Autoeinbrüche in Oberlinxweiler

Oberlinxweiler (ost)

Am vergangenen Wochenende ereigneten sich mehrere Diebstähle aus Autos im Ortsteil Oberlinxweiler in St. Wendel. Bei einigen Vorfällen war das Fahrzeug nicht verschlossen, wodurch die Täter leichtes Spiel hatten. In anderen Fällen wurden die Fensterscheiben der Fahrzeuge eingeschlagen. Häufig wurden Taschen oder Geldbörsen gestohlen. Dabei kam es bereits zu ersten Schäden, da die unbekannten Täter Beträge mit gestohlenen Bankkarten abgehoben haben.

Aufgrund ähnlicher Vorfälle in der Innenstadt von St. Wendel in der jüngsten Vergangenheit, appelliert die Polizei St. Wendel erneut an Autofahrer, folgende Verhaltensregeln zu beachten:

Vor allem:

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Saarland für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Saarland zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 1006 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 964 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 168 auf 131 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 155 auf 121, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 126 auf 104 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 29 auf 17 fiel. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen verringerte sich von 69 auf 51. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 27061 Fällen die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland.

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Autodiebstählen in Saarland für 2022/2023

Die Autodiebstahlraten in Saarland zwischen 2022 und 2023 blieben relativ stabil. Im Jahr 2022 wurden insgesamt 351 Fälle gemeldet, wovon 172 aufgeklärt wurden. Es gab 169 Verdächtige, darunter 151 Männer und 18 Frauen, von denen 62 nicht-deutscher Herkunft waren. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der gemeldeten Fälle leicht auf 360, wobei 169 Fälle gelöst wurden. Es gab 167 Verdächtige, darunter 146 Männer und 21 Frauen, von denen 50 nicht-deutscher Herkunft waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Berlin im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Autodiebstählen in Deutschland mit 7781 Fällen.

Quelle: Bundeskriminalamt