sitzen" bleibt, da der Unfallverursacher nicht ermittelt werden konnte.

Verkehrsunfälle im Zusammenhang mit Alkohol und Drogen: Im Jahr 2024 waren in 39 Fällen berauschende Mittel unfallursächlich. Dies entspricht einem Gesamtanteil von knapp 2,2% aller Unfälle. Der Vergleich zum Vorjahr zeigt, dass sich die Unfälle auf Grund von berauschenden Mitteln damit gesteigert haben. 2023 waren es noch 27 Unfälle unter berauschenden Mitteln, was lediglich knapp 1,6% der Gesamtunfälle entsprach. Erschwerend hinzu kommt, dass sich die Anzahl an folgenlosen Trunkenheitsfahrten, also Fahrten unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln, ohne dass es bis zum Zeitpunkt des Anhaltens zu einem Verkehrsunfall kam, 2024 im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls leicht gestiegen ist. So wurden 2024 insgesamt 92 Fälle erfasst, in denen Fahrzeugführer unter dem Einfluss berauschender Mittel standen, 2023 waren es noch 84 Fälle. Es bleibt abzuwarten, wie die Cannabislegalisierung sich in Zukunft auf die Zahl der Verkehrsunfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel auswirken wird. Entsprechend wird die Überwachung des Straßenverkehrs insbesondere im Hinblick auf eine Beeinflussung des Fahrzeugführers durch berauschende Mittel weiterhin ein Schwerpunkt der täglichen Arbeit der Beamtinnen und Beamten der Polizeiinspektion Remagen bleiben.

Junge Fahrer (18 bis 24-Jährige) und Senioren (über 65 Jahre): Junge Fahrer, wie auch Senioren, werden allgemein als sogenannte Risikogruppen angesehen. Die eine Gruppe aufgrund der erhöhten Risikobereitschaft und mangelnder Erfahrung, die andere aufgrund verringerter Reaktionsgeschwindigkeit und abnehmender Konzentration. Insofern werden beide Gruppierungen jährlich besonders in den Fokus genommen, ob sich etwaige Trends erkennen lassen. Während im Jahr 2023 bei beiden Gruppen ein Rückgang der Unfallbeteiligung zu verzeichnen war, ist nun in beiden Gruppen leider ein Anstieg festzustellen.

Bei der Risikogruppe der "Jungen Fahrer" war zuvor in den Jahren 2022 auf 2023 ein deutlicher Rückgang an Verkehrsunfällen (364 VU in 2022, 311 VU in 2023) festzustellen. Leider konnte diese Entwicklung im Jahr 2024 nicht beibehalten werden. Die Beteiligung Junger Fahrer bei Verkehrsunfällen stieg im Jahr 2024 wieder auf 341 VU an und damit um 9,1% im Vergleich zu 2023. Hierbei zeigte sich, dass vor allem junge Männer mit 64% Beteiligung an Verkehrsunfällen zur Risikogruppe zu zählen sind. 2023 stellten sie mit 66% der Verkehrsunfälle Junger Fahrer auch die deutliche Mehrzahl der Beteiligten.

