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Schifferstadt/Böhl-Iggelheim: Trio von Alkoholsündern auf den Straßen von Schifferstadt

Polizei stellt mehrere Fahrzeugführende unter Alkoholeinwirkung – hohe Promillewerte und fehlende Fahrerlaubnis

Foto: Depositphotos

Schifferstadt/Böhl-Iggelheim (ost)

Am 29.03.2024 um etwa 20:15 Uhr wurde von einer aufmerksamen Verkehrsteilnehmerin ein Fahrzeug gemeldet, das auf der Landstraße zwischen Dannstadt-Schauernheim und Schifferstadt in Schlangenlinien fuhr. Während der folgenden Verkehrskontrolle in Schifferstadt stellten die Beamten einen deutlichen Alkoholgeruch beim Fahrer fest. Der nachfolgende Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,49 Promille. Dem 42-jährigen Fahrer, dessen Führerschein eingezogen wurde, droht nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit am Steuer.

Auch am Nachmittag des 30.03.2024 wurde die Polizeiinspektion Schifferstadt über einen unsicher fahrenden Mofafahrer auf der Rehbachstraße informiert. Die Polizisten bemerkten ebenfalls einen starken Alkoholgeruch, der von dem 54-jährigen Fahrer ausging. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,52 Promille. Zusätzlich war am Leichtkraftrad kein gültiges Kennzeichen angebracht und der Fahrer besaß keine erforderliche Fahrerlaubnis. Er muss sich nun wegen Trunkenheit am Steuer, Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz verantworten. Das Kraftrad wurde von den Beamten beschlagnahmt, um weitere Straftaten zu verhindern.

Auch am 30.03.2024, gegen 18:45 Uhr, kam es an der Ampelanlage auf der L528 zu einem Verkehrsunfall, als eine 77-jährige Autofahrerin auf ein vorausfahrendes Fahrzeug auffuhr. Nach aktuellen Erkenntnissen wurde bei dem Unfall niemand verletzt, jedoch waren beide Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Polizisten stellten bei der Verursacherin einen Atemalkoholwert von 1,04 Promille fest. Aufgrund des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs wurde ihr eine Blutprobe entnommen und ihr Führerschein wurde eingezogen.

Kontakt:

Polizeiinspektion Schifferstadt
Telefon: 06235 495-0
E-Mail: pischifferstadt@polizei.rlp.de
http://s.rlp.de/TN0

Pressemeldungen der Polizei Rheinland-Pfalz sind unter Nennung der
Quelle zur Veröffentlichung frei.

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2021/2022

Die Drogenraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2021 und 2022 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2021 wurden 20624 Fälle erfasst, während es im Jahr 2022 19832 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 18954 auf 18308 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 16025 auf 15296. Unter den Verdächtigen waren 13638 Männer, 2387 Frauen und 3102 nicht-deutsche Verdächtige im Jahr 2021. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die meisten Drogenfälle in Deutschland mit 70510 Fällen verzeichnet.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 20.624 19.832
Anzahl der aufgeklärten Fälle 18.954 18.308
Anzahl der Verdächtigen 16.025 15.296
Anzahl der männlichen Verdächtigen 13.638 13.125
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.387 2.171
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 3.102 3.396

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2022

Im Jahr 2022 gab es in Rheinland-Pfalz insgesamt 134196 Verkehrsunfälle. Davon waren 13668 Unfälle mit Personenschaden, was 10.19% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 5361 Fälle aus, was 3.99% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 924 Fällen oder 0.69% relativ selten. Die meisten Unfälle (85.13%) waren Übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 86491 Unfälle (64.45%), außerorts (ohne Autobahnen) 39953 Unfälle (29.77%) und auf Autobahnen 7752 Unfälle (5.78%). Insgesamt gab es 139 Todesfälle, 2809 Schwerverletzte und 14440 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 134.196
Unfälle mit Personenschaden 13.668
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 5.361
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 924
Übrige Sachschadensunfälle 114.243
Ortslage – innerorts 86.491
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 39.953
Ortslage – auf Autobahnen 7.752
Getötete 139
Schwerverletzte 2.809
Leichtverletzte 14.440

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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