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Polizeieinsätze in Trier

Ein ereignisreiches Wochenende mit 148 Einsatzlagen, darunter eine körperliche Auseinandersetzung und ein Verkehrsunfall mit alkoholisiertem Fahrer.

Einsatzwochenende
Foto: Presseportal.de

Trier (ost)

Das vergangene Wochenende war für die Beamten der Polizeiinspektion Trier mit insgesamt 148 Einsätzen (einschließlich 32 Strafanzeigen und 22 Verkehrsunfällen) sowie einer zusätzlichen Veranstaltung sehr ereignisreich. Zu den Einsatzgeschehnissen gehörten unter anderem:

Physische Auseinandersetzung vor der Lokalität „Newtons“ in Trier – Eine Person verletzt

Trier – Am 20.07.25 gegen 05:20 Uhr wurde der Leitstelle in Trier eine körperliche Auseinandersetzung zwischen etwa 20 Personen vor der Lokalität „Newtons“ gemeldet. Berichten zufolge wurde eine Person mit einer Glasflasche geschlagen, wodurch ein anderer Beteiligter Schnittverletzungen erlitt und blutete. Vor Ort wurde eine große Gruppe von Personen angetroffen, die zunächst getrennt wurden. Es wurde berichtet, dass das Opfer zusammen mit anderen Personen auf einer Parkbank saß, als ein stark alkoholisierter, unbekannter Mann ohne erkennbaren Grund begann, das Opfer zu belästigen. Nach einer verbalen Reaktion des Opfers nahm der Täter einem anderen eine Glas weg und schlug auf das Opfer ein. Dies führte zu leichten Verletzungen. Beide Parteien wurden vom herbeigerufenen Rettungsdienst medizinisch versorgt und in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.

Verkehrsunfall in der Domänenstraße in Trier – Betrunkener Fahrer verursacht Kollision mit geparkten Fahrzeugen

Trier – Am 19.07.25 gegen 03:20 Uhr ereignete sich in der Domänenstraße ein Verkehrsunfall, bei dem ein Fahrzeugführer von der Fahrbahn abkam und mit zwei geparkten Fahrzeugen kollidierte. Es wurden Anzeichen für Alkoholkonsum festgestellt. Der Fahrer wurde zur Dienststelle gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Sein Führerschein wurde ebenfalls sichergestellt. Das Fahrzeug war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2022/2023

Die Drogenraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 19832 Fälle registriert, wovon 18308 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 15296, wovon 13125 männlich, 2171 weiblich und 3396 nicht-deutsch waren. Im Jahr 2023 wurden 19296 Fälle registriert, wovon 17709 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 15189, wovon 12968 männlich, 2221 weiblich und 3798 nicht-deutsch waren. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Drogenfälle in Deutschland registriert – 73917.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 19.832 19.296
Anzahl der aufgeklärten Fälle 18.308 17.709
Anzahl der Verdächtigen 15.296 15.189
Anzahl der männlichen Verdächtigen 13.125 12.968
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.171 2.221
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 3.396 3.798

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Rheinland-Pfalz im Jahr 2023 zeigt insgesamt 140161 Unfälle. Davon sind 13630 Unfälle mit Personenschaden, was 9.72% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 5625 Fälle aus, was 4.01% der Gesamtzahl ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel betragen 897, was 0.64% aller Unfälle entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle machen den größten Anteil aus mit 120009 Fällen, was 85.62% entspricht. In Ortslagen innerorts gab es 9397 Unfälle (6.7%), außerorts (ohne Autobahnen) 6632 Unfälle (4.73%) und auf Autobahnen 1554 Unfälle (1.11%). Die Anzahl der Getöteten beträgt 134, Schwerverletzte 2545 und Leichtverletzte 14904.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 140.161
Unfälle mit Personenschaden 13.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 5.625
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 897
Übrige Sachschadensunfälle 120.009
Ortslage – innerorts 9.397
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 6.632
Ortslage – auf Autobahnen 1.554
Getötete 134
Schwerverletzte 2.545
Leichtverletzte 14.904

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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