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Wörth: Haft nach Körperverletzung

Ein 31-jähriger Mann wurde nach einer Schlägerei am Bahnhof Wörth festgenommen und zur Verbüßung einer Gesamtfreiheitsstrafe in die JVA Frankenthal gebracht.

Foto: Depositphotos

Wörth (ost)

Am 31. Mai 2025 gegen 22:00 Uhr wurden die Polizei Wörth und die Bundespolizei zum Bahnhof Wörth gerufen, weil sich zwei Männer gegenseitig verletzt hatten. Während der Überprüfung stellte sich heraus, dass ein 31-jähriger Syrer am Bahnhof Wörth zwei Gleise überquerte und von einem 33-jährigen Deutschen auf sein Fehlverhalten hingewiesen wurde. Daraufhin schubste der 31-Jährige den 33-Jährigen auf die Gleise, was zu einer Schlägerei führte. Der 33-Jährige hatte Rötungen im Gesicht und am Hals sowie ein zerrissenes T-Shirt. Bei der Durchsuchung des 31-Jährigen fanden die Polizei Amphetamin. Da die Identität des Mannes vor Ort nicht festgestellt werden konnte, wurde er zur Dienststelle gebracht. Dort stellte sich heraus, dass er sich illegal im Bundesgebiet aufhielt und gegen ihn Ermittlungen der Staatsanwaltschaften Landau und Frankenthal wegen Körperverletzung und Betrug liefen. Außerdem lagen zwei Haftbefehle der Staatsanwaltschaft Frankenthal wegen Leistungsbetrugs und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz vor. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann zur Verbüßung einer Gesamtfreiheitsstrafe von sieben Monaten und 20 Tagen in die JVA Frankenthal gebracht. Gegen den Mann wurde außerdem ein Ermittlungsverfahren wegen unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln, Körperverletzung und unerlaubtem Aufenthalt eingeleitet.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2022/2023

Die Drogenraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 19832 Fälle erfasst, wovon 18308 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen lag bei 15296, wobei 13125 männlich und 2171 weiblich waren. 2023 wurden 19296 Fälle registriert, von denen 17709 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 15189, darunter 12968 Männer und 2221 Frauen. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 19.832 19.296
Anzahl der aufgeklärten Fälle 18.308 17.709
Anzahl der Verdächtigen 15.296 15.189
Anzahl der männlichen Verdächtigen 13.125 12.968
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.171 2.221
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 3.396 3.798

Quelle: Bundeskriminalamt

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