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Polizeikontrolle Jugendkriminalität Wittlich

Eine Schwerpunktkontrolle zur Bekämpfung der Jugendkriminalität in Wittlich führte zur Sicherstellung von verbotenen Tabakwaren und Betäubungsmitteln sowie zur Vollstreckung eines Haftbefehls.

Foto: unsplash

Wittlich (ost)

Am 14.11.2024 fand in Wittlich eine Schwerpunktüberwachung zur Bekämpfung der Jugendkriminalität statt, die von der PI Wittlich in Zusammenarbeit mit der KI Wittlich durchgeführt wurde. Der Fokus lag auf der Bekämpfung des Drogenhandels, der Vollstreckung von Haftbefehlen und der Durchführung von Jugendschutzkontrollen. Etwa 60 Personen wurden überprüft, wobei Verstöße in verschiedenen Bereichen festgestellt wurden. Bei einigen Jugendlichen wurden Tabakwaren für Minderjährige entdeckt und beschlagnahmt. Darüber hinaus wurden 2 Messer, 1 Patrone und eine geringe Menge Betäubungsmittel sichergestellt. Ein Verfahren wegen des Führens eines E-Scooters unter Alkohol- und Drogeneinfluss wurde eingeleitet. Außerdem konnte ein Haftbefehl vollstreckt und die Person inhaftiert werden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2022/2023

Die Drogenraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 19.832 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 19.296 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 18.308 auf 17.709 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 15.296 auf 15.189, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 13.125 auf 12.968 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 2.171 auf 2.221 abnahmen. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg jedoch von 3.396 auf 3.798. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an erfassten Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 19.832 19.296
Anzahl der aufgeklärten Fälle 18.308 17.709
Anzahl der Verdächtigen 15.296 15.189
Anzahl der männlichen Verdächtigen 13.125 12.968
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.171 2.221
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 3.396 3.798

Quelle: Bundeskriminalamt

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