Polizei stoppt BMW in Schlangenlinien fahrend, Fahrerin mit über 1,1 Promille, Führerschein eingezogen, Strafverfahren eingeleitet
Alkoholisierte Autofahrerin in Saarlouis-Lisdorf
Saarlouis-Lisdorf (ost)
Am Samstag, dem 15. Februar 2025, gegen 04:30 Uhr, entdeckten die Polizisten einen verdächtig fahrenden BMW in der Lisdorfer Straße in Saarlouis. Dabei wurde der BMW unter anderem in einer unregelmäßigen Linie gefahren. Der BMW wurde in der Kreuzstraße in Saarlouis-Lisdorf gestoppt. Die 43-jährige Fahrerin war stark betrunken. Ein angebotener Atemalkoholtest zeigte einen Wert über 1,1 Promille an. Es wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein der Fahrerin wurde eingezogen. Ein Strafverfahren wegen des Verdachts auf Trunkenheit im Straßenverkehr wurde eingeleitet.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Saarland für 2022/2023
Die Drogenraten im Saarland zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 2983 Fälle registriert, wovon 2811 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 2538, darunter 2133 Männer, 405 Frauen und 564 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 sank die Anzahl der registrierten Fälle auf 2935, wovon 2725 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 2445, darunter 2102 Männer, 343 Frauen und 624 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 2.983 | 2.935 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 2.811 | 2.725 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.538 | 2.445 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.133 | 2.102 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 405 | 343 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 564 | 624 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Saarland für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Saarland insgesamt 99415 Verkehrsunfälle. Davon waren 13027 Unfälle mit Personenschaden, was 13.1% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 3546 Fälle aus, was 3.57% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 714 Fällen registriert, was 0.72% aller Unfälle entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 82128 Fälle, was 82.61% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 11666 Unfälle (11.73%), außerorts (ohne Autobahnen) 3709 Unfälle (3.73%) und auf Autobahnen 1009 Unfälle (1.01%). Insgesamt gab es 187 Getötete, 3408 Schwerverletzte und 12789 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 99.415 |
Unfälle mit Personenschaden | 13.027 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 3.546 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 714 |
Übrige Sachschadensunfälle | 82.128 |
Ortslage – innerorts | 11.666 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 3.709 |
Ortslage – auf Autobahnen | 1.009 |
Getötete | 187 |
Schwerverletzte | 3.408 |
Leichtverletzte | 12.789 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)