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Einbruchsversuch in St. Ingbert

Ein unbekannter Täter versuchte in St. Ingbert in ein Wohnanwesen einzubrechen, scheiterte jedoch und verursachte Sachschaden.

Foto: Depositphotos

St. Ingbert (ost)

Während des Zeitraums zwischen dem 19.06.2025 um 22 Uhr und dem 20.06.2025 um 5 Uhr ereignete sich an einem Wohnhaus in der Straße Am Andelsberg, in der Nähe des Amselwegs, in St. Ingbert ein versuchter Einbruchdiebstahl. Ein unbekannter Täter versuchte, in Anwesenheit der Hausbesitzer, über die Terrassentür Zugang zum Haus zu erhalten. Er benutzte offensichtlich mehrmals ein Hebelwerkzeug an der Tür und verursachte Schäden (Sachschaden im niedrigen vierstelligen Euro-Bereich), konnte jedoch nicht ins Haus gelangen. Aus unbekannten Gründen brach der Täter dann sein Vorhaben ab und verließ den Tatort unerkannt. Der Geschädigte bemerkte den Vorfall erst später. Falls Anwohner oder Passanten verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise zu dem Vorfall geben können, wird gebeten, sich bei der Polizei St. Ingbert unter der Nummer 06894/1090 zu melden.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Saarland für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Saarland zwischen 2022 und 2023 sind leicht gesunken. Im Jahr 2022 wurden 1006 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 964 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 168 auf 131 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen fiel von 155 auf 121, wobei die meisten davon männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 1.006 964
Anzahl der aufgeklärten Fälle 168 131
Anzahl der Verdächtigen 155 121
Anzahl der männlichen Verdächtigen 126 104
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 29 17
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 69 51

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Saarland für 2022/2023

Die Mordraten in Saarland stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 22 Fälle registriert, wobei alle Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 21 Verdächtige, darunter 17 Männer, 4 Frauen und 9 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der Mordfälle auf 36, wobei 30 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 46 Verdächtige, darunter 40 Männer, 6 Frauen und 23 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 22 36
Anzahl der aufgeklärten Fälle 22 30
Anzahl der Verdächtigen 21 46
Anzahl der männlichen Verdächtigen 17 40
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 4 6
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 9 23

Quelle: Bundeskriminalamt

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