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Verkehrskontrolle in Koblenz

Zwei Jugendliche auf E-Scooter mit Alkohol erwischt, Fahrer muss Blutprobe abgeben.

Foto: Depositphotos

Koblenz (ost)

Früh am Samstagmorgen, gegen 01.10 Uhr, wurde in Koblenz in der Emser Straße in der Nähe von Haus Nr. 271 ein E-Scooter mit zwei Personen fahrend entdeckt und einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei den beiden Jugendlichen wurde ein deutlicher Geruch von Alkohol festgestellt. Ein freiwilliger Atemalkoholtest des Fahrers ergab einen Wert, der über dem erlaubten lag, weshalb er zur Dienststelle gebracht wurde, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Abhängig von den Ergebnissen der Blutprobe erwartet ihn entweder ein Strafverfahren oder ein Ordnungswidrigkeitenverfahren. Der 16-Jährige wird es nun wahrscheinlich schwer haben, seinen Führerschein zu bekommen, da die zuständige Behörde über den Vorfall informiert wird.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2022/2023

Die Drogenraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 19832 Fälle erfasst, wovon 18308 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 15296, wobei 13125 männlich und 2171 weiblich waren. Nicht-deutsche Verdächtige machten 3396 aus. Im Jahr 2023 sank die Anzahl der erfassten Fälle auf 19296, wobei 17709 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 15189, wobei 12968 männlich und 2221 weiblich waren. Nicht-deutsche Verdächtige stiegen auf 3798. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 73917 die meisten erfassten Drogenfälle in Deutschland.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 19.832 19.296
Anzahl der aufgeklärten Fälle 18.308 17.709
Anzahl der Verdächtigen 15.296 15.189
Anzahl der männlichen Verdächtigen 13.125 12.968
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.171 2.221
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 3.396 3.798

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Rheinland-Pfalz im Jahr 2023 zeigt insgesamt 140.161 Unfälle. Davon endeten 13.630 Unfälle mit Personenschaden, was 9,72% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 5.625 Fälle aus, was 4,01% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 897 Fällen (0,64%) vergleichsweise gering. Der Großteil der Unfälle (85,62%) waren Übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 9.397 Unfälle (6,7%), außerorts (ohne Autobahnen) 6.632 Unfälle (4,73%) und auf Autobahnen 1.554 Unfälle (1,11%). Insgesamt gab es 134 Getötete, 2.545 Schwerverletzte und 14.904 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 140.161
Unfälle mit Personenschaden 13.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 5.625
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 897
Übrige Sachschadensunfälle 120.009
Ortslage – innerorts 9.397
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 6.632
Ortslage – auf Autobahnen 1.554
Getötete 134
Schwerverletzte 2.545
Leichtverletzte 14.904

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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