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Große Schlägerei in Neunkirchen

Am Abend des 20. Mai 2025 kam es in der Willi-Graf-Straße zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen bulgarischen Personen. Polizei hat Ermittlungen aufgenommen.

Foto: Depositphotos

Neunkirchen (ost)

Am Abend des 20. Mai 2025 ereignete sich in der Willi-Graf-Straße in Neunkirchen eine körperliche Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen bulgarischer Herkunft. Etwa um 23:35 Uhr gingen mehrere Notrufe bei der Polizei ein, die von einer gewalttätigen Auseinandersetzung einer größeren Gruppe berichteten. Sofort fuhren Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Neunkirchen und umliegender Dienststellen zur Örtlichkeit. Als die Polizei eintraf, war die Auseinandersetzung bereits vorbei. Erste Untersuchungen und Befragungen vor Ort ergaben, dass es zu verbalen Streitigkeiten und letztendlich zu körperlichen Auseinandersetzungen zwischen neun Personen gekommen war. Dabei wurden zwei Frauen und zwei Männer im Alter von 15 bis 34 Jahren leicht verletzt. Die Verletzten wurden vor Ort vom Rettungsdienst behandelt. Insgesamt wurden etwa 60 Personen auf der Straße festgestellt. Am Abend hat die Polizei Platzverweise für alle Beteiligten ausgesprochen und mehrere Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet. Einer der Täter ist ein 40-jähriger Bulgare, der in Neunkirchen lebt, während die Identitäten der vier anderen Verdächtigen derzeit unbekannt sind. Die genauen Hintergründe der Auseinandersetzung und die Ermittlung der Täter sind Gegenstand der laufenden Untersuchungen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Saarland für 2022/2023

Die Mordraten in Saarland zwischen 2022 und 2023 sind gestiegen. Im Jahr 2022 wurden 22 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 36 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg von 22 im Jahr 2022 auf 30 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg ebenfalls von 21 im Jahr 2022 auf 46 im Jahr 2023. Davon waren 17 männliche und 4 weibliche Verdächtige im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 bereits 40 männliche und 6 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 9 im Jahr 2022 auf 23 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Mordfälle in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 22 36
Anzahl der aufgeklärten Fälle 22 30
Anzahl der Verdächtigen 21 46
Anzahl der männlichen Verdächtigen 17 40
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 4 6
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 9 23

Quelle: Bundeskriminalamt

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