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Verstärkte Verkehrsüberwachung in Mainz

Erfolgreiche Kontrollen in Ritterstraße und Ebersheimer Weg. Polizei und Stadt reagieren auf Bürgerbeschwerden über vermehrten Durchgangsverkehr in Fahrradstraßen.

Foto: Depositphotos

Mainz (ost)

Mainz, [Datum] – Wegen vieler Beschwerden von Bürgern über zunehmenden Durchgangsverkehr in den Fahrradstraßen Ritterstraße und Ebersheimer Weg haben die Polizeiinspektion Mainz 1 mit Unterstützung des PP-ELT und die Stadt Mainz am Montag eine gemeinsame Verkehrskontrolle durchgeführt.

Hintergrund

In den letzten Monaten gab es in beiden Straßen einen deutlichen Anstieg des Verkehrsaufkommens, da viele Verkehrsteilnehmer die aufgrund von Straßensperrungen eingerichteten Umleitungen abkürzten. Dies stellte eine Gefahr für alle Verkehrsteilnehmer dar, insbesondere für die Radfahrer.

Erfolgreiche Maßnahmen

Die mehrstündigen Kontrollen in beiden Straßen führten zu folgenden Ergebnissen:

Ritterstraße (08:00-10:30 Uhr): 134 Fahrzeuge und 145 Personen kontrolliert, 114 Verwarnungen ausgesprochen, 1 Fall von Fahren ohne Fahrerlaubnis. Ebersheimer Weg (08:00-10:00 Uhr): 64 Fahrzeuge und 73 Personen kontrolliert, 50 Verwarnungen ausgesprochen, 2 Fälle von Fahren ohne Fahrerlaubnis.

Schwerpunkte der Kontrollen

Die Beamten überprüften vor allem, ob die Fahrer berechtigt waren, die Fahrradstraßen zu befahren. Außerdem wurden Führerscheinkontrollen durchgeführt. In einem Fall in der Ritterstraße gab ein Paketfahrer an, seinen Führerschein erst kürzlich erworben zu haben und diesen nicht dabei zu haben. Im Ebersheimer Weg gab ein Fahrer an, seit 1995 ohne gültige deutsche Fahrerlaubnis zu fahren.

Zukünftige Maßnahmen

Die Stadt Mainz und die Polizeiinspektion Mainz 1 werden auch weiterhin verstärkt die Einhaltung der Verkehrsregeln in den Fahrradstraßen überwachen. Ziel ist es, die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu erhöhen und für eine bessere Durchsetzung der bestehenden Verkehrsordnung zu sorgen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Rheinland-Pfalz im Jahr 2022 zeigt insgesamt 134.196 Unfälle. Davon endeten 13.668 Unfälle mit Personenschaden, was 10,19% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden betrafen 5.361 Fälle, was 3,99% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 924 Fällen registriert, was 0,69% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 114.243 Fälle, was 85,13% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 86.491 Unfälle (64,45%), außerorts (ohne Autobahnen) 39.953 Unfälle (29,77%) und auf Autobahnen 7.752 Unfälle (5,78%). Insgesamt gab es 139 Getötete, 2.809 Schwerverletzte und 14.440 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 134.196
Unfälle mit Personenschaden 13.668
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 5.361
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 924
Übrige Sachschadensunfälle 114.243
Ortslage – innerorts 86.491
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 39.953
Ortslage – auf Autobahnen 7.752
Getötete 139
Schwerverletzte 2.809
Leichtverletzte 14.440

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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