Auch die Gruppe der Senioren war 2024 an mehr Verkehrsunfällen beteiligt, als zuvor. Senioren waren 2024 an 429 VU beteiligt und verzeichneten somit einen Anstieg gegenüber der 403 VU aus dem Jahr 2023 und waren somit sogar an mehr Unfällen als in 2022 (420 VU) beteiligt. Dies stellt einen prozentualen Anstieg von 2023 zu 2024 von rund 6,5% dar. Die Zahl der Unfälle mit Beteiligung von Kindern im Alter von bis zu 14 Jahren ist im Jahr 2024 auf 21 Verkehrsunfälle gegenüber den 15 Unfällen aus 2023 gestiegen. In neun Fällen waren die Kinder hierbei als Mitfahrer am Verkehrsunfall beteiligt, in zwölf Fällen als selbständige Verkehrsteilnehmer. Hierbei wurden insgesamt 20 Kinder verletzt, also in fast jedem Verkehrsunfall mit Kinderbeteiligung erlitten diese auch einen Personenschaden. Als einzig positiver Punkt dieser Aufzählung kann festgehalten werden, dass lediglich ein einziges Kind auf dem Weg zur Schule zu Schaden kam. Die Unfallzahl ist somit traurigerweise wieder auf den langjährigen Schnitt von ca. 20 Kinderunfällen aus den Jahren vor Corona gestiegen und hat die glücklicherweise niedrigen Zahlen aus 2022 und 2023 mit elf bzw. 15 registrierten Unfällen überstiegen. Ein genauer Grund des Anstiegs ist hierbei nur schwerlich zu ermitteln. Es ist aufgrund der niedrigen Zahlen der Vorjahre nicht auszuschließen, dass es sich lediglich um statistische Schwankungen handelt und in den folgenden Jahren die absteigende Entwicklung der Kinderunfälle fortgesetzt werden kann. Die weiterhin geringe Anzahl der Unfälle auf dem Weg zur bzw. von der Schule ist jedoch auch der weiterhin erheblichen Präventionsarbeit in Form von Schulwegkontrollen der Polizeiinspektion Remagen, oft auch in Zusammenarbeit mit den Ordnungsämtern der jeweiligen Gemeinden, zuzuschreiben und wird daher auch im kommenden Jahr weiterhin fortgesetzt.

Wildunfälle:

Dieses Jahr wurden im Dienstgebiet der PI Remagen 208 Verkehrsunfälle registriert bei denen es zu Kollisionen oder Kontakten mit Wildtieren auf der Fahrbahn kam. Damit bleibt die niedrige Zahl an Wildunfällen der Vorjahre weiterhin bestehen. So wurden 2023 insgesamt 217 Wildunfälle aufgenommen. Im Jahr 2022 waren es 205 Unfälle mit Wild. In den Jahren davor hatte sich eine erhebliche Schwankungsbreite zwischen 220 bis zu 320 Kollisionen mit Wild aufgetan.

Verkehrsüberwachung und präventive Maßnahmen Auch im Jahr 2024 wird mittels präventiver Maßnahmen der Polizeiinspektion versucht, die aktuelle Unfallentwicklung positiv zu beeinflussen. Als wesentliche Komponente wird hierbei die Verkehrserziehung im Rahmen der Jugendverkehrsschule betrachtet. Auch werden themen- und zielgruppenorientierte Präventionsveranstaltungen unter anderem in Schulen, Kindergärten, aber auch Seniorentreffen durchgeführt. An Schulen und Kindergärten sollen hierbei sowohl Kinder, als auch Eltern über Risiken und Gefahren des Verkehrsalltags aufgeklärt werden. Hierfür wird die Radfahrausbildung an den Grundschulen des Dienstgebietes durch die Polizeiinspektion durchgeführt. So wurden 2024 653 Kinder in der Radfahrausbildung beschult, von denen 614 Grundschulkinder diese erfolgreich absolvierten. Des Weiteren wurden 560 Kinder im Kindergartenalter entweder an den Kindertagesstätten oder bei Besuchen bei der Polizeiinspektion durch die Jugendverkehrsschule erreicht. Darüber hinaus waren die Verkehrssicherheitsberater der Polizei bei vier öffentlichen Veranstaltungen mit Präventionsbeiträgen und als Ansprechpartner vor Ort präsent. Themen, die insbesondere an Schulen aufgegriffen wurden, sind die Gefahren, die durch Drogen- und Alkoholkonsum im Straßenverkehr entstehen. Jedoch genügt insbesondere im Hinblick auf Drogen- und Alkoholkonsum nicht nur das Präventionsangebot durch Gespräche und Aufklärung, sondern bedarf der Verkehrsüberwachung und muss durch polizeilichen Kontrolldruck überwacht werden. So konnten im Rahmen mobiler wie stationärer Verkehrskontrollen 34 Fahrzeugführer angehalten werden, die sich im Bereich der absoluten Fahruntüchtigkeit befanden (mehr als 1,1 Promille). Gegen diese wurden Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet. Weitere 22 Fahrzeugführer verstießen zudem gegen die 0,5-Promille-Grenze, sodass entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet wurden. Zudem ergab sich in 46 Fällen der Verdacht des Fahrens unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Auch in diesen Fällen werden entsprechende Straf- oder Bußgeldverfahren eingeleitet, sowie Berichte an die jeweiligen Fahrerlaubnisbehörden übermittelt, die weitere Maßnahmen bis hin zum Fahrerlaubnisentzug ergreifen kann. Weiterhin wurden 308 Strafanzeigen wegen weiterer Verkehrsdelikte, wie des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, der Gefährdung des Straßenverkehrs oder der Nötigung im Straßenverkehr eingeleitet.

