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Saarbrücken: Verkehrsunfall auf der L 272

Am Mittwoch ereignete sich ein Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten Personen auf der L 272 zwischen Saarbrücken-Burbach und Riegelsberg. Der Unfallverursacher war nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis und stand unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln und Alkohol.

Foto: Depositphotos

L 272 Saarbrücken in FR Riegelsberg (ost)

Am Mittwoch, dem 29.01.2024, um etwa 07:47 Uhr, gab es einen Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten auf der L 272 zwischen Saarbrücken-Burbach und Riegelsberg.

Ein 43-jähriger Mann aus Saarbrücken fuhr mit seinem Auto auf der L 272 von Saarbrücken-Burbach in Richtung Riegelsberg. Beim Überholen eines Transportbusses für Menschen mit Behinderungen stieß er beim Wiedereinscheren mit dem Fahrzeug zusammen. Dadurch geriet das Auto nach rechts von der Straße ab, über den Grünstreifen und beschädigte einen Leitpfosten. Das Auto wurde dann auf die Gegenfahrbahn geschleudert, wo es mit einem entgegenkommenden Auto kollidierte.

Der 43-jährige Fahrer und die 14-jährige Beifahrerin erlitten schwere Verletzungen und wurden mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.

Die beiden Insassen des entgegenkommenden Autos wurden leicht verletzt. Die Insassen des Transportfahrzeugs für Menschen mit Behinderungen blieben unverletzt.

Bei der Unfallaufnahme gab es Hinweise darauf, dass der Unfallverursacher unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln und Alkohol stand. Er besitzt zudem keine gültige Fahrerlaubnis, wie erste Ermittlungen ergaben.

Ein Sachverständiger wurde auf Anweisung der Staatsanwaltschaft Saarbrücken beauftragt, ein Spurensicherungs- und Vermeidbarkeitsgutachten zu erstellen.

Aufgrund der umfangreichen Spuren musste die Straße für mehrere Stunden gesperrt werden.

Es wurden entsprechende Strafverfahren gegen den Unfallverursacher eingeleitet.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Saarland für 2023

Im Jahr 2023 gab es insgesamt 99415 Verkehrsunfälle in Saarland. Davon waren 13027 Unfälle mit Personenschaden, was 13.1% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 3546 Fälle aus, was 3.57% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 714 Fällen registriert, was 0.72% entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 82128 Fälle, was 82.61% ausmacht. In innerorts gelegenen Ortslagen ereigneten sich 11666 Unfälle (11.73%), außerorts (ohne Autobahnen) 3709 Unfälle (3.73%) und auf Autobahnen 1009 Unfälle (1.01%). Die Anzahl der Getöteten betrug 187, Schwerverletzte wurden 3408 Personen registriert und 12789 Personen wurden leicht verletzt.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 99.415
Unfälle mit Personenschaden 13.027
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 3.546
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 714
Übrige Sachschadensunfälle 82.128
Ortslage – innerorts 11.666
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 3.709
Ortslage – auf Autobahnen 1.009
Getötete 187
Schwerverletzte 3.408
Leichtverletzte 12.789

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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