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Bäckerei in Homburg überfallen

Am 22.09.2025, um 04:30 Uhr, wurde eine Bäckereifiliale in Homburg überfallen. Ein maskierter Täter erbeutete Bargeld und flüchtete.

Foto: Depositphotos

Homburg (ost)

Früh am Morgen des 22.09.2025, gegen 04:30 Uhr, ereignete sich ein bewaffneter Raubüberfall auf eine Bäckereifiliale in der Ringstraße in Homburg. Nach bisherigen Informationen betrat ein vermummter Täter den Laden, der zu diesem Zeitpunkt noch nicht geöffnet war. Dort bedrohte er einen Angestellten mit einer Schusswaffe und raubte Bargeld. Anschließend floh der Täter in unbekannte Richtung.

Beschreibung des Täters:

Männlich, ungefähr 175 – 180 cm groß, kräftige Statur, dunkel gekleidet, dunkle Strumpfmaske im Gesicht, schwarze Handschuhe, spricht akzentfrei Deutsch.

Die Ermittlungen wurden von der Kriminalpolizei übernommen.

Zeugen, die wichtige Informationen haben, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Homburg (06841-1060 oder per E-Mail PI-HOM@polizei.slpol.de) in Verbindung zu setzen.

Quelle: Presseportal

Raubstatistiken in Saarland für 2022/2023

Die Raubüberfallraten in Saarland zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 414 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 427 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ist jedoch von 257 im Jahr 2022 auf 232 im Jahr 2023 gesunken. Die Anzahl der Verdächtigen ist ebenfalls von 341 auf 304 gesunken, wobei der Großteil der Verdächtigen männlich war. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Raubüberfällen in Deutschland mit 12625 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 414 427
Anzahl der aufgeklärten Fälle 257 232
Anzahl der Verdächtigen 341 304
Anzahl der männlichen Verdächtigen 305 272
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 36 32
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 122 145

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Saarland für 2022/2023

Die Mordraten in Saarland stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 22 Fälle registriert, wobei alle Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 21 Verdächtige, darunter 17 Männer, 4 Frauen und 9 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 36, wobei 30 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg auf 46, darunter 40 Männer, 6 Frauen und 23 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 22 36
Anzahl der aufgeklärten Fälle 22 30
Anzahl der Verdächtigen 21 46
Anzahl der männlichen Verdächtigen 17 40
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 4 6
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 9 23

Quelle: Bundeskriminalamt

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