Ein weiterer Schwerpunkt der Kontrollanstrengungen stellen Geschwindigkeitsmessungen dar. Hierfür standen der Polizeiinspektion an 25 Terminen die Radarfahrzeuge der Verkehrsdirektion Koblenz zur Verfügung. Hieraus resultierten letztendlich 3.424 Verwarngelder bzw. eingeleitete Bußgeldverfahren. Darüber hinaus führten die Beamtinnen und Beamten der Polizeiinspektion Remagen eigenständig 101 Geschwindigkeitsmessungen mittels Laserpistole durch. Hierbei konnten 387 weitere Verstöße werden, die sich in 227 Bußgeldverfahren und 160 Verwarngeldverfahren aufteilen. Im Rahmen einer Vielzahl von mobilen wie stationären Kontrollmaßnahmen, z.B. im Umfeld von Schulen und Kindergärten, sowie weiteren gefahrenträchtigen Verkehrsörtlichkeiten, konnten neben den genannten Geschwindigkeitsverstößen 403 weitere Verwarngelder geahndet, sowie in 625 Fällen Bußgeldverfahren eingeleitet. Zudem wurden 515 Mängelberichte ausgestellt, z.B. weil Fahrzeuge in einem nicht vorgeschriebenem Zustand geführt wurden oder essentielle Dokumente nicht vorgezeigt werden konnten.

Unfallanalyse und Ausblick

Die Daten zu den im Rahmen der Erhebung erkannten Unfallhäufungsstellen werden in den kommenden Wochen weiter aufbereitet und anschließend im Rahmen der Unfallkommission (= Vertreter von LBM, Kreisverwaltung, Kommunen und Polizei) erörtert. Hier wird fortlaufend analysiert, Verbesserungsmöglichkeiten insbesondere in der Verkehrsraumgestaltung und Beschilderung geprüft und in der Folge durch geeignet und sinnvoll erscheinende Maßnahmen optimiert.

Die Polizeiinspektion Remagen möchte das in vielen Bereichen hohe Sicherheitsniveau im Straßenverkehr halten und in den erkennbaren Problemfeldern weiter verbessern. Hierbei ist die Polizei auf die Aufmerksamkeit und Unterstützung der Mitbürger angewiesen, sei es als Ersthelfer oder bei der Absicherung an Unfallstellen oder durch die Bereitschaft, sich als Zeuge zur Verfügung zu stellen.

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Polizeiinspektion Remagen

Telefon: 02642-9282-0

11.03.2025 – 09:28

POL-PPRP: Diebstahl mit Waffe

Ludwigshafen (ost)

In einem Geschäft in der Prälat-Caire-Straße (in der Nähe des Mittelgrabens) wurde ein 33-jähriger Mann am 10.03.2025 gegen 15 Uhr erwischt, als er verschiedene Artikel in seinen Rucksack steckte und versuchte, ohne zu bezahlen am Kassenbereich vorbeizukommen. Der Mann gestand die Tat und übergab das gestohlene Gut. Aufgrund der zwei Messer im Rucksack wurde gegen den 33-Jährigen ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls mit Waffen eingeleitet. Dies kann eine Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren nach sich ziehen.

