Ein betrunkener Fahrer mit 4-jährigem Kind auf dem Beifahrersitz wurde im Stadtgebiet Wittlich gestoppt. Der Fahrer hatte 2,42 Promille und beide waren nicht angeschnallt.
Wittlich: Fehler in Pressemeldung korrigiert
Wittlich (ost)
In der Pressemitteilung vom 23.07.2025 um 06:30 Uhr hat sich bedauerlicherweise ein Fehler eingeschlichen.
Das Tatdatum war der 21.07.2025 um 22:50 Uhr. Hier ist der korrigierte Text der Pressemitteilung.
Am 21.07.2025 um 22:50 Uhr informierte ein aufmerksamer Bürger die Polizeiinspektion Wittlich über eine mögliche Trunkenheitsfahrt im Stadtgebiet Wittlich. Ein Mann begab sich fußläufig zu seinem Auto auf dem Parkplatz Rommelsbach und machte dabei auf den Zeugen einen stark alkoholisierten Eindruck. Anschließend fuhr der Fahrer mit seinem Auto vom Parkplatz Rommelsbach in Richtung Innenstadt. Beamte der Polizeiinspektion Wittlich konnten das Fahrzeug in der Feldstraße und Gerberstraße lokalisieren und einer Verkehrskontrolle unterziehen. Dabei wurden beim Fahrer deutliche Anzeichen für starke Alkoholisierung festgestellt. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,42 Promille. Zum Zeitpunkt der Verkehrskontrolle befand sich der 4-jährige Sohn des Fahrers auf dem Beifahrersitz des Fahrzeugs. Weder der Fahrer noch das Kind hatten den Sicherheitsgurt angelegt, zudem saß das Kind nicht auf einem Kindersitz. Dem Fahrer wurde die Weiterfahrt untersagt, es wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein eingezogen. Gegen den Mann wurden ein Strafverfahren und mehrere Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Der 4-jährige Sohn wurde den Beamten übergeben und in die Obhut der Mutter gegeben.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2022/2023
Die Drogenraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 zeigen eine leichte Abnahme. Im Jahr 2022 wurden 19832 Fälle von Drogenkriminalität erfasst, während es im Jahr 2023 19296 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 18308 auf 17709 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 15296 auf 15189, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 73917 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 19.832 | 19.296 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 18.308 | 17.709 |
Anzahl der Verdächtigen | 15.296 | 15.189 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 13.125 | 12.968 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.171 | 2.221 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 3.396 | 3.798 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Rheinland-Pfalz im Jahr 2023 zeigt insgesamt 140.161 Unfälle. Davon endeten 13.630 Unfälle mit Personenschaden, was 9,72% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 4,01% aus, was 5.625 Unfällen entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 897 Fällen registriert, was 0,64% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 85,62%, was 120.009 Unfällen entspricht. Innerorts gab es 9.397 Unfälle (6,7%), außerorts (ohne Autobahnen) 6.632 Unfälle (4,73%) und auf Autobahnen 1.554 Unfälle (1,11%). Die Anzahl der Getöteten beträgt 134, Schwerverletzte 2.545 und Leichtverletzte 14.904.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 140.161 |
Unfälle mit Personenschaden | 13.630 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 5.625 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 897 |
Übrige Sachschadensunfälle | 120.009 |
Ortslage – innerorts | 9.397 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 6.632 |
Ortslage – auf Autobahnen | 1.554 |
Getötete | 134 |
Schwerverletzte | 2.545 |
Leichtverletzte | 14.904 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)