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Saarbrücken: Zurückweisungen an der Landesgrenze zu Frankreich

Die Bundespolizei verweigerte zwei Mitfahrern aus der Dominikanischen Republik die Einreise nach Deutschland aufgrund fehlender einreiserechtlicher Voraussetzungen. Der Fahrer mit iranischer Staatsbürgerschaft wurde wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis angezeigt.

Foto: unsplash

Saarbrücken (ost)

Am Dienstag, den 19. August 2025 gegen 23:30 Uhr, führten Einsatzkräfte der Bundespolizei Kontrollen am Grenzübergang der Goldenen Bremm in Saarbrücken durch, bei denen ein Auto mit französischer Zulassung überprüft wurde, im Rahmen der erneuten Binnengrenzkontrollen.

Im Fahrzeug saßen neben dem Fahrer mit iranischer Staatsangehörigkeit auch zwei Mitfahrer aus der Dominikanischen Republik. Der Fahrer wies sich mit einem gültigen französischen Aufenthaltstitel aus und zeigte den Beamten einen iranischen Führerschein vor. Die beiden Mitfahrer, eine 42-jährige Frau und ein 23-jähriger Mann, übergaben den Einsatzkräften gültige dominikanische Reisepässe. Bei der Überprüfung der Dokumente stellten die Beamten jedoch fest, dass beide Mitfahrer die Einreisebestimmungen für Deutschland nicht erfüllten. Dies wurde durch die Überprüfung der Ein- und Ausreisestempel in den Reisepässen deutlich. Basierend darauf wurde beiden die Einreise nach Deutschland verweigert und sie wurden nach Frankreich zurückgeschickt.

Der vorgelegte iranische Führerschein hat in Deutschland keine Gültigkeit. Gegen den Fahrer wurde daher ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

Quelle: Presseportal

nf24