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Polizeipräsidium Rheinpfalz
Hannah Berens
Telefon: 0621 963-20022
E-Mail: pprheinpfalz.presse@polizei.rlp.de
https://s.rlp.de/86q

11.03.2025 – 09:14

POL-PDMT: Berufsinformationstag der Polizei Bad Ems Freitag, 21.03.25 von 14-17 Uhr

Montabaur (ost)

Wenn du bald deinen Schulabschluss hast und noch unsicher bist, wohin es gehen soll, dann komm zu uns! Besuche die Polizeiinspektion Bad Ems und erfahre mehr über deine Möglichkeiten bei der Polizei Rheinland-Pfalz. Wir zeigen dir, was hinter den Kulissen unseres Dienstgebäudes passiert. Du kannst unsere Streifenwagen und Einsatzmittel hautnah erleben.

Außerdem bekommst du Informationen über die Schutz- und Kriminalpolizei!

Wo? Polizeiinspektion Bad Ems Viktoriaallee 21 56130 Bad Ems

Teilnehmen können alle ab 16 Jahren.

Bitte melde dich unter pibadems.einstellungsberatung(at)polizei.rlp.de an!

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Polizeiinspektion Bad Ems
Viktoriaallee 21
56130 Bad Ems

Telefon: 02603-9700

11.03.2025 – 09:09

POL-PDTR: Code Blue - Kriminalfall lösen unter Anleitung. Ein voller Erfolg!

Idar-Oberstein (ost)

Letzten Freitag hatten potenzielle Bewerber die Gelegenheit, einen interaktiven Kriminalfall zu lösen und ihre Fähigkeiten als zukünftige Ermittler unter Beweis zu stellen. Insgesamt wurden die Teilnehmer in vier Gruppen durch verschiedene Stationen geführt, angefangen bei der Entgegennahme eines Notrufs über den Tatort und die Spurensicherung bis zur abschließenden Identifizierung und Festnahme des Täters.

Die Veranstaltung wurde von Mitarbeitern der Schutz- und Kriminalpolizei Idar-Oberstein begleitet, die den Teilnehmern interessante Einblicke in die Polizeiarbeit gewährten. Die Rückmeldungen der Nachwuchsermittler aus den Landkreisen Kreuznach, Bernkastel-Wittlich, Trier und Birkenfeld waren durchweg positiv. Viele Teilnehmer äußerten den Wunsch, sich bald bei der rheinland-pfälzischen Polizei bewerben zu wollen.

Aufgrund des großen Interesses und der positiven Resonanz plant die Polizei Idar-Oberstein, diese Art von Nachwuchsveranstaltung gegen Ende des Jahres erneut durchzuführen. Der genaue Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.

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Polizeiinspektion Idar-Oberstein
Hauptstraße 236
55743 Idar-Oberstein

Telefon: 06781/561-0
E-Mail: piidar-oberstein.einstellungsberatung@polizei.rlp.de
Ansprechpartner: PK Kraus

11.03.2025 – 09:07

POL-PDNR: Verkehrskontrollen im Stadtgebiet Koblenz

Neuwied (ost)

Neuwied - Am 10.03.2025 wurden in den Morgenstunden an verschiedenen Standorten Verkehrskontrollen durchgeführt, um Gurtverstöße und verbotene Handynutzung zu überprüfen. Zuerst wurden die Schulen bei Schulbeginn kontrolliert, danach wurden die Kontrollen in die Stadt verlagert. Insgesamt wurden 8 Verstöße wegen Handynutzung während der Fahrt festgestellt und zwei Personen waren nicht richtig angeschnallt.

