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Saarbrücken: Aktionstag gegen Hasspostings

Die Polizei Saarland vollstreckt Durchsuchungsbeschlüsse im Regionalverband Saarbrücken. Gegen drei 19-jährige Männer laufen Ermittlungen wegen Verdachts von Hasspostings.

Foto: unsplash

Saarbrücken (ost)

Heute, am Mittwoch (25. Juni 2025), wurde in den frühen Morgenstunden der 12. Aktionstag gegen strafbare Hasspostings durchgeführt. Die polizeilichen Maßnahmen wurden vom Bundeskriminalamt (BKA) koordiniert, an denen alle 16 Bundesländer beteiligt waren. Im Saarland wurden die Wohnungen von drei 19-jährigen Männern im Regionalverband Saarbrücken durchsucht.

Die drei Männer werden derzeit von der Abteilung Staatsschutz – unter der Leitung der Staatsanwaltschaft Saarbrücken – wegen des Verdachts auf sogenannte Hasspostings untersucht, die dem Phänomenbereich der Politisch Motivierten Kriminalität Rechts (PMK Rechts) zugeordnet sind. Die Durchsuchungen hatten das Ziel, Beweismaterial zu finden.

In Deutschland finden regelmäßig Aktionstage zur Bekämpfung von Hasskriminalität statt, um ein klares Signal gegen Gewalt und die Verbreitung extremistischen Gedankenguts zu setzen und um zu verdeutlichen, dass Täter jederzeit mit einer konsequenten Strafverfolgung rechnen müssen.

Die Polizei warnt auch davor, dass Hass und Hetze im Internet ein Nährboden für Radikalisierung und Gewalttaten sind. Die Bevölkerung wird daher aufgefordert, die Polizei bei der Bekämpfung von Hasskriminalität zu unterstützen, indem sie

In diesem Kontext wird auf das Kooperationsprojekt „Courage im Netz – Gemeinsam gegen Hass und Hetze“ der Landesmedienanstalt Saarland (https://www.lmsaar.de/courage) hingewiesen.

Quelle: Presseportal

nf24