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Spiese-Elversberg: Reizgaseinsatz an Schule,32 Personen verletzt

Ein Vorfall an der Albert-Schweitzer-Schule in Spiesen-Elversberg führte zu 32 Verletzten. Die Polizei ermittelt gegen einen unbekannten Täter.

Foto: Depositphotos

Spiese-Elversberg (ost)

Heute Morgen, am 05.11.2025, gegen 11:30 Uhr ereignete sich an der Albert-Schweitzer-Schule in Spiesen-Elversberg ein Vorfall, bei dem wahrscheinlich Reizgas freigesetzt wurde. Zur gleichen Zeit befanden sich etwa 170 Personen im Schulgebäude.

Insgesamt wurden 32 Personen – darunter 29 Schüler und Schülerinnen sowie drei Lehrkräfte – von Atemwegs- und Augenreizungen betroffen. Einige Verletzte wurden vor Ort behandelt, andere wurden zur weiteren Versorgung in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Die Polizei hat sofort ein Strafverfahren eingeleitet. Die Ermittlungen wegen des Verdachts auf gefährliche Körperverletzung richten sich derzeit gegen eine unbekannte Person. Das genaue Tatmittel ist noch nicht bekannt und wird derzeit untersucht.

Alle Zeugen, die verdächtige Beobachtungen im Bereich der Albert-Schweitzer-Schule gemacht haben, werden gebeten, sich bei der örtlichen Polizeidienststelle zu melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Saarland für 2022/2023

Die Mordraten in Saarland zwischen 2022 und 2023 sind gestiegen. Im Jahr 2022 wurden 22 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 36 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg von 22 auf 30. Die Anzahl der Verdächtigen stieg ebenfalls von 21 auf 46, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 17 auf 40 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 4 auf 6 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 9 auf 23. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Mordfälle in Deutschland mit 470 registrierten Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 22 36
Anzahl der aufgeklärten Fälle 22 30
Anzahl der Verdächtigen 21 46
Anzahl der männlichen Verdächtigen 17 40
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 4 6
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 9 23

Quelle: Bundeskriminalamt

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