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Polizeidirektion Neuwied/Rhein

Telefon: 02631-878-0

11.03.2025 – 08:57

POL-PDMY: Öltanks entsorgt - Zeugen gesucht

B 262, Gemarkung Alzheim (ost)

Am 10.03.2025 erhielt die Polizeiinspektion Mayen gegen 16:00 Uhr Kenntnis von der widerrechtlichen Entsorgung von Öltanks, die entlang eines land- und forstwirtschaftlichen Weges, parallel zur B 262, von Mayen kommend rechtsseitig in der Gemarkung Alzheim abgelegt wurden, vermutlich von bisher unbekannten Tätern. Die teilweise aufgeschnittenen und grob gereinigten Kunststofföltanks müssen mit einem größeren Fahrzeug (mit Anhänger) oder einem Traktorgespann dorthin gebracht und abgeladen worden sein. Die Tatzeit dürfte mit großer Wahrscheinlichkeit im Verlauf des vergangenen Wochenendes gewesen sein. Es ist möglich, dass Zeugen das Reinigen der Tanks, das Aufschneiden vor der Ablage oder den Transport zum Tatort beobachtet haben könnten.

Die Polizei Mayen bittet um jegliche Hinweise aus der Bevölkerung.

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Polizeiinspektion Mayen

Telefon: 02651-801-0

11.03.2025 – 08:56

POL-PDLD: Landau - Zusammenstoß zwischen Fahrradfahrern im Bereich Goethepark - Beteiligter Fahrradfahrer gesucht

Landau (ost)

Am Abend des 10.03.2025 fuhr ein 77-jähriger Radfahrer gegen 19 Uhr von Westbahnhof in Richtung Goethepark über die Fußgängerfurt. Dabei ignorierte er die Vorfahrt eines anderen Radfahrers, der auf der Annweilerstraße in Richtung Innenstadt unterwegs war. Nach dem Zusammenstoß verletzte sich der 77-Jährige und musste zur Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden. Die Identität des anderen Radfahrers ist unbekannt, da sie nicht von der Frau des 77-Jährigen aufgeschrieben wurde. Er wird daher gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Landau unter der Telefonnummer 06341-287-0 oder per E-Mail pilandau@polizei.rlp.de zu melden.

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Polizeiinspektion Landau
Pressestelle

Telefon: 06341-2872003

https://s.rlp.de/XJAmi

Pressemeldungen der Polizei Rheinland-Pfalz sind unter Nennung der
Quelle zur Veröffentlichung frei.

11.03.2025 – 08:54

POL-PDLD: Rücknahme Öffentlichkeitsfahndung nach vermisstem 66-Jährigem

Rheinzabern (ost)

Zusatz zur Pressemitteilung vom 09.03.2025 auf https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117696/5986699

Am Montag, dem 10.03.2025, wurde der 66-Jährige, der am 09.03.2025 als vermisst gemeldet wurde, wohlbehalten an seiner Wohnadresse gefunden.

Es wird gebeten, dass die Medien, vor allem die Onlinemedien, das veröffentlichte Bild löschen, um die Persönlichkeitsrechte zu schützen.

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Polizeidirektion Landau

Telefon: 06341-287-3002
https://s.rlp.de/XJAmi

11.03.2025 – 08:53

POL-PDKL: Verkehrsunfall: Fahrzeug überschlägt sich und beschädigt Brücke

Waldgrehweiler (Donnersbergkreis) (ost)

Am 11.03.2025 um 03:00 Uhr gab es in der Mitte von Waldgrehweiler einen Verkehrsunfall, bei dem ein Fahrzeug umkippte. Ein 28-jähriger Autofahrer aus dem Donnersbergkreis fuhr mit seinem Geländewagen die Hauptstraße in Waldgrehweiler entlang. Aus bisher ungeklärten Gründen kam das Auto von der Straße ab, prallte gegen eine Brückenmauer und überschlug sich. Das Fahrzeug landete auf dem Dach. Der Fahrer erlitt leichte Verletzungen. Er wurde vor Ort vom Rettungsdienst behandelt und vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. Das Fahrzeug erlitt einen Totalschaden. Es musste von einem Abschleppdienst abgeschleppt werden. Die Brückenmauer und die Straße der Brücke wiesen ebenfalls erhebliche Schäden auf, weshalb das Bauwerk vorsichtshalber gesperrt wurde. Der Gesamtschaden wird derzeit auf etwa 40.000 Euro geschätzt. Während der Unfallaufnahme wurde auch festgestellt, dass der Unfallfahrer unter Alkoholeinfluss stand. Der Verunfallte muss sich nun auch wegen Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein wurde eingezogen. Die Feuerwehren der Gemeinden Waldgrehweiler, Finkenbach-Gersweiler und Schiersfeld sicherten die Unfallstelle ab und unterstützten die Rettungsmaßnahmen vor Ort. /DSI

