Schiffweiler: Zeugenaufruf nach Straßenverkehrsgefährdung

B41 zw. Niederlinxweiler/Schiffweiler (ost)

In der Nacht vom 19. auf den 20.10.2024 ereignete sich nach derzeitigem Erkenntnisstand, im Bereich der B41, zwischen Niederlinxweiler und Schiffweiler, eine Verkehrsgefährdung durch einen Fahrer, der wahrscheinlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand und keine gültige Fahrerlaubnis hatte. Der Fahrer, der später von der Polizei kontrolliert und den strafrechtlichen Maßnahmen unterzogen wurde, gefährdete nach Zeugenaussagen auf diesem Abschnitt der B41 einen unbekannten Fahrer, indem er sein Auto auf dessen Fahrspur lenkte, was den Geschädigten zwang, Maßnahmen zur Vermeidung einer Kollision zu ergreifen.

Der unbekannte Zeuge/Geschädigte wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 06821/2030 mit der Polizeiinspektion Neunkirchen in Verbindung zu setzen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Saarland für 2021/2022

Die Drogenraten in Saarland zwischen 2021 und 2022 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2021 wurden 3070 Fälle erfasst, während es im Jahr 2022 2983 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle blieb jedoch relativ konstant, mit 2815 gelösten Fällen im Jahr 2021 und 2811 im Jahr 2022. Die Anzahl der Verdächtigen sank ebenfalls von 2558 im Jahr 2021 auf 2538 im Jahr 2022. Die Anzahl der männlichen Verdächtigen verringerte sich von 2157 auf 2133, während die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 401 auf 405 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 449 im Jahr 2021 auf 564 im Jahr 2022. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 70510 Fällen.

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Saarland für 2022

Im Jahr 2022 gab es in Saarland insgesamt 31.067 Verkehrsunfälle. Davon waren 3.380 Unfälle mit Personenschaden, was 10,88% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.241 Fälle aus, was 3,99% entspricht. Es gab 292 Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel, was 0,94% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle (84,19%) waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 23.323 Unfälle (75,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 5.711 Unfälle (18,38%) und auf Autobahnen 2.033 Unfälle (6,54%). Insgesamt gab es 30 Getötete, 620 Schwerverletzte und 3.527 Leichtverletzte.

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)