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Täuschend echt: Falschgeld “Prop Copy”

Der Betreiber einer Gaststätte und ein Jugendlicher wurden mit Filmgeld erwischt. Die Scheine trugen den Hinweis “Prop copy” und wurden sichergestellt.

Foto: unsplash

Trier (ost)

Am Abend des Ostermontags erschien der Besitzer eines Restaurants in der Bahnhofstraße gemeinsam mit einem 16-Jährigen bei der Bundespolizei. Er präsentierte ein Bündel Falschgeld (2 Scheine á 50,00, 3 Scheine á 20,00), das der 16-Jährige zuvor versucht hatte, bei seinem Kellner in dem Restaurant zu wechseln.

Der Jugendliche gab bei seiner Befragung an, dass er die Scheine am Tag zuvor als Bezahlung von einem Freund erhalten und für einen Döner verwendet habe. Er behauptete, dass er nicht erkannt habe, dass es sich um Falschgeld handelt. Die Scheine wurden beschlagnahmt und der Jugendliche muss sich nun einem Strafverfahren stellen.

Das Falschgeld stellte sich als sogenanntes Film- oder Theatergeld heraus, das auch als “Prop Copy” oder “Movie Money” bekannt ist. Diese Scheine wirken täuschend echt und tragen lediglich auf der Rückseite den unauffälligen Hinweis “Prop copy”. Weitere Informationen zum Thema Falschgeld und wie man es erkennen kann, finden Sie auf der Website der Bundesbank.

Kontakt:

Bundespolizeiinspektion Trier
Stefan Döhn
– Pressesprecher –
Telefon: 0651 – 43678-1009
Mobil: 0176 – 78103841
E-Mail: bpoli.trier.presse@polizei.bund.de
E-Mail: stefan.doehn@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Cybercrime-Statistiken in Rheinland-Pfalz für 2021/2022

Die Cyberkriminalitätsraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2021 und 2022 sind gestiegen. Im Jahr 2021 wurden 3261 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 3660 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 1766 im Jahr 2021 auf 1927 im Jahr 2022. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 1308 auf 1467, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen höher war als die der weiblichen Verdächtigen. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl von Cyberkriminalitätsfällen in Deutschland mit 29667 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 3.261 3.660
Anzahl der aufgeklärten Fälle 1.766 1.927
Anzahl der Verdächtigen 1.308 1.467
Anzahl der männlichen Verdächtigen 880 955
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 428 512
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 339 379

Quelle: Bundeskriminalamt

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