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Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Kaiserslautern
Polizeiinspektion Rockenhausen
Telefon: 0631 / 369-14699
E-Mail: pirockenhausen@polizei.rlp.de
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11.03.2025 – 08:52

POL-PDLD: Landau - Alkoholisiert mit dem Fahrrad gestürzt

Landau (ost)

Am 10.03.2025 hat die Polizei Landau gegen 18:15 Uhr einen gestürzten Radfahrer im Bereich der Ostbahnstraße gemeldet bekommen. Vor Ort wurde der leicht verletzte 68-Jährige angetroffen. Er gab an, dass er aufgrund eines Lochs auf der Straße stark bremsen musste und dann gestürzt ist. Es wurde kein Loch auf der Straße gefunden. Stattdessen wurde Alkoholgeruch bei dem 68-Jährigen festgestellt. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 1,1 Promille. Im Krankenhaus wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Es wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.

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11.03.2025 – 08:51

POL-PDLD: Landau - Augenmerk auf Verkehrstüchtigkeit gelegt

Landau (ost)

Am 10.03.2025 hat die Polizeiinspektion Landau besonderes Augenmerk auf die Verkehrstüchtigkeit gelegt. Dabei wurden zwei Fahrer erwischt, die unter dem Einfluss standen. Um 09:45 Uhr wurde ein 46-jähriger E-Scooter-Fahrer in der Martin-Luther-Straße und um 12 Uhr eine 36-jährige Opel-Fahrerin im Ostring kontrolliert. Bei beiden Kontrollen gab es Anzeichen für Drogenkonsum. Ein Schnelltest bestätigte den Verdacht, der in beiden Fällen positiv auf THC reagierte. Bei der 36-Jährigen war der Test außerdem positiv auf Amphetamin. Die Weiterfahrt wurde verboten und auf der Dienststelle wurde eine Blutprobe entnommen. Beide müssen sich nun in Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten. Außerdem muss sich der 46-Jährige wegen eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz verantworten, da an seinem E-Scooter ein abgelaufenes blaues Versicherungskennzeichen angebracht war.

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11.03.2025 – 08:22

POL-PDLU: Verkehrsunfall mit Flucht durch Fahrradfahrer

Lambsheim (ost)

VN: 481010/10032025/1735

Am Montag, dem 10.03.2025, gegen 12:30 Uhr, ereignete sich an der Kreuzung von Jahnstraße und Ringstraße ein Zusammenstoß zwischen einer 51-jährigen Autofahrerin und einem bisher unbekannten Radfahrer. Der Radfahrer hat die Vorfahrt missachtet, als er von der Ringstraße kam, und ist mit der Front des Autos kollidiert. Danach hat sich der offensichtlich unverletzte Radfahrer sofort entfernt, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Er wurde als Mann, etwa 40 Jahre alt, mit osteuropäischem Aussehen, blonden Haaren und graublauen Arbeitslatzhosen beschrieben. Das mitgeführte Fahrrad wurde von der Geschädigten als rotes Job- / Werksfahrrad identifiziert. Der entstandene Schaden wird auf mindestens 250EUR geschätzt.

