Polizei sucht Geschädigte. Ein Autofahrer versucht, vor der Polizei zu fliehen. Beamten stoppen den Wagen und kontrollieren den Mann.
Waldmohr: Fahrer flüchtet vor Kontrolle
Waldmohr (Kreis Kusel) (ost)
Am frühen Donnerstagabend versuchte ein Fahrer, vor der Polizei zu fliehen. Die Polizisten konnten das Fahrzeug jedoch stoppen und den Mann kontrollieren. Gegen 18:45 Uhr bemerkte eine Zivilstreife auf der Autobahn 6 ein Auto mit ungültigen Nummernschildern. Als sie das Fahrzeug kontrollieren wollten, versuchte der Fahrer zu entkommen. Die Beamten verfolgten das Auto vom Rasthof Waldmohr über die Landstraße 355 in Richtung Homburg bis zum Campingplatz am Königsbruch. Die Fahrt des Fahrers endete in einer Sackgasse, wo er versuchte, zu Fuß zu fliehen. Die Polizisten holten ihn jedoch nach ein paar Metern ein und nahmen ihn fest. Der 41-Jährige schien unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen zu stehen. Er hatte einen gefälschten ausländischen Führerschein bei sich. Auch sein 35-jähriger Beifahrer wurde direkt am Auto gestoppt und überprüft. Die Polizei hat Ermittlungen wegen mehrerer Verkehrsdelikte aufgenommen und bittet um Zeugenaussagen. Insbesondere Personen, die durch den schwarzen Seat Ibiza gefährdet wurden, sollten sich unter der Telefonnummer 0631 369-11899 melden.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2022/2023
Die Drogenraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 19832 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 19296 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 18308 auf 17709 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen lag 2022 bei 15296 und stieg 2023 auf 15189. Von den Verdächtigen waren 13125 männlich, 2171 weiblich und 3396 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 19.832 | 19.296 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 18.308 | 17.709 |
Anzahl der Verdächtigen | 15.296 | 15.189 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 13.125 | 12.968 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.171 | 2.221 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 3.396 | 3.798 |
Quelle: Bundeskriminalamt