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Trier: Erfolgreiche Telefon-Aktion zum Einbruchschutz

Über 20 Bürger nutzten die Gelegenheit, sich umfassend zu informieren und individuelle Fragen mit Experten zu klären.

Foto: Depositphotos

Trier (ost)

Am gestrigen Donnerstag, den 24. Oktober, zwischen 14 und 20 Uhr, fand die angekündigte Telefon-Aktion der Polizei Trier zum Thema Einbruchschutz statt.

Über 20 interessierte Bürgerinnen und Bürger nutzten die Gelegenheit, sich umfassend zu diesem wichtigen Thema sowohl telefonisch als auch per E-Mail informieren zu lassen. Fragen aus der Bevölkerung die uns erreichten waren beispielsweise: Warum ist gerade in dieser Jahreszeit das Risiko für einen Einbruch höher? Wodurch kann ich einen höheren Einbruchschutz erreichen? Kann ich Einbrecher abschrecken? Ist eine Videoüberwachung sinnvoll?

Im Rahmen der Telefonaktion wurden die Anrufer und Anruferinnen zu ihren individuellen Fragen und Anliegen zum Einbruchschutz von den Einbruchschutzexperten der Zentralstelle für Prävention beraten.

Neben den telefonischen Beratungen wurde den Interessierten auch ein kostenloses Vor-Ort-Angebot zur Einbruchschutzberatung unterbreitet. Dieses Angebot umfasst eine ausführliche Analyse des vorhandenen Sicherheitssituation im Eigenheims und zugleich Empfehlungen zu technischen und elektronischen Sicherheitsmaßnahmen wie Alarmanlagen und Videotechnik.

„Wir freuen uns, dass so viele Bürgerinnen und Bürger unser Angebot genutzt haben“, so Polizeihauptkommissar Ralph Schoppet. „Der rege Zuspruch zeigt, dass das Thema Einbruchschutz die Menschen in unserer Region sehr beschäftigt. Wir werden daher auch in Zukunft solche Beratungsangebote durchführen, um die Sicherheit der Bürger weiter zu erhöhen.“

Die Polizei ermutigt alle Bürgerinnen und Bürger, bei Fragen oder Unsicherheiten rund um das Thema Einbruchschutz unbedingt Kontakt mit der Zentralen Prävention des Polizeipräsidium Trier aufzunehmen.

Kontaktdaten:

POLIZEIPRÄSIDIUM TRIER

Zentrale Prävention

Telefon: 0651 20157566

E-Mail: pptrier.sb15@polizei.rlp.de

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Rheinland-Pfalz für 2021/2022

Die Einbruchsraten in Rheinland-Pfalz stiegen zwischen 2021 und 2022 deutlich an. Im Jahr 2021 wurden 1874 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 2515 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle blieb mit 382 nahezu konstant. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 367 im Jahr 2021 auf 384 im Jahr 2022. Davon waren 319 männlich, 65 weiblich und 147 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 23528 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 1.874 2.515
Anzahl der aufgeklärten Fälle 378 382
Anzahl der Verdächtigen 367 384
Anzahl der männlichen Verdächtigen 303 319
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 64 65
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 121 147

Quelle: Bundeskriminalamt

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