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Polizeidirektion Ludwigshafen
Pressestelle
Polizeiwache Maxdorf
Kühnast, PHK
Telefon: 06237-9341100
E-Mail: pwmaxdorf@polizei.rlp.de
https://s.rlp.de/ZdaY6eT

11.03.2025 – 08:20

POL-PDLU: Handtaschendiebstahl aus PKW

Lambsheim (ost)

VN: 481008/10032025/1453

Am Montag, dem 10.03.2025, hat ein bisher unbekannter Täter die kurze 30-minütige Abwesenheit einer Besucherin auf dem Friedhof zwischen 12:00 und 12:30 Uhr ausgenutzt und die Handtasche mit Inhalt aus dem Auto gestohlen, nachdem er die Beifahrerscheibe eingeschlagen hatte. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ungefähr 700EUR.

Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang dringend davor, Wertgegenstände im Auto zurückzulassen, wenn man es verlässt.

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Polizeidirektion Ludwigshafen
Pressestelle
Polizeiwache Maxdorf
Kühnast, PHK
Telefon: 06237-9341100
E-Mail: pwmaxdorf@polizei.rlp.de
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11.03.2025 – 08:18

POL-PDLU: Einbruchsdiebstahl in Umspannwerk

Lambsheim (ost)

Von 06.03.2025 bis 10.03.2025 drangen bisher unbekannte Täter durch das Überwinden des Zauns des Umspannwerks an der L 522 auf das Gelände und versuchten, vorhandene Garagen und Container gewaltsam zu öffnen.

Es ist unklar, was die Täter hier vermuteten oder erhofften zu finden, da keine Wertgegenstände dort aufbewahrt werden.

Jedoch entstand durch den gewaltsamen Einbruchsversuch ein erheblicher Sachschaden von ca. 15.000EUR.

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Polizeidirektion Ludwigshafen
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Polizeiwache Maxdorf
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11.03.2025 – 08:00

POL-PPMZ: Amtswechsel bei der Polizeidirektion Mainz

Mainz (ost)

Am Freitag dem 07.03.2025 fand der offizielle Amtswechsel in der Leitung der Polizeidirektion Mainz statt. Polizeidirektor Heiko Arnd wechselt in das Ministerium des Inneren, während Polizeidirektor Frank Heinen das Amt als Leiter der Direktion übernimmt.

Schon zum zweiten Mal durfte Polizeipräsident Reiner Hamm, Herrn Arnd verabschieden. Bereits 2016 führte Arnd das Mainzer Altstadtrevier, bis er 2018 Leiter des Mainzer Führungsstabes wurde und wenig später die Leitung des Lagezentrums im Innenministerium übernahm.

Auch nun zieht es Heiko Arnd wieder ins Ministerium, wo neue Herausforderungen auf ihn warten. Reiner Hamm dankte ihm für seine hervorragende und engagierte Arbeit im Namen aller Kolleginnen und Kollegen, vor allem aber auch im Namen der Menschen in der Region und wünschte ihm das notwendige "Quäntchen Glück" für seinen weiteren Werdegang.

Auch Polizeidirektor Frank Heinen war bereits 2015 als Leiter der PI Worms und davor als Leiter des Stabsbereichs 1 im PP Mainz eingesetzt. Viel Eingewöhnungszeit hatte man Frank Heinen nicht geben können, da er direkt den größten Einsatz des Jahres, den Rosenmontagszug in Mainz, leiten durfte, was er auch mit Bravour machte.

Zuletzt führte Heinen den Führungsstab im Polizeipräsidium Rheinpfalz. "Was es heißt in der Landeshauptstadt zu arbeiten, wie hoch die Einsatzbelastung ist, sie wissen was auf sie zukommt. Eine hochmotivierte und vor allem aber leistungsstarke Mannschaft erwartet sie und hilft ihnen durch den Einsatz-Dschungel zu navigieren." so Reiner Hamm zu Frank Heinen.

Wir danken Heiko Arnd für die engagierte Arbeit in der PD Mainz und sind uns sicher, dass wir mit Frank Heinen einen ebenso engagierten und motivierten Direktionsleiter erhalten haben.

