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Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 01.01.2024 aus Saarland

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Saarland vom 01.01.2024

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

01.01.2024 – 22:44

POL-SBR-BURB: Einsturz einer Zwischendecke im Mehrparteienanwesen mit schwerverletzter Person und Evakuierung des Anwesens in 66113 Saarbrücken

Am 01.01.2024 gegen 17:15 Uhr ereignete sich ein Vorfall, bei dem die Decke in der Erdgeschosswohnung eines Mehrparteienanwesens in der Weidenstraße in 66113 Saarbrücken-Burbach einstürzte. Die genaue Ursache für den Einsturz einer Zwischendecke aus Beton konnte bisher nicht eindeutig festgestellt werden. Es kam nicht zu einem vollständigen Einsturz der Decke, weshalb in der Wohnung im 1. Obergeschoss optisch keine Veränderungen erkennbar waren. Zum Zeitpunkt des Einsturzes befand sich der 48-jährige Bewohner in der Erdgeschosswohnung und wurde vom herabfallenden Trümmerteil im Oberkörperbereich getroffen. Er wurde zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht. Der aktuelle Gesundheitszustand ist unbekannt, da vor Ort keine erste medizinische Einschätzung möglich war. Nach dem Einsturz begab sich der Bewohner noch zu einem Nachbarn, um die Rettungsleitstelle zu informieren. Aufgrund der unsicheren Baustruktur und der Gefahr für die anderen Bewohner wurden diese evakuiert. Die "Untere Bauaufsichtsbehörde" der Landeshauptstadt Saarbrücken wurde informiert und wird das Anwesen am nächsten Tag überprüfen.

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Polizeiinspektion Saarbrücken-Burbach
SBR-BURB- DGL, Kölbl POK
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66115 Saarbrücken
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01.01.2024 – 14:36

FW LK Neunkirchen: Wohnungsbrand fordert Neunkircher Feuerwehr in Silvesternacht

Neunkirchen (ots)

Viel Zeit den Jahreswechsel zu feiern blieb den Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr Neunkirchen nicht vergönnt. Bereits um 00:18 Uhr am Montag, 1. Januar im noch ganz jungen Jahr 2024 wurden sie in den Einsatz gerufen. Ein Feuer war in einem Wohn- und Geschäftshaus an der Ecke Brücken- und Wilhelmstraße in der Neunkircher Innenstadt ausgebrochen. Meterlange Flammen schlugen aus den Fenstern einer Wohnung im zweiten Obergeschoss in den vom Feuerwerk erhellten Nachthimmel. Anfängliche Meldungen, Menschen könnten sich noch in dem Haus und sogar in der Brandwohnung aufhalten, bestätigten sich zum Glück nicht. Verletzt wurde durch den Brand niemand, aber eine Wohnung wurde durch den Brand so sehr in Mitleidenschaft gezogen, dass sie nicht mehr bewohnbar ist. Auch zu sechs weiteren, jedoch deutlich kleineren Einsätzen musste die Freiwillige Feuerwehr Neunkirchen am Silvesterabend und in der Nacht zu Neujahr ausrücken.

Bereits lange vor Mitternacht wurde die Freiwillige Feuerwehr Neunkirchen noch im alten Jahr am Sonntag, 31. Dezember um 20:42 Uhr zu ihrem ersten Einsatz gerufen. Der gemeldete Brand von Unrat am Containerplatz in der Bürgermeister-Ludwig-Straße in der Innenstadt entpuppte sich lediglich als brennende Fackel. Tätig werden musste der Löschbezirk Neunkirchen-Innenstadt hier nicht und konnte direkt wieder die Rückfahrt zur nur wenige hundert Meter entfernten Feuerwache antreten.

Ganz anders sah es hingegen einige Minuten nach Mitternacht aus. Während noch immer Feuerwerksraketen in den Neunkircher Nachthimmel schossen wurden die Neunkircher Feuerwehrleute in kurzer Folge zu mehreren Einsätzen gerufen. Noch vor 1 Uhr in der Nacht standen sechs der sieben Neunkircher Löschbezirke im Einsatz. Am dramatischsten war der erste Einsatz für die Feuerwehr Neunkirchen im erst 18 Minuten jungen Jahr 2024. Eine Wohnung im zweiten Obergeschoss eines Wohn- und Geschäftshauses an der Ecke Brücken- und Wilhelmstraße brannte lichterloh. Flammen schlugen aus mehreren Fenstern der Wohnung und dichter, dunkler Rauch stieg auf. Die Löschbezirke Neunkirchen-Innenstadt und Wiebelskirchen sowie der Einsatzleitwagen aus dem Löschbezirk Wellesweiler rückten in Richtung der belebten Kreuzung in der Innenstadt aus. Auch mehrere Rettungswagen, ein Notarzt und Kräfte der Polizei machten sich auf den Weg.

