Ein unbekannter Täter versuchte erfolglos in ein Haus einzubrechen. Polizei sucht dringend Zeugen.
Trier: Einbruch in Einfamilienhaus in Longuich
Trier (ost)
Heute, am 22.10.2024, wurde zwischen 9:15 Uhr und 10:30 Uhr versucht, in ein Einfamilienhaus in der Bahnhofstraße in Longuich einzubrechen, von einem unbekannten Täter. Der Einbruch blieb jedoch erfolglos und der Täter konnte entkommen, ohne erkannt zu werden.
Es werden dringend Zeugen gesucht, die im genannten Zeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Bahnhofstraße beobachtet haben. Bitte melden Sie sich bei der Kriminalpolizei Trier unter der Nummer 0651 9779 2290, wenn Sie Hinweise haben.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Rheinland-Pfalz für 2021/2022
Die Einbruchsraten in Rheinland-Pfalz stiegen zwischen 2021 und 2022 deutlich an. Im Jahr 2021 wurden 1874 Fälle von Einbruchdiebstählen registriert, während es im Jahr 2022 bereits 2515 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle blieb mit 378 bzw. 382 relativ konstant. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 367 im Jahr 2021 auf 384 im Jahr 2022. Unter den Verdächtigen waren 303 Männer und 64 Frauen im Jahr 2021 sowie 319 Männer und 65 Frauen im Jahr 2022. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen erhöhte sich ebenfalls von 121 auf 147. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 mit 23528 Fällen die höchste Anzahl an Einbruchdiebstählen in Deutschland.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 1.874 | 2.515 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 378 | 382 |
Anzahl der Verdächtigen | 367 | 384 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 303 | 319 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 64 | 65 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 121 | 147 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Rheinland-Pfalz für 2021/2022
Die Mordraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2021 und 2022 sind rückläufig. Im Jahr 2021 wurden 73 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 nur noch 68 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ist ebenfalls gesunken, von 71 im Jahr 2021 auf 67 im Jahr 2022. Die Anzahl der Verdächtigen ist von 86 im Jahr 2021 auf 80 im Jahr 2022 gesunken, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 78 auf 71 und die weiblichen Verdächtigen von 8 auf 9 gesunken ist. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen ist jedoch von 24 im Jahr 2021 auf 34 im Jahr 2022 gestiegen. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Bayern im Jahr 2022 mit 403 Fällen die höchste Anzahl an Morden in Deutschland.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 73 | 68 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 71 | 67 |
Anzahl der Verdächtigen | 86 | 80 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 78 | 71 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 8 | 9 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 24 | 34 |
Quelle: Bundeskriminalamt