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Saarbrücken: Verkehrskontrolle in Wadern-Nunkirchen

Ein 18-jähriger Fahrer ohne Kennzeichen wurde mit Alkohol und Drogen erwischt. Bei ihm wurden Haschisch und Amphetamin gefunden.

Foto: Depositphotos

Wadern-Nunkirchen (ost)

Am Samstagabend, den 08.06.2024, gegen 20:55 Uhr, führte eine spezielle Einheit der PI Nordsaarland in der Losheimer Straße in Wadern-Nunkirchen eine Kontrolle an einem Motorrad durch. Der Grund für die Kontrolle war, dass das Motorrad kein Kennzeichen hatte. Bei der Überprüfung des 18-jährigen männlichen Fahrers wurde festgestellt, dass er unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen stand. Außerdem wurden bei ihm eine große Menge Haschisch und eine kleine Menge Amphetamin gefunden und beschlagnahmt. Eine Blutprobe wurde entnommen, da der Fahrer keine Fahrerlaubnis besaß. Das Motorrad war weder versichert noch zugelassen. Zur Bestimmung der Leistung und Geschwindigkeit des Motorrads wurde es von der Polizei beschlagnahmt. Ein Sachverständiger wird nun ein Gutachten zur Leistung erstellen. Aufgrund der Drogenfunde hat die Staatsanwaltschaft Saarbrücken eine sofortige Durchsuchung der Wohnung angeordnet. Diese wurde am Samstagabend von Beamten der PI Nordsaarland in einem Ort in der Gemeinde Losheim durchgeführt. Es wurden keine weiteren Gegenstände gefunden. Nach der Durchsuchung wurde der Fahrer des Motorrads freigelassen. Gegen ihn wurden mehrere Ermittlungsverfahren eingeleitet, unter anderem wegen Trunkenheit am Steuer, Fahren ohne Versicherungsschutz und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Kontakt:

Polizeiinspektion Nordsaarland
NORDSL- DGL, PHK König
Hermann-Löns-Straße 9
66687 Wadern
Telefon: 06871/9001230
E-Mail: pi-nordsaarland@polizei.slpol.de
Internet: www.polizei.saarland.de
Twitter: https://twitter.com/polizeisaarland?lang=de
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zur Drogenkriminalität in Saarland für 2021/2022

Die Drogenraten in Saarland zwischen 2021 und 2022 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2021 wurden 3070 Fälle aufgezeichnet, wobei 2815 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 2558, wobei 2157 männlich und 401 weiblich waren. 449 der Verdächtigen waren nicht-deutsch. Im Jahr 2022 wurden 2983 Fälle registriert, wobei 2811 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 2538, wobei 2133 männlich und 405 weiblich waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg auf 564. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 70510 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 3.070 2.983
Anzahl der aufgeklärten Fälle 2.815 2.811
Anzahl der Verdächtigen 2.558 2.538
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.157 2.133
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 401 405
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 449 564

Quelle: Bundeskriminalamt

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