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Schutz vor Cyberangriffen – Informationsveranstaltung der Kripo Trier

Digitale Kriminalität nimmt zu – Experten informieren über Cyber-Versicherungen und präventive Maßnahmen für Unternehmen und Privatpersonen. Anmeldung erforderlich.

Foto: Depositphotos

Trier (ost)

Digitaler Verbrechen nimmt kontinuierlich an Bedeutung zu. Sowohl Firmen und Organisationen als auch Privatpersonen sind regelmäßig Opfer von Verbrechen im digitalen Bereich.

Die Palette der Straftaten reicht von Cyberangriffen auf Netzwerke bis hin zu Betrugsdelikten im Internet. Das Ziel dieser Taten sind Unternehmen der Kritischen Infrastruktur, Unternehmen jeglicher Größe und Branche sowie private Haushalte und Nutzer.

Die Experten des Fachkommissariates bei der Kriminaldirektion Trier laden am 21. Mai 2025, um 15:30 Uhr, in die Kürenzer Straße 3 zum nächsten Stammtisch IT-Sicherheit ein.

Dieses Mal steht das Thema Cyber-Versicherung im Mittelpunkt, insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen. An welche Bedingungen und Voraussetzungen sind solche Versicherungen gebunden und welche Leistungen bieten sie. Welche technischen Anforderungen müssen von den Unternehmen erfüllt werden, welche anderen Maßnahmen, wie Schulungen der Mitarbeiter, müssen getroffen werden? Welche präventiven Maßnahmen sollten generell für einen möglichen Cyber-Angriff getroffen werden.

Bei dieser Veranstaltung wird ein Wirtschaftsexperte die Kräfte der Fachkommissariate unterstützen und über seine eigenen Erfahrungen zum Thema sprechen. Lernen Sie die polizeilichen Kontaktpersonen kennen und knüpfen Sie Kontakte.

Um an der Veranstaltung teilzunehmen, ist eine vorherige verbindliche Anmeldung über die Website der Polizei Rheinland-Pfalz unter https://s.rlp.de/FD9qi erforderlich.

Quelle: Presseportal

Cybercrime-Statistiken in Rheinland-Pfalz für 2022/2023

Die Cyberkriminalitätsraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 sind gestiegen. Im Jahr 2022 wurden 3660 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 4376 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 1927 auf 2091. Die Anzahl der Verdächtigen ging jedoch von 1467 auf 1377 zurück. Davon waren 899 männlich, 478 weiblich und 329 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete Berlin im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Cyberkriminalitätsfällen in Deutschland mit 22125 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 3.660 4.376
Anzahl der aufgeklärten Fälle 1.927 2.091
Anzahl der Verdächtigen 1.467 1.377
Anzahl der männlichen Verdächtigen 955 899
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 512 478
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 379 329

Quelle: Bundeskriminalamt

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