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Saarbrücken: Grenzkontrolle der Bundespolizei

Widerstand bei Identitätsfeststellung führt zu Strafverfahren

Foto: unsplash

Saarbrücken (ost)

Am Mittwoch, dem 24. September 2025, um etwa 10:15 Uhr, wurden von Einsatzkräften der Bundespolizei im Rahmen der vorübergehend wiedereingeführten Binnengrenzkontrollen am Grenzübergang Goldenen Bremm in Saarbrücken ein 38-jähriger Mann kontrolliert, der die spanische Staatsangehörigkeit besitzt.

Der Mann war ein Passagier in einem grenzüberschreitenden Reisebus und zeigte den Beamtinnen und Beamten einen spanischen Reisepass sowie einen spanischen Führerschein. Bei der ersten Prüfung der Dokumente gab es Unstimmigkeiten, die den Verdacht auf Urkundenfälschung erhärteten. Um die Identität zweifelsfrei festzustellen, wurde der Mann zur Dienststelle gebracht, um einen Fingerabdruckabgleich durchzuführen. Während dieser Maßnahme verweigerte der 38-Jährige die Zusammenarbeit, wurde zunehmend aggressiv und folgte den Anweisungen der Bundespolizei nicht. Es kam zu einem Widerstand, der durch den gezielten Einsatz unmittelbaren Zwangs beendet wurde.

Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen durfte der 38-Jährige die Dienststelle wieder verlassen.

Quelle: Presseportal

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