Eine Autofahrerin verursachte beinahe einen Unfall, fuhr in Schlangenlinien und leistete Widerstand bei der Blutentnahme durch die Polizei.
Winnweiler (Donnersbergkreis): Tumult after drunk driving
Winnweiler (Donnersbergkreis) (ost)
Am Montagabend wurde von einem Autofahrer gemeldet, dass ihm eine andere Fahrerin in Winnweiler die Vorfahrt genommen habe und ein Unfall nur durch starkes Bremsen vermieden werden konnte. Anschließend soll die Frau in Schlangenlinien weitergefahren sein und beinahe mehrmals gegen die Schutzplanken gestoßen sein. Kurz darauf trafen Polizeibeamte das Fahrzeug und die Fahrerin an der Halteranschrift an. Die Beamten bemerkten bei der 42-jährigen Frau starken Alkoholgeruch und deutliche Ausfallerscheinungen. Da sie den Atemalkoholtest verweigerte, wurde sie zur Blutentnahme auf die Dienststelle gebracht. Dabei leistete sie Widerstand, weshalb die Maßnahmen mit Zwang durchgesetzt werden mussten und sie auch gefesselt werden musste. Gegen die Frau wurden Ermittlungsverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet. Der Führerschein wurde eingezogen und es wurde ein Antrag auf vorläufige Entziehung der Fahrerlaubnis gestellt.
Kontakt:
Polizeidirektion Kaiserslautern
Polizeiinspektion Rockenhausen
Telefon: 06361 / 917-0
E-Mail: pirockenhausen@polizei.rlp.de
www.polizei.rlp.de/pi.rockenhausen
Pressemeldungen der Polizei Rheinland-Pfalz sind unter Nennung der
Quelle zur Veröffentlichung frei.
Pressemeldungen der Polizei Rheinland-Pfalz sind unter Nennung der
Quelle zur Veröffentlichung frei.
Hier geht es zur Originalquelle
Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2021/2022
Die Drogenraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2021 und 2022 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2021 wurden 20624 Fälle erfasst, während es im Jahr 2022 19832 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 18954 auf 18308 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 16025 auf 15296, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 70510 Fällen.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 20.624 | 19.832 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 18.954 | 18.308 |
Anzahl der Verdächtigen | 16.025 | 15.296 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 13.638 | 13.125 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.387 | 2.171 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 3.102 | 3.396 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2022
Im Jahr 2022 gab es in Rheinland-Pfalz insgesamt 134.196 Verkehrsunfälle. Davon waren 13.668 Unfälle mit Personenschaden, was 10,19% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 3,99% der Gesamtzahl aus, was 5.361 Unfällen entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 924 Fällen oder 0,69% vertreten. Die meisten Unfälle (85,13%) waren übrige Sachschadensunfälle, insgesamt 114.243. Innerorts ereigneten sich 86.491 Unfälle (64,45%), außerorts (ohne Autobahnen) 39.953 Unfälle (29,77%) und auf Autobahnen 7.752 Unfälle (5,78%). Insgesamt gab es 139 Getötete, 2.809 Schwerverletzte und 14.440 Leichtverletzte.
2022 | |
---|---|
Verkehrsunfälle insgesamt | 134.196 |
Unfälle mit Personenschaden | 13.668 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 5.361 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 924 |
Übrige Sachschadensunfälle | 114.243 |
Ortslage – innerorts | 86.491 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 39.953 |
Ortslage – auf Autobahnen | 7.752 |
Getötete | 139 |
Schwerverletzte | 2.809 |
Leichtverletzte | 14.440 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)