Simmern/Hunsrück: Verkehrsunfälle in Simmern,Verlorener Sandkasten verursacht Auffahrunfall mit leicht verletzten Insassen und erheblichem Sachschaden.
Fahrer ohne gültige Fahrerlaubnis bei Verkehrskontrolle gestoppt, Haftbefehl abgewendet, und Trunkenheitsfahrt mit alkoholisierten Eltern endet in Strafverfahren.
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Simmern/Hunsrück (ost)
Verkehrsunfall B50 aufgrund von verlorener Ladung:
Am Freitagnachmittag ereignete sich bei Simmern ein Auffahrunfall mit zwei beschädigten Fahrzeugen. Ein bisher unbekannter Verkehrsteilnehmer hatte offenbar einen Sandkasten nicht ordnungsgemäß gesichert und diesen dann auf der B50 verloren.
Zwei nachfolgende Autos konnten rechtzeitig bremsen, aber ein anderer Fahrer erkannte dies zu spät und fuhr auf das letzte Auto auf. Die beiden Insassen des stehenden Autos, eine Frau mit ihrem 9-jährigen Kind, wurden leicht verletzt. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden.
Bitte Hinweise auf den Verlierer des Sandkastens an die Polizeiinspektion Simmern (06761/921-0) oder die Polizeiwache am Flughafen Hahn (06543/981-0) weitergeben.
Fahren ohne gültige Fahrerlaubnis:
Am Samstagmorgen informierte die Polizeiinspektion Simmern über einen möglichen Verstoß bezüglich der Ladung eines Transporters. Das Fahrzeug konnte im Bereich der B50 bei Ohlweiler kontrolliert werden.
Der Fahrer zeigte seinen Führerschein auf Verlangen vor. Es stellte sich heraus, dass dieser Führerschein im Herkunftsland für ungültig erklärt worden war. Außerdem war der neue Führerschein des Fahrers bereits gesperrt. Der Fahrer hatte also keine gültige Fahrerlaubnis. Die Weiterfahrt wurde untersagt und es wurde eine Sicherheitsleistung für die zu erwartende Strafe einbehalten.
Bei der Kontrolle der anderen Insassen des Fahrzeugs stellte sich heraus, dass eine Person per Haftbefehl gesucht wurde. Nach Zahlung einer weiteren Sicherheitsleistung konnte die Person einer Festnahme entgehen.
Nachdem die Insassen dann ausreichend Spanngurte zur Ladungssicherung besorgt hatten, konnten sie ihre Fahrt fortsetzen.
Fahrt unter Alkoholeinfluss:
Am frühen Sonntagmorgen rief eine besorgte Mutter bei der Polizei an und gab an, dass sich ihr 8-jähriger Sohn derzeit bei seinem getrennt lebenden Vater aufhielt. Das Kind habe sie kontaktiert und gesagt, dass der Vater stark betrunken sei. Da das Kind nun Angst hatte, wollte es von der Mutter abgeholt werden.
Die Beamten trafen das Kind und den alkoholisierten Vater an der Wohnadresse an. Das Kind wurde mit zur Dienststelle genommen. Als die Mutter später erschien, um das Kind abzuholen, stellte sich heraus, dass auch sie stark betrunken war. Da sie mit dem Auto zur Polizei gefahren war, wurde ihr eine Blutprobe entnommen und ihr Führerschein wurde eingezogen. Sie erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr. Die Familie wurde nach den polizeilichen Maßnahmen von Verwandten von der Dienststelle abgeholt.
Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2022
Im Jahr 2022 gab es in Rheinland-Pfalz insgesamt 134.196 Verkehrsunfälle. Davon waren 13.668 Unfälle mit Personenschaden, was 10,19% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 5361 Fälle aus, was 3,99% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 924 Fällen, also 0,69%, vergleichsweise selten. Die meisten Unfälle (85,13%) waren Übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 86.491 Unfälle (64,45%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 39.953 Unfälle (29,77%) und auf Autobahnen 7.752 Unfälle (5,78%). Insgesamt gab es 139 Getötete, 2.809 Schwerverletzte und 14.440 Leichtverletzte.
