Ein 31-jähriger Mann aus Algerien versuchte trotz Einreiseverbot als Beifahrer aus Frankreich nach Deutschland zu gelangen. Er wurde nach falschen Angaben zur Festnahme ausgeschrieben und nach Abschluss der Maßnahmen nach Frankreich zurückgewiesen.
Saarbrücken/ Großrosseln: Falsche Namensangabe und Versuch der Einreise

Saarbrücken/ Großrosseln (ost)
Am Samstag, dem 27. September 2025 gegen 18:30 Uhr, wurde ein 31-jähriger Mann algerischer Staatsangehörigkeit, der als Beifahrer aus Frankreich nach Deutschland einreisen wollte, von Einsatzkräften der Bundespolizei in Großrosseln kontrolliert.
Der Mann gab den kontrollierenden Beamten gegenüber an, dass er keine Ausweisdokumente bei sich hatte. Eine Überprüfung seiner persönlichen Angaben ergab zunächst keine Übereinstimmungen. Um seine Identität zu überprüfen, wurde er auf einer Dienststelle mittels Fingerabdruckabgleich kontrolliert. Es stellte sich heraus, dass er den Einsatzkräften zuvor falsche Informationen gegeben hatte. Bei der Überprüfung auf der Dienststelle stellte sich heraus, dass er aufgrund eines bestehenden zweijährigen Einreiseverbots zur Festnahme ausgeschrieben war. Dieses Verbot wurde nach seiner Abschiebung im Februar 2024 nach Frankreich verhängt.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann nach Frankreich zurückgeschickt.
Quelle: Presseportal