Auf dem Gruppenbild v.l.n.r. PD Ulrich Koch (Leiter Abteilung Polizeieinsatz), PD Arnd, PD Heinen, PP Hamm

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Polizeipräsidium Mainz
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Telefon: 06131 / 65-30022

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11.03.2025 – 07:58

POL-PDWIL: Kelberg-Einbruch in Zahnarztpraxis

Daun (ost)

Bislang unbekannte Personen drangen in der Nacht von Sonntag auf Montag, zwischen 21:00 Uhr und 03:00 Uhr, in eine Zahnarztpraxis im Zentrum von Kelberg ein. Dabei wurden teure zahnmedizinische Geräte gestohlen. Die genaue Schadenshöhe ist noch nicht bekannt, liegt jedoch im fünfstelligen Bereich. Durch das gewaltsame Eindringen müssen die Täter erheblichen Lärm verursacht haben und es entstand erheblicher Sachschaden am Gebäude. Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Daun oder die Kriminalpolizei Wittlich.

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Polizeiinspektion Daun

Telefon: 06592-96260
pidaun@polizei.rlp.de

11.03.2025 – 06:17

POL-PPRP: Rücknahme Öffentlichkeitsfahndung nach vermisster 15-Jähriger

Ludwigshafen (ost)

Zusatz zur Pressemitteilung vom 07.03.2025: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117696/5985904

Es wurde festgestellt, dass die 15-jährige Person, die seit dem 07.03.2025 vermisst wurde, wohlbehalten gefunden wurde.

Es wird darum gebeten, dass die Medien, vor allem die Online-Medien, das bereits veröffentlichte Bild zum Schutz der Persönlichkeitsrechte löschen.

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Polizeipräsidium Rheinpfalz
Jan Liebel
Telefon: 0621 963-20022
E-Mail: pprheinpfalz.presse@polizei.rlp.de
https://s.rlp.de/86q

11.03.2025 – 06:00

POL-VDMZ: Schwerer Verkehrsunfall auf der A61 mit Vollsperrung der Autobahn

Bingen am Rhein (ost)

Am 11.03.2025 um etwa 01:50 Uhr gab es einen schweren Verkehrsunfall auf der A61 in Richtung Ludwigshafen zwischen den Ausfahrten Dorsheim und Bingen-Mitte. Ein Lastwagen stand auf dem Seitenstreifen, weil er auf der linken Seite einen Reifenschaden hatte. Während der Reifen gewechselt wurde, sicherte ein Streifenwagen der Autobahnpolizei Gau-Bickelheim die Unfallstelle ab und sperrte den rechten Fahrstreifen. Ein anderer Lastwagen fuhr während dieser Sicherungsmaßnahmen auf den verlassenen Streifenwagen auf, bevor er auch mit dem ersten Lastwagen zusammenstieß. Die A61 in Richtung Ludwigshafen ist aufgrund des Unfalls an dieser Stelle vollständig gesperrt. Die Unfallaufnahme läuft derzeit. Weitere Informationen folgen in Kürze.

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Verkehrsdirektion Mainz
Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim

Telefon: 06732 9190
E-Mail: VD.Mainz@polizei.rlp.de
Website: https://s.rlp.de/lrhUtRZ

11.03.2025 – 05:24

POL-PDKO: Weißenthurm, Stierweg: Einbruch in das Cafe Kreis

Andernach (ost)

Von 10.03.2025, 21:00 Uhr, bis 11.03.2025, 03:50 Uhr, wurde das Cafe Kreis in Weißenthurm von unbekannten Einbrechern heimgesucht. Die Täter versuchten zunächst, die Eingangstür zu knacken. Als dies erfolglos war, brachen sie zwei Fenster auf und drangen so in das Innere des Cafés ein. Dort brachen sie Spielautomaten auf und stahlen das darin enthaltene Münzgeld. Die Polizei bittet Zeugen, die verdächtige Vorfälle in der genannten Zeit beobachtet haben oder Informationen über den Vorfall oder die Täter haben, sich bei der Polizei in Andernach zu melden.

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Polizeidirektion Koblenz
Polizeiinspektion Andernach
Am Stadtgraben 19
56626 Andernach
Tel: 02632 - 9210

Telefon: 0261-103-0

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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