Alkoholisierte Fahrer und Widerstand gegen Rettungskräfte sorgen für Einsätze der Polizei.
Tumult am Osterwochenende in Andernach
Andernach (ost)
Alkoholisierter Fahrer:
Am 29.03.2024 gegen 22 Uhr wurde ein 63-jähriger Autofahrer im Kräwerweg in Andernach einer Verkehrskontrolle unterzogen, da den Polizisten frische Schäden am Auto auffielen. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Autofahrer zuvor gegen einen Leitpfosten und ein Betonschild gefahren war. Ein Atemalkoholtest ergab 1,53 Promille. Die Fahrt wurde untersagt. Sein Führerschein wurde eingezogen. Es wurden mehrere Strafverfahren gegen ihn eingeleitet.
Trunkenheit im Straßenverkehr:
Am Samstag, den 30.03.2024, gegen 20:50 Uhr wurden zwei scheinbar betrunkene Personen auf einem Roller in Andernach-Miesenheim gemeldet. Die Personen sollen in Schlangenlinien gefahren sein und keinen Helm getragen haben. Das Fahrzeug wurde gefunden. Bei der Verkehrskontrolle konnten die Polizisten beim 26-jährigen Fahrer einen Atemalkoholwert von 2,64 Promille feststellen. Der Führerschein wurde eingezogen und es wurde ein Strafverfahren gegen ihn eingeleitet.
Widerstand:
Am Samstagabend gegen 17:30 Uhr baten Rettungskräfte in Weißenthurm um Hilfe der Polizei, da ein 42-jähriger Mann sie mehrfach angegriffen hatte. Als die Beamten eintrafen, war er weiterhin aggressiv und beleidigte und bespuckte die Polizeibeamten. Der Mann wurde festgenommen, um weitere Straftaten zu verhindern. Es wurden mehrere Strafverfahren gegen ihn eingeleitet.
Kontakt:
Polizeiinspektion Andernach
Telefon: 02632-921 0
https://www.polizei.rlp.de/?id=181
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2021/2022
Die Drogenraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2021 und 2022 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2021 wurden 20624 Fälle erfasst, wovon 18954 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 16025, wovon 13638 männlich und 2387 weiblich waren. 3102 Verdächtige waren nicht deutscher Herkunft. Im Jahr 2022 sank die Anzahl der aufgezeichneten Fälle auf 19832, wovon 18308 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 15296, davon 13125 männlich und 2171 weiblich. 3396 Verdächtige waren nicht deutscher Herkunft. Im Vergleich zur Region Nordrhein-Westfalen, die im Jahr 2022 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 70510 Fällen verzeichnete, sind die Zahlen in Rheinland-Pfalz vergleichsweise niedriger.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 20.624 | 19.832 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 18.954 | 18.308 |
Anzahl der Verdächtigen | 16.025 | 15.296 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 13.638 | 13.125 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.387 | 2.171 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 3.102 | 3.396 |
Quelle: Bundeskriminalamt