Die Säubrenner Kirmes in Wittlich fand vom 15.08.2025 bis 19.08.2025 statt. Das Sicherheitskonzept war erfolgreich und die Veranstaltung verlief störungsfrei.
Wittlich: Säubrenner Kirmes aus behördlicher Sicht
Wittlich (ost)
Vom 15.08.2025 bis 19.08.2025 fand die Säubrenner Kirmes in Wittlich statt, welche sich in diesem Jahr zum 75. Mal jährte.
Im Vorfeld zur Veranstaltung hatten die Stadt Wittlich als Veranstalter, sowie die örtliche und die Kreisordnungsbehörde gemeinsam mit der Polizeiinspektion Wittlich mehrfach zusammengesessen und ein umfassendes Sicherheitskonzept erarbeitet.
Nach fünf Tagen Veranstaltung lässt sich zusammenfassend feststellen, dass das Sicherheitskonzept aufgegangen ist und aufgrund der guten Vorbereitungen, sowie Durchführungen von allen Seiten den insgesamt 100.000 bis 120.000 Besuchern eine schöne und störungsfreie Veranstaltung geboten werden konnte.
Aus der polizeilichen Statistik zur Veranstaltung lässt sich feststellen, dass veranstaltungstypische Straftaten wie leichte Körperverletzungen und Taschendiebstahl lediglich im einstelligen Bereich stattfanden.
Die Taten konnten allesamt zeitnah zum Ereignis durch die eingesetzten Polizeibeamten und -beamtinnen ermittelt werden.
„Aus polizeilicher Sicht hat das Zusammenwirken aller Beteiligten und die verschiedenen Blickwinkel auf das Gesamtereignis zu einer schönen und friedlichen Veranstaltung beigetragen. Der Sinn und Zweck eines solchen Volksfestes konnte umfassend erfüllt werden!“, fasst PHK Sven Lehrke als stellvertretender Leiter der Polizeiinspektion Wittlich zusammen.
„Aufgrund der positiven Erfahrungen aus diesem Jahr sehen wir bereits mit Freude den kommenden Planungen für die Säubrenner Kirmes 2026 entgegen!“, so PHK Lehrke.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Taschendiebstählen in Rheinland-Pfalz für 2022/2023
Die Taschendiebstahlraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 sind leicht rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 2633 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 2560 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg von 166 im Jahr 2022 auf 183 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 158 auf 165, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 116 auf 111 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 42 auf 54 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 99 auf 112. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Taschendiebstahlfällen in Deutschland mit 39519 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 2.633 | 2.560 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 166 | 183 |
Anzahl der Verdächtigen | 158 | 165 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 116 | 111 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 42 | 54 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 99 | 112 |
Quelle: Bundeskriminalamt