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Verkehrsunfallfluchten in Zweibrücken

Drei Verkehrsunfallfluchten im Stadtgebiet von Zweibrücken werden untersucht. Zeugen werden dringend gesucht.

Foto: Depositphotos

Zweibrücken (ost)

Am Freitag, den 27.06.2025, zwischen 09.00 Uhr und 10.30 Uhr hat ein möglicherweise roter Kleinwagen rückwärts aus einer Parklücke auf dem Parkplatz des Trimini Fitnesstudios ausgeparkt und dabei den schwarzen PKW Mercedes-Benz an der Heckstoßstange beschädigt. Danach hat sich der Unfallverursacher unerlaubt vom Unfallort entfernt.

Zwischen Freitag, den 27.06.2025, 14.00 Uhr und Samstag, den 28.06.2025, 12.00 Uhr wurde ein unbekanntes Fahrzeug vermutlich beim Vorbeifahren beschädigt, als es an einem geparkten schwarzen PKW Toyota Yaris in der Schäferstraße vorbeifuhr. Dabei entstand ein Schaden von ungefähr 900 Euro. Der Unfallverursacher hat sich dann unerlaubt vom Unfallort entfernt, ohne seiner Pflicht als Fahrzeugführer nachzukommen.

Am Samstag, den 28.06.2025, gegen 13.30 Uhr hat ein möglicherweise grauer oder silberner PKW Ford beim Vorbeifahren in der Wachtelstraße einen am Straßenrand geparkten blauen PKW VW Polo touchiert. Dabei entstand Sachschaden an der Fahrertür, dem linken Außenspiegel und dem linken Kotflügel des VW Polo. Laut Zeugenaussagen wurde der Ford von einer Dame gefahren, die etwa 60 Jahre alt aussah. Das Kennzeichen des Fords ist nicht bekannt. Nach dem Zusammenstoß hat sich die Unfallverursacherin unerlaubt vom Unfallort entfernt.

Wer hat die Unfälle beobachtet oder kann Informationen zu den verursachenden Fahrzeugen oder Fahrern geben? Die Polizeiinspektion Zweibrücken nimmt Hinweise per E-Mail (pizweibruecken@polizei.rlp.de) oder telefonisch unter 0631-369 15399 entgegen. |pizw

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Rheinland-Pfalz im Jahr 2023 zeigt insgesamt 140.161 Unfälle. Davon waren 13.630 Unfälle mit Personenschaden, was 9,72% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 5.625 Fälle aus, was 4,01% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 897 Fällen registriert, was 0,64% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 120.009 Fälle, was 85,62% aller Unfälle entspricht. In der Ortslage innerorts gab es 9.397 Unfälle (6,7%), außerorts (ohne Autobahnen) wurden 6.632 Unfälle verzeichnet (4,73%) und auf Autobahnen ereigneten sich 1.554 Unfälle (1,11%). Die Anzahl der Getöteten betrug 134, die Schwerverletzten waren 2.545 und die Leichtverletzten wurden mit 14.904 Personen registriert.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 140.161
Unfälle mit Personenschaden 13.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 5.625
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 897
Übrige Sachschadensunfälle 120.009
Ortslage – innerorts 9.397
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 6.632
Ortslage – auf Autobahnen 1.554
Getötete 134
Schwerverletzte 2.545
Leichtverletzte 14.904

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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