Ein 18-jähriger Fahrzeugführer verursachte in Oberthal einen Unfall unter Einfluss von Alkohol und Betäubungsmitteln. Sein Atemalkoholwert betrug 0,8 %o.
Oberthal: Verkehrsunfall mit Alkohol und Drogen

Oberthal (ost)
Am Sonntag, dem 15.06.2025, ereignete sich gegen 01:30 Uhr in der Groniger Straße in Oberthal ein Verkehrsunfall, bei dem ein 18-jähriger Fahrer aus Oberthal mit seinem VW Polo gegen einen geparkten VW Touran stieß. Beide Fahrzeuge erlitten erhebliche Schäden. Der Fahrer des verursachenden Autos schien unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen zu stehen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,8 %o. Dem Fahrer wurde eine Blutentnahme angeordnet, sein Führerschein wurde eingezogen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Saarland für 2022/2023
Die Drogenraten in Saarland zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden insgesamt 2983 Fälle registriert, wovon 2811 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 2538, darunter 2133 Männer, 405 Frauen und 564 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 sank die Anzahl der registrierten Fälle auf 2935, von denen 2725 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 2445, mit 2102 männlichen, 343 weiblichen und 624 nicht-deutschen Verdächtigen. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 2.983 | 2.935 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 2.811 | 2.725 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.538 | 2.445 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.133 | 2.102 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 405 | 343 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 564 | 624 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Saarland für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Saarland insgesamt 99415 Verkehrsunfälle. Davon waren 13027 Unfälle mit Personenschaden, was 13.1% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 3546 Fälle aus, was 3.57% der Gesamtzahl ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 714 Fällen verzeichnet, was 0.72% aller Unfälle entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle machten den größten Anteil mit 82128 Fällen aus, was 82.61% entspricht. In der Ortslage innerorts ereigneten sich 11666 Unfälle (11.73%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 3709 (3.73%) und auf Autobahnen 1009 (1.01%). Die Anzahl der Getöteten betrug 187, die Schwerverletzten waren 3408 und die Leichtverletzten 12789.
2023 | |
---|---|
Verkehrsunfälle insgesamt | 99.415 |
Unfälle mit Personenschaden | 13.027 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 3.546 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 714 |
Übrige Sachschadensunfälle | 82.128 |
Ortslage – innerorts | 11.666 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 3.709 |
Ortslage – auf Autobahnen | 1.009 |
Getötete | 187 |
Schwerverletzte | 3.408 |
Leichtverletzte | 12.789 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)