Weil zunächst noch vollkommen unklar war, ob sich noch Menschen in dem Haus oder sogar der Brandwohnung aufhielten, legten die Feuerwehrleute ihren Fokus zunächst auf eine gründliche Durchsuchung des Hauses. Gleich drei Zweier-Teams der Feuerwehr gingen mit Atemschutzgeräten ausgerüstet auf die Suche nach Menschen in dem Gebäude. Nach und nach zeichnete sich aber ab, dass alle Hausbewohner entweder ohnehin auf der Straße am Silvesterfeuerwerk teilnahmen oder noch vor Eintreffen der Feuerwehr das Haus selbstständig verlassen hatten. Deswegen konnte die Feuerwehr sich alsbald auf die Brandbekämpfung konzentrieren. Beständig kämpften sich die Atemschutztrupps in der Brandwohnung Zimmer für Zimmer vor und konnten das Feuer immer weiter eingrenzen. Bereits um 1 Uhr konnte an der Einsatzstelle "Feuer unter Kontrolle" gemeldet und schon wenig später auch die Nachlöscharbeiten abgeschlossen werden.

Für die Dauer des Einsatzes sperrte die Polizei die Kreuzung Brücken- und Wilhelmstraße weiträumig ab und hielt eine Vielzahl an Anwohnern und auch Schaulustigen zurück. Ungestört konnte die Feuerwehr so im abgesperrten Bereich ihrer Arbeit nachgehen.

Durch ihren routinierten Einsatz konnte die Freiwillige Feuerwehr Neunkirchen trotz aller Dramatik in den ersten Minuten des Einsatzes eine Ausbreitung des Feuers verhindern und auch einen größeren Rauchschaden im Haus vermeiden. Nur die eigentliche Brandwohnung ist vorerst unbewohnbar. Ihre beiden Bewohner konnten bei Bekannten unterkommen. Alle anderen Hausbewohner konnten schon gegen 2 Uhr wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Von der Arbeit der Neunkircher Feuerwehr machten sich Kreisbrandinspekteur Michael Sieslack und Landrat Sören Meng vor Ort ein Bild. Wehrführer und Einsatzleiter Christian Milz konnte sie über den erfolgreichen Ablauf des Einsatzes informieren. In der Spitze befanden sich rund 40 Einsatzkräfte der Feuerwehr Neunkirchen in der Wilhelmstraße im Einsatz. Die letzten Feuerwehrkräfte rückten kurz nach 2 Uhr aus der Wilhelmstraße ab und übergaben die Einsatzstelle der Polizei.

Parallel zum Großeinsatz in der Wilhelmstraße war die Feuerwehr Neunkirchen auch noch an anderen Orten in der Kreisstadt gefordert. Um 00:23 Uhr wurde dem Löschbezirk Wellesweiler eine brennende Mülltonne in der Hirschbergsiedlung gemeldet. Einer unklaren Rauchentwicklung spürten die Löschbezirke Furpach und Ludwigsthal gegen 00:32 Uhr in der Herderstraße in der Innenstadt nach, wurden dabei aber nicht fündig. Zu einem weiteren Einsatz musste der Löschbezirk Wellesweiler um 00:47 Uhr ausrücken. Statt einer brennenden Hecke fanden die Feuerwehrleute in der Rosenstraße jedoch ein Lagerfeuer vor. Eine weitere brennende Mülltonne löschten die Angehörigen des Löschbezirks Münchwies um 00:56 in der Friedhofstraße. Der Löschbezirk Neunkirchen-Innenstadt musste schließlich nicht nur zum ersten und dann zum größten Silvestereinsatz in der Kreisstadt ausrücken, sondern um 3:48 Uhr auch zum letzten. Im Sperberweg war eine Hecke in Brand geraten. Als die Feuerwehrleute vor Ort eintrafen hatten aber die Anwohner den Brand schon selbst erfolgreich bekämpft. Die Feuerwehrleute führten daher nur kleinere Nachlöscharbeiten durch und konnten bald darauf schon wieder die Rückfahrt antreten.

