Ein betrunkener Fahrer verursachte einen Crash auf der L530, mit einer Verletzten und 100.000 Euro Schaden. Alkohol- und Drogentest ergaben 1,64 Promille und Kokain im Blut des 45-Jährigen.
Verkehrsunfall bei Haßloch
Haßloch (ost)
Am Mittwochnachmittag (4. Sept., 14:30 Uhr) fuhr ein 45-Jähriger auf der L530 bei Haßloch und verursachte einen schweren Unfall. Die Bilanz dieses Zusammenstoßes: Eine Person leicht verletzt und ein Sachschaden von geschätzten 100.000,- Euro.
Auf der L530 in Richtung Geinsheim kollidierte er mit seinem Mercedes GLE AMG mit einem Dacia, nachdem er auf die Gegenfahrbahn geraten war. Die 42-jährige Fahrerin wurde ins Krankenhaus gebracht. Der Verursacher, bei dem ein Alkoholtest 1,64 Promille ergab, wird wegen Straßenverkehrsgefährdung angeklagt. Eine Blutprobe wurde entnommen und die Polizei zog seinen Führerschein ein.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2021/2022
Die Drogenraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2021 und 2022 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2021 wurden 20624 Fälle erfasst, wovon 18954 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 16025, darunter 13638 Männer, 2387 Frauen und 3102 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2022 wurden 19832 Fälle gemeldet, von denen 18308 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 15296, darunter 13125 Männer, 2171 Frauen und 3396 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 70510 Fällen.
2021 | 2022 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 20.624 | 19.832 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 18.954 | 18.308 |
Anzahl der Verdächtigen | 16.025 | 15.296 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 13.638 | 13.125 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.387 | 2.171 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 3.102 | 3.396 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Rheinland-Pfalz im Jahr 2022 zeigt insgesamt 134.196 Unfälle. Davon waren 13.668 Unfälle mit Personenschaden, was 10,19% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 5.361 Fälle aus, was 3,99% aller Unfälle entspricht. Unfälle, bei denen berauschende Mittel im Spiel waren, wurden in 924 Fällen registriert, was 0,69% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 114.243 Fälle, was 85,13% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 86.491 Unfälle (64,45%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 39.953 Unfälle (29,77%) und auf Autobahnen wurden 7.752 Unfälle (5,78%) verzeichnet. Insgesamt gab es 139 Getötete, 2.809 Schwerverletzte und 14.440 Leichtverletzte.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 134.196 |
Unfälle mit Personenschaden | 13.668 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 5.361 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 924 |
Übrige Sachschadensunfälle | 114.243 |
Ortslage – innerorts | 86.491 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 39.953 |
Ortslage – auf Autobahnen | 7.752 |
Getötete | 139 |
Schwerverletzte | 2.809 |
Leichtverletzte | 14.440 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)