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Trier: Tochter stoppt Betrug am Telefon

Eine 83-jährige Frau aus Trier wurde von Betrügern angerufen, die behaupteten, ihre Tochter habe einen Unfall verursacht. Dank der rechtzeitigen Rückkehr der Tochter konnte die Übergabe von 75.000 Euro verhindert werden.

Foto: Depositphotos

Trier (ost)

Am Montag, dem 14. Juli, erhielt eine 83-jährige Frau aus Trier einen Anruf von unbekannten Tätern mit unterdrückter Nummer. Der Anruf folgte dem üblichen Muster: Zuerst sprach eine weinende Frau, dann insgesamt vier verschiedene Männer, die der 83-Jährigen überzeugend vermittelten, dass ihre Tochter in einen tödlichen Verkehrsunfall verwickelt war und Fahrerflucht begangen hatte. Die angeblich erforderliche Kaution? 75.000 Euro. Als die Geschädigte erklärte, dass sie nicht so viel Geld habe, forderten die Betrüger sie auf, einfach so viel mitzubringen, wie sie zuhause finden konnte.

Genau in dem Moment, als die 83-Jährige sich auf den Weg zum Treffpunkt machen wollte, tauchte ihre Tochter unerwartet zu Hause auf. Die 54-jährige Frau, die laut den Anrufern eigentlich in Polizeigewahrsam sein sollte, erkannte den Betrugsversuch sofort. Sie konnte ihre Mutter beruhigen, alarmierte sofort die Polizei und verhinderte so die Übergabe einer großen Geldsumme.

Solche Vorfälle verdeutlichen, wie wichtig es ist, Familienmitglieder, Freunde und Bekannte für diese hinterhältigen Telefonbetrugsversuche zu sensibilisieren.

Die Polizei ruft dazu auf:

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Rheinland-Pfalz im Jahr 2023 zeigt insgesamt 140.161 Unfälle. Davon entfallen 13.630 Unfälle auf Unfälle mit Personenschaden, was 9,72% ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 5.625 Fälle aus, was 4,01% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel sind mit 897 Fällen und 0,64% vertreten. Die übrigen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 120.009 Fälle, was 85,62% der Gesamtunfälle ausmacht. Innerorts gab es 9.397 Unfälle (6,7%), außerorts (ohne Autobahnen) 6.632 Unfälle (4,73%) und auf Autobahnen 1.554 Unfälle (1,11%). Insgesamt gab es 134 Getötete, 2.545 Schwerverletzte und 14.904 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 140.161
Unfälle mit Personenschaden 13.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 5.625
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 897
Übrige Sachschadensunfälle 120.009
Ortslage – innerorts 9.397
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 6.632
Ortslage – auf Autobahnen 1.554
Getötete 134
Schwerverletzte 2.545
Leichtverletzte 14.904

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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