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Waldfischbach-Burgalben: Verkehrsunfälle durch Schneefall

Der erste Wintertag brachte erhöhtes Verkehrsunfallgeschehen. Insgesamt 27 witterungsbedingte Unfälle wurden registriert, mit einer geschätzten Schadenssumme von 150.000 Euro.

Foto: Depositphotos

Westpfalz (ost)

Am ersten Wintertag der Saison gab es nicht nur Schneefall, sondern auch eine etwas erhöhte Anzahl von Verkehrsunfällen. Die Dienststellen im Bereich des Polizeipräsidiums Westpfalz meldeten am Freitag insgesamt 27 witterungsbedingte Verkehrsunfälle.

Von diesen ereigneten sich allein 15 Unfälle im Bereich der beiden Stadtinspektionen Kaiserslautern. Das Unfallgeschehen im Bereich der Polizeidirektion Pirmasens verlief etwas glimpflicher. Die Dienststellen Pirmasens, Zweibrücken, Dahn und Waldfischbach-Burgalben meldeten zusammen acht Verkehrsunfälle.

In der Region Kusel, zwischen Dunzweiler und Schmittweiler, verlor eine 35-jährige Fahrerin bei glatter Fahrbahn die Kontrolle über ihr Fahrzeug und landete in der Fahrbahnböschung auf dem Dach liegen. Die Fahrerin musste zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Ihre beiden Mitfahrer, darunter ein Kleinkind, erlitten leichte Verletzungen.

Ein 47-jähriger Fahrer passte auf der Bundesstraße 48 bei Elmstein seine Geschwindigkeit nicht den winterlichen Straßenverhältnissen an, kam von der Fahrbahn ab und landete ebenfalls auf dem Dach. Der Fahrer blieb unverletzt. Die Straße musste jedoch während der Unfallaufnahme gesperrt werden.

Die Polizei in der Westpfalz meldete aufgrund der gestrigen Unfälle insgesamt eine schwer und fünf leicht verletzte Personen. Die geschätzten Sachschäden belaufen sich auf etwa 150.000 Euro.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Rheinland-Pfalz insgesamt 140161 Verkehrsunfälle. Davon waren 13630 Unfälle mit Personenschaden, was 9.72% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 5625 Fälle aus, was 4.01% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 897 Fällen registriert, was 0.64% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 120009 Fälle, was 85.62% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 9397 Unfälle (6.7%), außerorts (ohne Autobahnen) 6632 Unfälle (4.73%) und auf Autobahnen 1554 Unfälle (1.11%). Die Anzahl der Getöteten betrug 134, die Schwerverletzten waren 2545 und die Leichtverletzten beliefen sich auf 14904 Personen.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 140.161
Unfälle mit Personenschaden 13.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 5.625
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 897
Übrige Sachschadensunfälle 120.009
Ortslage – innerorts 9.397
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 6.632
Ortslage – auf Autobahnen 1.554
Getötete 134
Schwerverletzte 2.545
Leichtverletzte 14.904

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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