Am 07.05.2024 gegen 22:10 Uhr kam es zu einer Verfolgungsfahrt mit einem nicht zugelassenen Elektroroller. Der Fahrzeugführer flüchtete vor der Polizei und verursachte mehrere gefährliche Situationen im Straßenverkehr.
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St. Ingbert Mitte (ost)
Am 07.05.2024 um etwa 22:10 Uhr ereignete sich in der Gegend von Blieskasteler Straße / Wollbachstraße eine Verfolgungsjagd mit einem nicht zugelassenen Elektroroller. Der Roller wurde ohne Licht und ohne Versicherungskennzeichen im Straßenverkehr benutzt. Als der Streifenwagen in Sichtweite kam, floh der Fahrer in Richtung Wollbachstraße. Dabei überfuhr er mehrere rote Ampeln und fuhr mehrere hundert Meter entgegen der Fahrtrichtung auf der Wollbachstraße. Mindestens drei Fahrzeuge mussten ausweichen, um eine Kollision mit dem Elektroroller zu vermeiden. Der Fahrer setzte seine Flucht dann auf der Saarbrücker Straße in Richtung Saarbrücken mit überhöhter Geschwindigkeit (ca. 70 km/h) fort. Er verlor die Kontrolle über das Fahrzeug in Höhe der Einmündung zur Alleestraße, überfuhr eine Verkehrsinsel und kollidierte mit einem Streifenwagen. Der Fahrer des Elektrorollers wurde dabei leicht verletzt.
Gegen den Fahrer wurden mehrere Ermittlungsverfahren eingeleitet und der nicht versicherte Elektroroller wurde beschlagnahmt.
Die Polizeiinspektion St. Ingbert bittet nun Zeugen, die Informationen zum Vorfall geben können oder während der Verfolgungsjagd durch den Fahrer gefährdet wurden, sich unter der 06894/1090 mit der Dienststelle in Verbindung zu setzen.
Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Saarland für 2022
Im Jahr 2022 gab es in Saarland insgesamt 31.067 Verkehrsunfälle. Davon waren 3.380 Unfälle mit Personenschaden, was 10,88% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.241 Fälle aus, was 3,99% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,94% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 26.154, was 84,19% entspricht. Innerorts ereigneten sich 23.323 Unfälle (75,07%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 5.711 Fälle (18,38%) und auf Autobahnen 2.033 Fälle (6,54%). Insgesamt gab es 30 Getötete, 620 Schwerverletzte und 3.527 Leichtverletzte.
