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Wildunfall in Birkenheide, Fahrerin mit 1,16 Promille Alkoholisierung festgestellt

Ein Wildunfall zwischen Birkenheide und Weisenheim am Sand führte zur Feststellung von 1,16 Promille bei der 27-jährigen Fahrerin eines Mercedes. Der Unfallverursacherin droht eine Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder eine Geldstrafe.

Beispielbild
Foto: Presseportal.de

Birkenheide (ost)

In der Nacht vom Samstag (20.04.2024) ereignete sich gegen 23:50 Uhr ein Wildunfall zwischen Birkenheide und Weisenheim am Sand. Dort stieß eine 27-jährige Fahrerin eines Mercedes mit einem Reh zusammen, das die Straße vor ihr überquerte. Die 25-jährige Fahrerin eines Audi, die vor ihr fuhr, bremste ebenfalls wegen des Rehs ab. Die 27-Jährige fuhr daraufhin auf den Audi auf. Bei der 27-Jährigen wurde vor Ort von der Polizei Atemalkohol festgestellt. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,16 Promille. Deshalb wurde ihr eine Blutprobe entnommen. Ein Jagdpächter wurde wegen des verletzten Rehs informiert. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 6.000 Euro.

Der Konsum von Alkohol oder anderen berauschenden Substanzen ist eine Hauptursache für Unfälle. Wer unter dem Einfluss von Alkohol fährt, gefährdet nicht nur sich selbst, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer. Gegen die alkoholisierte Unfallverursacherin wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet. Ihr Führerschein wurde eingezogen und sie könnte mit einer Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren oder einer Geldstrafe belegt werden.

Kontakt:

POLIZEIPRÄSIDIUM RHEINPFALZ
Polizeiinspektion Frankenthal
Friedrich-Ebert-Straße 2
67227 Frankenthal
Telefon 06233 313-0
pifrankenthal@polizei.rlp.de

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2021/2022

Die Drogenraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2021 und 2022 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2021 wurden insgesamt 20.624 Fälle von Drogenkriminalität registriert, wovon 18.954 Fälle gelöst werden konnten. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 16.025, wovon 13.638 männlich und 2.387 weiblich waren. 3.102 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2022 sank die Zahl der registrierten Fälle auf 19.832, wovon 18.308 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen verringerte sich auf 15.296, davon waren 13.125 männlich und 2.171 weiblich. 3.396 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 70.510 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 20.624 19.832
Anzahl der aufgeklärten Fälle 18.954 18.308
Anzahl der Verdächtigen 16.025 15.296
Anzahl der männlichen Verdächtigen 13.638 13.125
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.387 2.171
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 3.102 3.396

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Rheinland-Pfalz im Jahr 2022 zeigt insgesamt 134196 Unfälle. Davon waren 13668 Unfälle mit Personenschaden, was 10.19% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 5361 Unfälle aus, was 3.99% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 924 Fällen (0.69%) vergleichsweise selten. Der Großteil der Unfälle (85.13%) waren übrige Sachschadensunfälle. Bezogen auf die Ortslage ereigneten sich 86491 Unfälle innerorts (64.45%), 39953 außerorts (29.77%) und 7752 auf Autobahnen (5.78%). Insgesamt gab es 139 Getötete, 2809 Schwerverletzte und 14440 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 134.196
Unfälle mit Personenschaden 13.668
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 5.361
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 924
Übrige Sachschadensunfälle 114.243
Ortslage – innerorts 86.491
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 39.953
Ortslage – auf Autobahnen 7.752
Getötete 139
Schwerverletzte 2.809
Leichtverletzte 14.440

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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