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Perl: Fahrzeug eingeschlossen, Polizei und Feuerwehr retten Personen am Moselufer

Am gestrigen Donnerstagabend retteten Feuerwehr und Polizei zwei Personen aus einem Fahrzeug am Moselufer, die vom steigenden Pegel überrascht wurden.

Foto: unsplash

Saarbrücken/Perl (ost)

Am Abend des gestrigen Donnerstags (09.01.2025) wurden Feuerwehr und Polizei am Ufer der Mosel zwischen Perl und Besch aktiv. Sie retteten zwei Personen aus einem Fahrzeug, die vom steigenden Wasserstand überrascht wurden.

Um 18:00 Uhr erhielt die Polizei im Saarland Informationen über ein Auto, das am Ufer der Mosel zwischen Perl und Besch im Wasser stand. Die Fahrerin des Autos hatte einen Notruf abgesetzt, der zuerst in der luxemburgischen RIFO-Leitstelle einging. Die Kollegen in Luxemburg informierten sofort die Führungs- und Lagezentrale der Polizei in Saarbrücken, die dann die erforderlichen Maßnahmen einleitete.

Die Verkehrspolizei, die sich in der Nähe befand, entdeckte an der gemeldeten Stelle einen Kleinwagen mit luxemburgischen Kennzeichen, in dem zwei Personen saßen. Das Wasser stand bereits 40 bis 50 cm hoch auf dem Moselweg, so dass die Beamten nur zu Fuß zum Fahrzeug gelangen konnten. Die Wasserschutzpolizei unterstützte dann bei der Rettung der beiden Personen, einer 59-jährigen Frau aus Luxemburg und ihrem 49-jährigen Begleiter, und brachte sie mit einem geländegängigen Polizeifahrzeug in Sicherheit.

Die Freiwillige Feuerwehr Perl übernahm den Abtransport des im Wasser stehenden Fahrzeugs. Sie zogen den Pkw mit ihrem Löschfahrzeug aus der Gefahrenzone.

Neben den Beamten des Verkehrsdienstes und der Wasserschutzpolizei waren 15 Einsatzkräfte und zwei Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Perl vor Ort im Einsatz.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Saarland für 2023

Im Jahr 2023 gab es insgesamt 99415 Verkehrsunfälle in Saarland. Davon waren 13027 Unfälle mit Personenschaden, was 13.1% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 3546 Fälle aus, was 3.57% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 714 Fällen registriert, was 0.72% entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle machten den größten Anteil mit 82128 Fällen aus, was 82.61% entspricht. Innerorts gab es 11666 Unfälle (11.73%), außerorts (ohne Autobahnen) 3709 Unfälle (3.73%) und auf Autobahnen 1009 Unfälle (1.01%). Insgesamt gab es 187 Getötete, 3408 Schwerverletzte und 12789 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 99.415
Unfälle mit Personenschaden 13.027
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 3.546
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 714
Übrige Sachschadensunfälle 82.128
Ortslage – innerorts 11.666
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 3.709
Ortslage – auf Autobahnen 1.009
Getötete 187
Schwerverletzte 3.408
Leichtverletzte 12.789

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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