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Winnweiler: Vorfahrtsunfall auf der B 48 mit drei Verletzten

Ein Autofahrer übersah ein vorfahrtsberechtigtes Fahrzeug, was zu einem Zusammenstoß führte. Der Unfallverursacher zeigte drogentypische Auffälligkeiten und sein Führerschein wurde vorläufig entzogen.

Foto: Depositphotos

Lohnsfeld (Donnersbergkreis) (ost)

Am Dienstagmorgen wurden bei einem Verkehrsunfall auf der B 48 drei Personen leicht verletzt. Ein 52-jähriger Fahrer aus dem Donnersbergkreis wollte von der A 63 kommend nach links auf die Bundesstraße abbiegen. Dabei übersah er ein Auto, das in Richtung Münchweiler fuhr, was zu einer Kollision an der Kreuzung führte. In dem vorfahrtsberechtigten Fahrzeug wurden drei Personen leicht verletzt. Der Unfallverursacher blieb unverletzt, jedoch wurden drogentypische Auffälligkeiten bei ihm festgestellt. Nach einem positiven Drogentest auf Amphetamin wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde eingezogen und ein Antrag auf vorläufige Entziehung der Fahrerlaubnis gestellt. Die beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wird auf etwa 60.000 Euro geschätzt. Der Rettungsdienst, die Feuerwehren von Münchweiler und Winnweiler sowie die Polizei waren an dem Einsatz beteiligt.

Kontakt:

Polizeidirektion Kaiserslautern
Polizeiinspektion Rockenhausen
Telefon: 06361 / 917-0
E-Mail: pirockenhausen@polizei.rlp.de
www.polizei.rlp.de/pi.rockenhausen

Pressemeldungen der Polizei Rheinland-Pfalz sind unter Nennung der
Quelle zur Veröffentlichung frei.

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2021/2022

Die Drogenraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2021 und 2022 zeigen eine leichte Abnahme. Im Jahr 2021 wurden 20.624 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 nur noch 19.832 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 18.954 auf 18.308 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 16.025 im Jahr 2021 auf 15.296 im Jahr 2022. Darunter waren 13.638 männliche Verdächtige und 2.387 weibliche Verdächtige. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 3.102 auf 3.396 an. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die meisten gemeldeten Drogenfälle in Deutschland mit 70.510 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 20.624 19.832
Anzahl der aufgeklärten Fälle 18.954 18.308
Anzahl der Verdächtigen 16.025 15.296
Anzahl der männlichen Verdächtigen 13.638 13.125
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.387 2.171
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 3.102 3.396

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Rheinland-Pfalz im Jahr 2022 zeigt insgesamt 134196 Unfälle. Davon waren 13668 Unfälle mit Personenschaden, was 10.19% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 5361 Unfälle oder 3.99% aller Unfälle aus. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 924 Fällen registriert, was 0.69% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 114243 Fälle oder 85.13%. Innerorts ereigneten sich 86491 Unfälle (64.45%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 39953 Unfälle (29.77%) und auf Autobahnen 7752 Unfälle (5.78%). Insgesamt gab es 139 Getötete, 2809 Schwerverletzte und 14440 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 134.196
Unfälle mit Personenschaden 13.668
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 5.361
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 924
Übrige Sachschadensunfälle 114.243
Ortslage – innerorts 86.491
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 39.953
Ortslage – auf Autobahnen 7.752
Getötete 139
Schwerverletzte 2.809
Leichtverletzte 14.440

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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