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Speyer: Trunkenheitsfahrten

Im Speyerer Stadtgebiet kam es zu insgesamt vier Trunkenheitsfahrten. Ein Mann stürzte betrunken mit dem Fahrrad, eine Frau wurde auf dem E-Scooter kontrolliert, ein Mann fuhr in den Gegenverkehr und ein PKW-Fahrer verhielt sich aggressiv gegenüber der Polizei.

Foto: Depositphotos

Speyer (ost)

Im Stadtgebiet von Speyer gab es zwischen Samstag und Sonntag insgesamt vier Trunkenheitsfahrten.

1. Früh am Samstagmorgen gegen 07:30 Uhr informierte ein Zeuge über einen verletzten Mann in der Unteren Langgasse. Dieser war stark betrunken und hatte eine blutende Wunde. Der 42-jährige Mann aus Speyer war mit seinem Fahrrad in der Unteren Langgasse unterwegs und stürzte wahrscheinlich aufgrund des Alkoholkonsums.

Aufgrund der Verletzung durch den Sturz wurde der Rettungsdienst gerufen und der Radfahrer ins Krankenhaus gebracht. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 3,03 Promille.

2. Um 21:00 Uhr desselben Tages wurde eine 36-jährige Frau aus Speyer auf ihrem E-Scooter in der Oberen Langgasse von einer Polizeistreife kontrolliert. Bei der Kontrolle bemerkten die Polizisten Alkoholgeruch. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,64 Promille.

3. Um 23:20 Uhr wurde am selben Ort ein 31-jähriger Mann aus Speyer von einer Polizeistreife kontrolliert. Der 31-Jährige geriet mit seinem Auto auf die Gegenfahrbahn, was zu einer Verkehrskontrolle führte. Bei der Kontrolle wurden Auffälligkeiten festgestellt, die auf Drogenkonsum hindeuteten.

4. Früh am Sonntagmorgen gegen 01:50 Uhr meldeten Zeugen ein auffällig fahrendes Auto, das mehrmals in den Gegenverkehr geraten sei.

Der 48-jährige Autofahrer konnte in der Mühlturmstraße kontrolliert werden. Die Beamten rochen Alkohol und bemerkten Anzeichen von Fahruntüchtigkeit. Der Beschuldigte sollte zur Dienststelle gebracht werden. Dagegen wehrte sich der 48-Jährige, trat nach einem Polizisten und beleidigte die Einsatzkräfte.

In allen Fällen wurde den Beschuldigten eine Blutprobe entnommen. Sie erwarten nun ein Strafverfahren. Außerdem wird die Führerscheinstelle über den jeweiligen Vorfall informiert.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2022/2023

Die Drogenraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden insgesamt 19832 Fälle erfasst, wovon 18308 gelöst werden konnten. Die Anzahl der Verdächtigen lag bei 15296, davon waren 13125 männlich, 2171 weiblich und 3396 nicht-deutsch. Im Jahr 2023 wurden 19296 Fälle registriert, von denen 17709 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 15189, darunter 12968 Männer, 2221 Frauen und 3798 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 73917 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 19.832 19.296
Anzahl der aufgeklärten Fälle 18.308 17.709
Anzahl der Verdächtigen 15.296 15.189
Anzahl der männlichen Verdächtigen 13.125 12.968
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.171 2.221
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 3.396 3.798

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Rheinland-Pfalz im Jahr 2023 zeigt insgesamt 140.161 Unfälle. Davon waren 13.630 Unfälle mit Personenschaden, was 9,72% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 5.625 Fälle aus, was 4,01% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 897 Fällen registriert, was 0,64% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 120.009 Fälle, was 85,62% der Gesamtzahl ausmacht. Innerorts gab es 9.397 Unfälle (6,7%), außerorts (ohne Autobahnen) 6.632 Unfälle (4,73%) und auf Autobahnen 1.554 Unfälle (1,11%). Die Anzahl der Getöteten lag bei 134, die Schwerverletzten bei 2.545 und die Leichtverletzten bei 14.904.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 140.161
Unfälle mit Personenschaden 13.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 5.625
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 897
Übrige Sachschadensunfälle 120.009
Ortslage – innerorts 9.397
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 6.632
Ortslage – auf Autobahnen 1.554
Getötete 134
Schwerverletzte 2.545
Leichtverletzte 14.904

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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