Ein 55-jähriger Mann wurde von Unbekannten angegriffen und beraubt. Die Täter erbeuteten Bargeld und der Mann erlitt eine Schürfwunde.
Weilerbach (Kreis Kaiserslautern): Weiterer Raub in Weilerbach gemeldet

Weilerbach (Kreis Kaiserslautern) (ost)
Mit einigen Tagen Verspätung wurde ein weiterer Raub in Weilerbach vom letzten Wochenende gemeldet. Ein 55-jähriger Mann meldete sich am Donnerstag und gab an, dass er in der Nacht von Samstag auf Sonntag in der Von-Redwitz-Straße von Unbekannten angegriffen wurde.
Zwei junge Männer haben ihn zwischen 4 und 4.30 Uhr zunächst von hinten gestoßen, sodass er zu Boden fiel, und dann seine Geldbörse aus der hinteren Hosentasche gezogen. Zusammen mit dem Portemonnaie erbeuteten die Täter einen zweistelligen Bargeldbetrag. Der 55-Jährige erlitt eine Schürfwunde.
Der Grund, warum der Mann sich erst jetzt an die Polizei wandte, ist unbekannt. Die Ermittlungen – auch in Bezug auf die bereits gemeldeten Vorfälle (wir berichteten: https://s.rlp.de/TwVnquj und https://s.rlp.de/EDRghin) – sind im Gange. Zeugenhinweise zu möglichen Verdächtigen nimmt das Haus des Jugendrechts weiterhin unter der Telefonnummer 0631 369-14023 entgegen. |cri
Quelle: Presseportal
Raubstatistiken in Rheinland-Pfalz für 2022/2023
Die Raubüberfallraten in Rheinland-Pfalz stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 1161 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 1304 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 803 auf 867. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 1052 auf 1122, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 12625 Fällen die höchste Anzahl an Raubüberfällen in Deutschland.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 1.161 | 1.304 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 803 | 867 |
| Anzahl der Verdächtigen | 1.052 | 1.122 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 951 | 1.015 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 101 | 107 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 375 | 457 |
Quelle: Bundeskriminalamt








