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Speyer – Versuchte räuberische Erpressung

Ein aggressiver Mann versuchte eine Frau zu erpressen, wurde aber von einem Passanten gestoppt. Die Polizei ermittelt nun wegen des Vorfalls.

Foto: Depositphotos

Speyer (ost)

Am Samstagnachmittag um 16.20 Uhr näherte sich ein 34-jähriger Mann einer Frau mit Rollator auf dem Königsplatz und forderte sie auf, ihm ihr Geld zu geben, andernfalls würde er sie töten. Um seinen Forderungen Nachdruck zu verleihen, trat er auf den Rollator der Frau. Ein 20-jähriger Passant griff ein und lenkte die Wut des 34-Jährigen auf sich. Die bisher unbekannte ältere Dame nutzte die Gelegenheit, um sich aus der Situation zu entfernen. Nachdem der 20-Jährige die Polizei gerufen hatte, entfernte sich zunächst auch der Angreifer. Bei Erscheinen der Polizei kehrte er jedoch zurück. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen versuchter räuberischer Erpressung eingeleitet. Weitere Zeugen und insbesondere die geschädigte Dame werden gebeten, sich mit der Polizei Speyer unter 06232/137-0 oder pispeyer@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

Kontakt:

Polizeidirektion Ludwigshafen
Pressestelle
Pressestelle
Polizeiinspektion Speyer
Telefon: 06232-137-262 (oder -0)
E-Mail: pispeyer@polizei.rlp.de
www.polizei.rlp.de/pd.ludwigshafen

Pressemeldungen der Polizei Rheinland-Pfalz sind unter Nennung der
Quelle zur Veröffentlichung frei.

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Raubstatistiken in Rheinland-Pfalz für 2021/2022

Die Raubüberfallraten in Rheinland-Pfalz stiegen zwischen 2021 und 2022 deutlich an. Im Jahr 2021 wurden 912 Fälle registriert, wovon 651 aufgeklärt werden konnten. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 807, wobei 733 männliche und 74 weibliche Verdächtige waren. 279 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2022 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 1161, wobei 803 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 1052, darunter 951 Männer, 101 Frauen und 375 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Raubüberfällen in Deutschland mit 11270 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 912 1.161
Anzahl der aufgeklärten Fälle 651 803
Anzahl der Verdächtigen 807 1.052
Anzahl der männlichen Verdächtigen 733 951
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 74 101
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 279 375

Quelle: Bundeskriminalamt

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