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Weinsheim: Trunkenheitsfahrten im Dienstgebiet

Mehrere Fahrer mit hohen Promillewerten gestoppt, Blutproben entnommen und Fahrverbot erteilt.

Foto: unsplash

Bad Kreuznach (ost)

Um etwa 23:53 Uhr gestern Abend meldeten aufmerksame Verkehrsteilnehmer ein unsicher fahrendes Auto auf der B41 bei Waldböckelheim. Die Streife konnte das besagte Fahrzeug in Weinsheim stoppen und den 41-jährigen Fahrer aus dem Kreis Mainz-Bingen kontrollieren. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,31 Promille.

Später in der Nacht wurde der Polizei gegen 02:53 Uhr ein Mann mit Gesichtsverletzungen im Neufelder Weg in Bad Kreuznach gemeldet. Es stellte sich heraus, dass er zuvor mit einem E-Scooter unterwegs war und wahrscheinlich alkoholbedingt gestürzt war. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,75 Promille. Der 45-jährige Bad Kreuznacher musste zur medizinischen Versorgung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden.

Während dieses Einsatzes führte eine andere Streife gegen 03:08 Uhr in der Salinenstraße eine Verkehrskontrolle mit einem 28-jährigen Autofahrer durch. Auch diese Person hatte einen deutlich zu hohen Atemalkoholwert von 1,55 Promille.

Allen drei Beschuldigten wurden Blutproben entnommen und die Weiterfahrt wurde untersagt. Im Rahmen der jeweiligen Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr (§316 StGB) müssen sie zudem mit dem Entzug der Fahrerlaubnis rechnen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2022/2023

Die Drogenraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 19832 Fälle aufgezeichnet, während es im Jahr 2023 19296 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank von 18308 im Jahr 2022 auf 17709 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen blieb jedoch relativ konstant, mit 15296 Verdächtigen im Jahr 2022 und 15189 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 13125 männlich, 2171 weiblich und 3396 nicht-deutsch im Jahr 2022. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen auf 3798. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an aufgezeichneten Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 19.832 19.296
Anzahl der aufgeklärten Fälle 18.308 17.709
Anzahl der Verdächtigen 15.296 15.189
Anzahl der männlichen Verdächtigen 13.125 12.968
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.171 2.221
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 3.396 3.798

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Rheinland-Pfalz im Jahr 2023 zeigt insgesamt 140161 Unfälle. Davon entfallen 13630 Unfälle auf Personenschäden, was 9,72% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 5625 Fälle aus, was 4,01% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 897 Fällen registriert, was 0,64% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 120009, was 85,62% ausmacht. Innerorts gab es 9397 Unfälle (6,7%), außerorts (ohne Autobahnen) 6632 Unfälle (4,73%) und auf Autobahnen 1554 Unfälle (1,11%). Die Anzahl der Getöteten beträgt 134, Schwerverletzte 2545 und Leichtverletzte 14904.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 140.161
Unfälle mit Personenschaden 13.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 5.625
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 897
Übrige Sachschadensunfälle 120.009
Ortslage – innerorts 9.397
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 6.632
Ortslage – auf Autobahnen 1.554
Getötete 134
Schwerverletzte 2.545
Leichtverletzte 14.904

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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