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Verkehrskontrolle in Hördt

Ein 20-jähriger Mann wurde unter Drogeneinfluss am Steuer erwischt und räumte den Konsum von Cannabis ein. Es wurden mehrere Strafverfahren gegen ihn eingeleitet.

Foto: Depositphotos

Hördt (ost)

Am 22.02.2025 um 04:40 Uhr wurde in Hördt ein junger Mann im Alter von 20 Jahren von einer Streife erwischt, als er mit einem Toyota fuhr. Er gab zu, Cannabis konsumiert zu haben, was zu offensichtlichen Anzeichen von Drogen führte. Außerdem stellte sich bei einer Überprüfung heraus, dass ihm bereits im Jahr 2023 aufgrund eines Unfalls unter Drogeneinfluss der Führerschein entzogen wurde. Darüber hinaus nahm er den Fahrzeugschlüssel des Toyotas ohne Erlaubnis des Besitzers. Gegen ihn wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet. Die Führerscheinstelle wird ebenfalls über den Vorfall informiert.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2022/2023

Die Drogenraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 19832 Fälle registriert, wovon 18308 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 15296, wobei 13125 männliche und 2171 weibliche Verdächtige waren. 2023 wurden 19296 Fälle gemeldet, wovon 17709 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg auf 15189, wobei 12968 männliche und 2221 weibliche Verdächtige waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls auf 3798. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 73917 registrierten Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 19.832 19.296
Anzahl der aufgeklärten Fälle 18.308 17.709
Anzahl der Verdächtigen 15.296 15.189
Anzahl der männlichen Verdächtigen 13.125 12.968
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.171 2.221
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 3.396 3.798

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2023

Im Jahr 2023 gab es insgesamt 140161 Verkehrsunfälle in Rheinland-Pfalz. Davon waren 13630 Unfälle mit Personenschaden, was 9.72% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 5625 Unfälle aus, was 4.01% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren 897, was 0.64% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 120009, was 85.62% aller Unfälle ausmacht. Innerorts gab es 9397 Unfälle (6.7%), außerorts (ohne Autobahnen) 6632 Unfälle (4.73%) und auf Autobahnen 1554 Unfälle (1.11%). Insgesamt gab es 134 Getötete, 2545 Schwerverletzte und 14904 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 140.161
Unfälle mit Personenschaden 13.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 5.625
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 897
Übrige Sachschadensunfälle 120.009
Ortslage – innerorts 9.397
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 6.632
Ortslage – auf Autobahnen 1.554
Getötete 134
Schwerverletzte 2.545
Leichtverletzte 14.904

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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