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Feuerwehr Neunkirchen
Pressesprecher
Christopher Benkert

Telefon: 06821/40174-60
eMail: presse.fwnk@rznk.de

01.01.2024 – 11:46

POL-HOM: Brand mehrerer Mülltonnen in Mandelbachtal-Ommersheim

In der Neujahrsnacht ereignete sich am 01.01.2024, vermutlich zwischen 00:30 Uhr und 01:30 Uhr, ein Feuer, bei dem mehrere Müllgefäße (Tonnen mit einem Fassungsvermögen von 120 bis 240 Litern) in der Beethovenstraße in Ommersheim, vor einem Wohnhaus abgestellt, in Brand gerieten.

Die genannten Müllgefäße und eine Thuja-Hecke wurden teilweise vollständig zerstört, da sie in Flammen aufgingen. Auch das Wohnhaus und die angebaute Garage wurden beschädigt. Es gab jedoch keine Verletzten.

Die Polizei untersucht derzeit die Ursache des Brandes und sucht nach Zeugen, die Informationen zu dem Vorfall geben können. Personen, die sachdienliche Hinweise haben, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Homburg unter 06841/1060 zu melden.

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01.01.2024 – 09:17

POL-SL: Die saarländische Polizei zieht eine erste positive Bilanz einer arbeitsreichen Silvesternacht.

Saarbrücken: Insgesamt musste die Polizei in der Nacht zu etwa 400 Vorfällen ausrücken. Darunter fallen Brände, Körperverletzungsdelikte, Schlägereien und zahlreiche Ruhestörungen. Im Verlauf des gesamten Abends gab es immer wieder Berichte, in denen absichtlich Feuerwerkskörper oder Raketen auf andere Personen, Gebäude und Fahrzeuge geworfen oder abgefeuert wurden, unter anderem in Saarbrücken, Wiebelskirchen, Hüttigweiler und Dillingen. Durch diese unsachgemäße Verwendung und den unsachgemäßen Umgang mit Feuerwerkskörpern kam es zu einigen Verletzungen. Die meisten Verletzungen waren jedoch leicht. In Sulzbach wurde jedoch ein 45-jähriger Mann beim Umgang mit Feuerwerkskörpern schwer verletzt und musste operiert werden. Auch sein 13 Jahre alter Sohn wurde leicht verletzt und musste behandelt werden. Die Polizei war bei 29 Brandvorfällen vor Ort. Glücklicherweise handelte es sich dabei hauptsächlich um Brände in Containern, Hecken und Mülleimern. In Malstatt wurde ein Hausgiebel durch einen Brand beschädigt. Die Ursache könnte ein Feuerwerkskörper sein. In der Wilhelmstraße in Neunkirchen kam es gegen 00:15 Uhr zu einem Wohnungsbrand, der möglicherweise ebenfalls durch Feuerwerk ausgelöst wurde. Die Bewohner des Gebäudes befanden sich zum Zeitpunkt des Brandes alle außerhalb des Gebäudes, so dass keine Personen verletzt wurden. Die betroffene Wohnung ist nicht bewohnbar. Alle anderen Bewohner konnten später in ihre Wohnungen zurückkehren. Darüber hinaus kam es zu drei Fahrzeugbränden, bei denen nach derzeitigem Stand ebenfalls niemand verletzt wurde. Positiv ist zu vermerken, dass bisher keine Angriffe auf Feuerwehrleute oder Rettungsdienstmitarbeiter bekannt geworden sind. Allerdings wurde ein Mitarbeiter des Rettungsdienstes in Völklingen Fenne während seiner Tätigkeit leicht verletzt, vermutlich aufgrund des Einflusses einer Feuerwerksbatterie. Es gab auch keine verletzten Kolleginnen oder Kollegen bei der Polizei. Auch die Anzahl von Widerstandshandlungen und Angriffen auf Polizeibeamte bewegt sich auf einem erfreulich niedrigen Niveau.

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01.01.2024 – 08:59

POL-SL: Vorläufige Zusammenfassung der Silvesternacht Die saarländische Polizei zieht eine erste positive Bilanz einer arbeitsreichen Silvesternacht.

