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Worms: Zeugenaufruf nach schwerem Sexualdelikt

Die Kriminalpolizei Worms sucht Zeugen für eine Vergewaltigung in der Römerstraße/Torturmstraße. Der Täter trug eine rote Jacke mit schwarzen Punkten und wird südeuropäisch, 25-30 Jahre alt, beschrieben.

Foto: Depositphotos

Worms (ost)

In der Nacht vom Freitag, dem 28.03.2025, auf den Samstag, den 29.03.2025, ereignete sich in der Gegend der Römerstraße/Torturmstraße in Worms zwischen 02:00 und 02:20 Uhr eine Vergewaltigung an einer 35-jährigen Frau.

Die Kriminalpolizei Worms leitet die Untersuchungen in diesem Fall und bittet um Informationen aus der Bevölkerung.

Der bisher unbekannte männliche Täter trug während der Tat eine auffällige rote Jacke mit vielen schwarzen Punkten (ähnlich einem Marienkäfer).

Es wird berichtet, dass der Täter südeuropäisch aussah und zwischen 25 und 30 Jahren alt war. Er war ungefähr 1,65 m groß und von durchschnittlicher Statur. Er hatte dunkle, kurze Haare und einen dunklen Vollbart. Er trug ein Piercing im Gesicht.

Zum Zeitpunkt des Verbrechens befanden sich zwei weitere Personen am Tatort. Ihre Beteiligung wird derzeit weiter untersucht.

Aus ermittlungstaktischen Gründen und zum Schutz der 35-jährigen Frau können weitere Details nicht veröffentlicht werden.

Die Kriminalpolizei bittet Zeugen, die in der Nacht vom 28. auf den 29.03.2025 Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise zu einer der gesuchten Personen geben können, sich unter der Rufnummer 06241 852-0 zu melden. Hinweise können auch per E-Mail an kiworms@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Rheinland-Pfalz für 2022/2023

Die Mordraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 68 Fälle registriert, wovon 67 aufgeklärt werden konnten. Die Anzahl der Verdächtigen lag bei 80, darunter 71 Männer, 9 Frauen und 34 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 sank die Zahl der Mordfälle auf 56, wobei alle Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 68 Verdächtige, davon 54 Männer, 14 Frauen und 26 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 68 56
Anzahl der aufgeklärten Fälle 67 56
Anzahl der Verdächtigen 80 68
Anzahl der männlichen Verdächtigen 71 54
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 9 14
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 34 26

Quelle: Bundeskriminalamt

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