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Rieschweiler: Verkehrskontrollen in Zweibrücken

Zwei Fahrzeugführer unter Alkohol- und Drogeneinfluss gestoppt, Blutproben entnommen, Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet

Foto: Depositphotos

Zwiebrücken/Rieschweiler (ost)

Am Abend des 08.05.2025 wurden nach Verkehrskontrollen zwei Fahrern die Weiterfahrt untersagt. Um 20.35 Uhr wurde im Stuppacherweg in Zweibrücken ein 33-jähriger Fahrer eines VW Bora angehalten, der Anzeichen von Drogenkonsum zeigte. Es wurde eine Blutprobe von ihm entnommen. Um 21.15 Uhr wurde auf der Kreisstraße 15 bei Rieschweiler der 31-jährige Fahrer eines PKW Dacia Duster kontrolliert, der offensichtlich unter Alkoholeinfluss stand. Ein Atemalkoholtest ergab eine Atemalkoholkonzentration von 0,64 Promille. Gegen beide Fahrer wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2022/2023

Die Drogenraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 19832 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 19296 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 18308 auf 17709 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 2022 15296 und stieg 2023 auf 15189. Unter den Verdächtigen waren 13125 Männer und 2171 Frauen im Jahr 2022, während es 12968 Männer und 2221 Frauen im Jahr 2023 waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 3396 im Jahr 2022 auf 3798 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten aufgezeichneten Drogenfälle in Deutschland mit 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 19.832 19.296
Anzahl der aufgeklärten Fälle 18.308 17.709
Anzahl der Verdächtigen 15.296 15.189
Anzahl der männlichen Verdächtigen 13.125 12.968
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.171 2.221
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 3.396 3.798

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Rheinland-Pfalz im Jahr 2023 zeigt insgesamt 140.161 Unfälle. Davon waren 13.630 Unfälle mit Personenschaden, was 9,72% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 5.625 Fälle aus, was 4,01% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 897 Fällen registriert, was 0,64% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 120.009, was 85,62% aller Unfälle ausmacht. Innerorts gab es 9.397 Unfälle (6,7%), außerorts (ohne Autobahnen) 6.632 Unfälle (4,73%) und auf Autobahnen 1.554 Unfälle (1,11%). Insgesamt gab es 134 Getötete, 2.545 Schwerverletzte und 14.904 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 140.161
Unfälle mit Personenschaden 13.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 5.625
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 897
Übrige Sachschadensunfälle 120.009
Ortslage – innerorts 9.397
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 6.632
Ortslage – auf Autobahnen 1.554
Getötete 134
Schwerverletzte 2.545
Leichtverletzte 14.904

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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