Im Laufe des Abends gab es mehrfach Meldungen über den bewussten Wurf oder das Abschießen von Feuerwerkskörpern oder Raketen auf andere Personen, Gebäude und Fahrzeuge, unter anderem in Saarbrücken, Wiebelskirchen, Hüttigweiler und Dillingen. Durch diese unsachgemäße Verwendung sowie den unangemessenen Umgang mit Feuerwerkskörpern kam es zu einigen Verletzten. Die meisten Verletzungen waren jedoch von leichter Natur. In Sulzbach wurde jedoch ein 45-jähriger Mann beim Umgang mit Feuerwerkskörpern schwer verletzt und musste operiert werden. Auch sein 13-jähriger Sohn wurde dabei leicht verletzt und musste behandelt werden. Die Polizei war bei 29 Brandereignissen vor Ort. Glücklicherweise handelte es sich dabei hauptsächlich um Container-, Hecken- und Mülleimerbrände. In Malstatt wurde ein Hausgiebel durch einen Brand beschädigt. Möglicherweise war ein Feuerwerkskörper die Ursache dafür. In der Wilhelmstraße in Neunkirchen kam es gegen 00:15 Uhr zu einem Wohnungsbrand, der ebenfalls durch Feuerwerk ausgelöst worden sein könnte. Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs befanden sich alle Bewohner des Anwesens außerhalb des Gebäudes, sodass keine Personen verletzt wurden. Die betroffene Wohnung ist nicht bewohnbar. Alle anderen Bewohner konnten später in ihre Wohnungen zurückkehren. Darüber hinaus gab es drei Fahrzeugbrände, bei denen nach derzeitigen Informationen ebenfalls niemand verletzt wurde. Positiv ist zu vermelden, dass bisher keine Angriffe auf Feuerwehrleute oder Rettungsdienstmitarbeiter bekannt wurden. Allerdings wurde ein Mitarbeiter des Rettungsdienstes während seiner Tätigkeit leicht verletzt, vermutlich durch den Einfluss einer Feuerwerksbatterie. Auch bei der Polizei gab es keine verletzten Kolleginnen oder Kollegen. Die Anzahl von Widerstandshandlungen und Angriffen auf Polizeibeamte bewegt sich ebenfalls auf einem erfreulich niedrigen Niveau.

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01.01.2024 – 05:02

POL-HOM: Brand dreier Mülltonnen in Bexbach

Am 01.01.2023 ereignete sich gegen 02:45 Uhr in Bexbach in der Finkenstraße ein Vorfall, bei dem drei Mülltonnen in Flammen aufgingen und vollständig zerstört wurden. Die Mülltonnen befanden sich direkt neben einem bewohnten Einfamilienhaus in der Einfahrt. Aufgrund des Brandes bestand die Gefahr, dass das Feuer auch auf das Haus übergreifen könnte. Dank des schnellen Eingreifens der Hausbewohner und der Freiwilligen Feuerwehr konnte dies jedoch verhindert werden.

Personen, die wichtige Informationen zum Brandgeschehen haben, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Homburg (06841-1060) in Verbindung zu setzen.

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01.01.2024 – 03:30

POL-HOM: Verkehrsunfallflucht in Blieskastel

Am 30.12.2023 ereignete sich zwischen ca. 00:00 Uhr und 07:00 Uhr ein Verkehrsunfall in der Gegend der Gerbergasse in Blieskastel Mitte. In diesem Zeitraum berührte ein bisher unbekanntes (möglicherweise weißes) Auto vermutlich beim Fahren durch die Gerbergasse in Richtung "Von-der-Leyen-Straße" das dort geparkte dunkle Auto mit dem Kennzeichen des Homburger Kreises. Das geparkte Auto wurde dadurch erheblich beschädigt. An dem beschädigten Auto konnten weiße Fremdlackspuren gesichert werden. Nach dem Unfall entfernte sich der Unfallverursacher mit seinem Auto unbemerkt in unbekannte Richtung, ohne die erforderlichen Informationen zu seiner Beteiligung am Unfall zu hinterlassen. Der Sachschaden wird nach vorläufiger Schätzung im höheren vierstelligen Bereich liegen.

Die Polizei bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich bei der Polizeiinspektion Homburg, 06841/1060, zu melden.

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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

nf24