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Saarbrücken: Tag des Einbruchschutzes am 27. Oktober 2024

Kostenlose Beratung durch Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle. Nutzen Sie die „Eine Stunde mehr für Sicherheit“ und informieren Sie sich über effektiven Einbruchschutz.

Foto: Depositphotos

Saarbrücken (ost)

Saarbrücken. Die Winterzeit rückt näher. Am kommenden Sonntag werden die Uhren um eine Stunde zurückgestellt. Machen Sie das Beste aus der „Eine Stunde mehr für Sicherheit“, um sich über effektiven Einbruchschutz zu informieren und aktiv zu werden.

Die hohe Anzahl von Einbruchsversuchen zeigt, dass Prävention wichtig ist. Im Jahr 2023 blieben 46,5 Prozent der Einbrüche im Saarland im Versuchsstadium stecken. Dies zeigt, wie wirksam geeignete Einbruchschutzmaßnahmen sein können.

Das Landespolizeipräsidium empfiehlt grundsätzlich eine mechanische Sicherung von Fenstern und Türen, um unerwünschte Gäste fernzuhalten. Schließen Sie auch bei kurzer Abwesenheit immer alle Fenster, Balkon- und Terrassentüren ab. Auch Nachbarn können dabei helfen, Einbrüche zu verhindern. In einer aufmerksamen Nachbarschaft haben Einbrecher, Diebe und Betrüger kaum eine Chance.

Weitere Informationen zum Einbruchschutz finden Sie auf der Kampagnenwebsite www.k-einbruch.de. Nutzen Sie auch das kostenlose und neutrale Angebot Ihrer Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle. Sie erreichen diese unter der Telefonnummer 0681/962-3535 (Bürgertelefon).

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Saarland für 2021/2022

Die Einbruchsraten in Deutschland im Saarland sind zwischen 2021 und 2022 leicht gesunken. Im Jahr 2021 wurden 1044 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 nur 1006 Fälle waren. Die Anzahl der aufgeklärten Fälle ging ebenfalls von 170 auf 168 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen stieg jedoch von 141 auf 155 an, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 23528 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 1.044 1.006
Anzahl der aufgeklärten Fälle 170 168
Anzahl der Verdächtigen 141 155
Anzahl der männlichen Verdächtigen 117 126
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 24 29
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 74 69

Quelle: Bundeskriminalamt

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