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Streit am Mainzer Hauptbahnhof

Eine gefährliche Körperverletzung mit Messer ereignet sich am Samstagmorgen. Ein 31-jähriger Italiener wird leicht verletzt und die Polizei sucht nach dem flüchtigen Täter.

Foto: Depositphotos

Mainz-Neustadt (ost)

Schon am Samstagmorgen, 08.02.25, ereignet sich gegen 06:00 Uhr eine gefährliche Körperverletzung mit einem Messer am Hauptbahnhof Mainz.

Ein 31-jähriger Italiener wird dabei leicht am Oberschenkel verletzt. Er wird auf der Wache der Bundespolizei medizinisch versorgt, bevor er später in ein Mainzer Krankenhaus gebracht wird. Ein Zeuge beobachtet die Tat und gibt den Polizeibeamten Hinweise auf die beiden Täter. Einer der beiden Verdächtigen wird kurz darauf von den Einsatzkräften vor einer Gaststätte auf dem Bahnhofsvorplatz erkannt. Unter Vorhalt der Dienstwaffe wird der 18-jährige Verdächtige festgenommen. Ob er mit dem Messer zugestochen hat, ist derzeit unklar. Der zweite Verdächtige ist weiterhin flüchtig und der Polizei unbekannt.

Die Polizeiinspektion Mainz 2 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Zeugenhinweise.

Personen, die sachdienliche Hinweise zu dem genannten Vorfall geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06131/65-34250 mit der Polizeiinspektion Mainz 2 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail an pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Rheinland-Pfalz für 2022/2023

Die Mordraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 68 Fälle registriert, von denen 67 gelöst wurden. Es gab insgesamt 80 Verdächtige, darunter 71 Männer und 9 Frauen. 34 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 sank die Zahl der registrierten Fälle auf 56, wobei alle Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 68 Verdächtige, darunter 54 Männer und 14 Frauen. 26 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 68 56
Anzahl der aufgeklärten Fälle 67 56
Anzahl der Verdächtigen 80 68
Anzahl der männlichen Verdächtigen 71 54
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 9 14
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 34 26

Quelle: Bundeskriminalamt

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